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The Others: Sie sind unter uns - Haines, J: Others: Sie sind unter uns - Hunted by the Others

The Others: Sie sind unter uns - Haines, J: Others: Sie sind unter uns - Hunted by the Others

Titel: The Others: Sie sind unter uns - Haines, J: Others: Sie sind unter uns - Hunted by the Others Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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Royce auszuhandeln, hat er mich gehen lassen.«
    »Und was hat das damit zu tun, dass ihr zwei zusammen seid? Oder mit dem Fokus?« Oder mit mir, fragte ich mich. Zumindest antworteten sie im Moment
noch bereitwillig auf meine Fragen. Vielleicht konnte ich sie lange genug am Reden halten, bis Chaz und die anderen ihren Weg hierher gefunden hatten.
    David lächelte so freundlich wie eine Katze, die gerade den Kanarienvogel gefressen hat. Das gefiel mir überhaupt nicht. »Wir waren zusammen auf der Highschool. Haben über E-Mail Kontakt gehalten, als sie nach Chicago gegangen ist. Als sie zurückkam, wollten wir etwas Besonderes tun, das Leben leben, von dem wir geträumt hatten. Also habe ich einen neuen Dominari -Fokus geschaffen.«
    Mir fiel die Kinnlade runter. Dieses Kind hatte die nötige Macht, um so etwas zu erschaffen? Ich meine, ich war ja schon von einem sprechenden Gürtel beeindruckt und anscheinend musste ein ganzer Hexenzirkel zusammenarbeiten, um so etwas herzustellen. Dieser Fokus war von einem ganz anderen Kaliber.
    Er schaute stolz auf den hechelnden, riesigen Werwolf neben sich, dann mit kalter, sadistischer Freude zu Royce. »Der Vamp hat ziemlich dagegen angekämpft, dich zu töten. Du hast Glück, weißt du das? Euer letztes Treffen hat ihm wirklich den Schneid abgekauft. Er hätte dich zu seiner Sklavin gemacht, wenn er dich hätte binden können statt dich zu töten. Wir wollten dich loswerden und ihn weiter benutzen, um sein kleines Imperium zu leiten, während wir im Hintergrund glücklich und zufrieden zusammenleben. Er hätte dir den Rest deines Lebens zur Hölle gemacht.«

    Oh, jetzt fühlte ich mich aber so viel besser. Ich verlagerte mein Gewicht und ließ die Hand zu den Pflöcken gleiten. Royce und der Werwolf verspannten sich. Sie spürten, dass ich etwas plante. Aber das hielt mich nicht auf. »Was seid ihr doch für gute Seelen. Und was wollt ihr jetzt von mir?«
    David stand langsam auf. Der Werwolf erhob sich ebenfalls, während sich Anastasia in ihrem Stuhl zurücklehnte, um alles zu beobachten. Ein bösartiges Lächeln legte sich auf Davids Lippen, als er die Hand in die Tasche seines Jacketts schob und den Fokus hervorzog, einen hässlichen Klumpen, und ihn vor sich auf den Tisch stellte. Dabei berührte er ihn weiterhin mit den Fingerspitzen.
    »Ich will dir die Belohnung dafür zukommen lassen, dass du uns in die Quere gekommen bist und mein Baby eifersüchtig gemacht hast. Dafür, dass du so intuitiv und einfallsreich warst. Dafür, dass du meinen Eltern bei dem Versuch geholfen hast, mich aufzuhalten, du rothaariges kleines Miststück.« Seine Stimme war trotz der Worte ruhig und ausgeglichen. Genau diese Gelassenheit ging mir ziemlich auf die Nerven.
    Anastasia wirkte so erfreut, dass mir klar wurde, dass ich tief in der Scheiße saß. Besorgt suchte ich nach etwas, was ich tun konnte, irgendwas, was sie aufhalten würde. »Hört zu, ich glaube nicht —«
    Er unterbrach mich mit einer wegwerfenden Geste seiner freien Hand und lachte leise. »Ich werde dich in eine Other verwandeln, sodass ich dich benutzen
kann wie den Rest auch. Was dachtest du, was ich vorhabe — es dir leicht zu machen und dich einfach töten?«
    Ich keuchte und wich zurück, als Royce und der große Werwolf sich gleichzeitig auf mich stürzten, Hände und Klauen nach mir ausgestreckt.

KAPITEL 44
    O hne nachzudenken zog ich mit jeder Hand eine Pistole und feuerte, während ich zurückstolperte, um aus der Reichweite von Royce und des Werwolfs zu gelangen. O Mann, in das offene Maul des Werwolfs hätte problemlos mein gesamter Kopf gepasst.
    Ich wand und drehte mich, wich ihren zupackenden Händen aus und schoss weiter — tat, was nur möglich war, um sie von mir fernzuhalten. David und Anastasia schrien irgendwelche Befehle. Vage nahm ich wahr, dass die Doppeltür am anderen Ende des Raumes aufflog. Die Türen knallten gegen die Wand und das Geräusch hallte unter der hohen Decke wider, dann unterlegte Jaulen, Heulen und Bellen den Kampf zwischen mir, Royce und dem riesigen Werwolf, von dem ich inzwischen annahm, dass er Rohrik Donovan sein musste.
    Es blieb gar keine Zeit, um etwas anderes zu tun als zu reagieren. Ich ignorierte nach Kräften die Schreie und unmenschlichen Geräusche um uns herum. Royce versuchte, mich um die Hüfte zu packen und zu Boden
zu werfen. Als ich zur Seite sprang, landete ich direkt im haarigen Arm des Werwolfs, der gerade nach mir geschlagen hatte. Es war, als wäre

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