Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
The Old Republic 01 - Eine unheilvolle Allianz

The Old Republic 01 - Eine unheilvolle Allianz

Titel: The Old Republic 01 - Eine unheilvolle Allianz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams
Vom Netzwerk:
davontrudeln.
    Der Major kicherte, als sich die Tür hinter ihnen schloss. »Ihr solltet eure Gesichter sehen«, sagte er. »Naja, deins kann ich schlecht sehen, Hetchkee, aber ich kann's mir vorstellen.«
    »Werden wir den Planeten wirklich angreifen, Sir?«
    »Verlass dich drauf! Hast du's drauf?«
    »Ich werde mein Bestes tun, Sir.«
    »Mehr kann man nicht verlangen. Was wir erwarten, ist natürlich wieder ganz was anderes.«
    Im Nu erreichten sie die weitläufige technische Ausrüstungskammer der Commenor. Larin starrte gierig auf Reihen um Reihen sauberer Rüstungen, modernster Waffen und scheinbar unendlich vieler Munitionskisten. Sie wusste, dass dies kein großes Schiff war, daher war die Ausrüstung nicht so umfassend, wie sie es sich vorgestellt hatte, aber es war auf jeden Fall deutlich mehr, als sie seit langer Zeit gesehen hatte. Beinahe hätte sie geweint.
    »Da wären wir. Sergeant, diese beiden neuen Lieutenants stehen leider völlig unterversorgt da. Sorgen Sie dafür, dass sie alles bekommen, was sie brauchen, und das in doppelter Ausführung.«
    »Jawohl, Major Cha!«
    Der dunkelhäutige Sergeant nahm Larin in seine Obhut und führte sie ins Paradies.

    »WAS IST MIT dem Mandalorianer?«, fragte Ax, als die überrumpelten Soldaten den Raum verlassen hatten. »Welche Rolle spielt er in dieser Geschichte?«
    Sie hatte ihren Schwur nicht vergessen. Ich werde dich umbringen, Dao Stryver, und wenn ich dabei draufgehe!.
    »Abgesehen von der Bereitstellung aller weiteren Informationen, die er vielleicht besitzt«, sagte Pipalidi, »erwarte ich, dass er sich den Jägern anschließt, die die Hexen im Orbit ausradieren.«
    »Es könnte schwierig werden, ihn aus dem Angriff herauszuhalten«, meinte einer der Offiziere. »Mandalorianer lieben nichts so sehr wie einen ordentlichen Kampf.«
    »Er hat sich gut dabei geschlagen, sich aus diesem hier herauszuhalten«, erwiderte der Padawan mit einem Schulterzucken. »Vielleicht gibt er sich damit zufrieden.«
    Ax behielt ihre Gefühle für sich. Sie würde sich zu diesem Zeitpunkt Hunderte Kilometer weit weg von ihnen befinden, darauf konzentriert, die lenkende Intelligenz der Droiden zu vernichten. Aber sie würde ihrem Meister empfehlen, Stryvers Scout im Auge zu behalten, in der Hoffnung, er würde zu nah an einem Imperialen Schiff vorbeiziehen. Im Chaos eines Gefechts verirrte sich des Öfteren einmal eine Rakete. Sie wünschte sich seinen Tod, auch wenn sie den tödlichen Schlag nicht mit eigenen Händen ausführen konnte.
    »Einer unserer Nachrichtenoffiziere glaubt, die Hexen würden uns anhand unserer Transponder erkennen«, sagte ein weiteres Fremdwesen aus dem Stab des Captains. »Wir könnten unsere Antriebe abdrehen, sie verwirren.«
    »Oder noch besser«, sagte Shigar, »die Antriebe ganz aus dem Spiel lassen.«
    »Wie meinen Sie das?«
    »Bis in den Orbit vordringen, von dort aus freier Fall und dann über den Zielen abspringen.«
    Ax war beeindruckt. Entgegen ihrer Art gefiel ihr dieser Plan. »Das könnte funktionieren. Wir werden natürlich auf dem Radar erscheinen, aber sie werden nicht wissen, was wir sind. Schmeißt noch etwas Müll mit uns zusammen raus, und sie könnten uns mit Trümmern verwechseln.«
    Captain Pipalidi nickte. »Ausgezeichnet. Bleibt nur noch zu entscheiden, wer das übergreifende Kommando haben soll.«
    Wieder trat betretenes Schweigen ein.
    Ax hatte diesen Moment kommen gesehen. »Darth Chratis oder Colonel Kalisch. Wir haben den Großkreuzer.«
    »Aber wir haben mehr Schiffe«, setzte Pipalidi dagegen.
    »Meisterin Shan soll entscheiden«, sagte der Padawan, wie klar vorherzusehen war. »Ihre Weitsicht ist legendär.«
    »Dann weiß sie, wie diese Sache ausgeht?«, fragte ihn Ax.
    »Das weiß ich nicht«, sagte die Großmeisterin. »Doch ich weiß, dass wir uns in diesem Punkt niemals einig werden. Deshalb schlage ich vor, jemand anderem das Kommando über dieses Gefecht zu übertragen. Nicht über die Einzelheiten, sondern über die strategischen Schlüsselmomente. Jemandem, dem wir bereits als Vermittler unter schwierigen Bedingungen vertraut haben.«
    Alle Augen richteten sich auf den Gesandten Vii.
    »Ich, äh, würde mich natürlich geehrt fühlen«, stammelte er, »aber -«
    »Darth Chratis wird diesen Vorschlag akzeptieren«, sagte Ax voller Freude darüber, wie sich der Verräter wand.
    »Ich ebenfalls«, sagte Captain Pipalidi.
    »Unter einer Bedingung«, fügte Ax hinzu. »Es muss sichergestellt sein, dass der

Weitere Kostenlose Bücher