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The Others: Sie sind unter uns - Haines, J: Others: Sie sind unter uns - Hunted by the Others

The Others: Sie sind unter uns - Haines, J: Others: Sie sind unter uns - Hunted by the Others

Titel: The Others: Sie sind unter uns - Haines, J: Others: Sie sind unter uns - Hunted by the Others Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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da ist noch was anderes.«
    Arnold schaute zu Chaz, dann zu mir. Der Werwolf wirkte neugierig, und als ich Royce erwähnte,
zuckte sein Auge leicht. Aber er entschied sich weise dafür, den Mund zu halten. »Du glaubst, sie ist es?«
    Ich nickte und zählte die Indizien an meinen Fingern ab. »Ich bin ihr jedes Mal bei Royce begegnet. Sie ist sauer auf mich, auch wenn ich noch nicht weiß, warum. Sie hat ihm gesagt, dass ich den Gürtel bekommen habe. Und wer auch immer Royce auf mich gehetzt hat, wollte mich tot sehen oder zumindest ernsthaft verletzt. Das alles zusammengenommen macht sie zwangsläufig zur Hauptverdächtigen.« Ich achtete sorgfältig darauf, den Fokus nicht zu erwähnen. Ich vertraute Chaz, aber so weit dann doch nicht. Noch nicht.
    »Jemand will dich tot sehen?«, fragte er, und in seiner Stimme lag ein scharfer Unterton. Wir alle ignorierten ihn. Im Moment war es besser, ihn nicht zu wütend werden zu lassen. Nicht bei Vollmond.
    Sara runzelte die Stirn. »Aber das ergibt keinen Sinn. Warum sollte sie dich umbringen wollen? Kennst du sie von irgendwoher?«
    »Nein, aber Sinn ergibt das alles sowieso nicht. Das sind Others. Nichts für ungut«, schob ich schnell hinterher, als Chaz und Arnold mich wütend anstarrten.
    »Ich bin mir nicht sicher«, widersprach Sara. »Arnold, was weißt du über sie?«
    Wir standen gerade an einer Ampel und warteten darauf, dass sie umschaltete. Arnold rieb sich den Nacken und blickte nach vorn, statt einen von uns anzusehen. »Möglich wäre es. Ich weiß schon seit letztem November, dass sie Informationen an Royce weitergibt.
Aber was sollte ihr dein Tod bringen, vor allem, nachdem Veronica von der Bildfläche verschwunden ist?«
    »Vielleicht will sie keine Zeugen?« Es klang bissiger, als ich beabsichtigt hatte, aber hey, wir sprachen hier über meine potenzielle Mörderin.
    Arnold sah Chaz misstrauisch an, bevor er antwortete. »Vielleicht. Ich werde versuchen, nachher kurz in meine Wohnung zu gehen. Dort kann ich mich in den Büroserver einloggen und mir ihre Adresse holen. Dann haben wir die Möglichkeit, sie persönlich zu fragen.«
    Chaz verstand anscheinend kein Wort und fühlte sich ausgeschlossen. Offenbar wusste er wirklich nicht, was los war, und gehörte damit auch nicht zu den Bösen. Falls Arnold sich darüber Sorgen machte, konnte er also beruhigt sein.
    »Hey, seht mal, Leute«, sagte Sara und zeigte ein Stück die Straße hinunter.
    Wir hatten die kleine Bäckerei erreicht. Es gab eine riesige Auswahl leckerer Backwaren, und es duftete nach frischem Kaffee. Wir bestellten alle Bagel und Kaffee bei einem Mann hinter der Theke, der in seine Morgenzeitung vertieft war und sie nur widerwillig zur Seite legte, um uns zu bedienen.
    Chaz zog einen Geldschein aus seinem Portemonnaie. »Soll ich deins mitzahlen?«
    Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Man konnte sich darauf verlassen, dass er immer Gentleman war.
    Sara spähte an Chaz vorbei und sah mich mit einem
seltsamen Gesichtsausdruck an. »Shia, wie hieß dieses Mädchen nochmal?«
    Arnold antwortete für mich. »Allison Darling. Warum? «
    Sie warf dem Verkäufer, der gerade alles in die Kasse eintippte, einen entschuldigenden Blick zu und schnappte sich trotz seines »Hey« die Zeitung vom Tresen.
    Dann zeigte sie uns die Schlagzeile, die mir erschreckend bekannt vorkam. NOCH EINE MAGIERIN ERMORDET! HEXENZIRKEL SCHWÖRT RA-CHE! Ich griff mir die Zeitung und überflog die Geschichte unter dem unscharfen Bild von Allison. Die anderen drei drängten sich hinter mich, um über meine Schulter lesen zu können, während der Kerl an der Kasse ungeduldig mit den Fingern auf den Tresen trommelte.
    Die Story ähnelte der von Veronica. Auch Allisons Leiche sah aus, als wäre sowohl ein Werwolf als auch ein Vamp über sie hergefallen. Die Leiche war letzte Nacht im East River entdeckt worden. Die Polizei hatte sie rausgezogen, oder zumindest das, was von ihr übrig war. Anscheinend hatte jemand von der Zeitung sofort die Geschäftsführerin und Leiterin des Hexenzirkels angerufen und um Stellungnahme gebeten. Alexandra Peterson war entsetzt und versprach, dass der Circle jede Hilfe leisten würde, um den Irren zu stoppen, der hinter diesen Angriffen steckte.
    So viel zu meiner Theorie.

KAPITEL 35
    O kay. Nachdem meine Hauptverdächtige genauso tot war wie Veronica, kam sie nicht mehr in Frage.
    Dumm gelaufen. Jetzt war ich so weit wie vorher.
    Wir hatten unser Frühstück mitgenommen und beschlossen, uns

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