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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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besaß auch die Kraft und das tief verankerte Wissen, wie ich meinen Körper wirksam so einsetzen konnte, dass Peter über mich hinwegflog und wir die Positionen tauschten. Während das geschah, blieb einer seiner Reißzähne in meiner Lippe hängen und riss sie auf.
    Der metallische Geschmack von Blut erfüllte meinen Mund, und einiges lief mir auch über das Kinn. Das ähnelte nicht der elektrisierenden Erfahrung von Freitagnacht. Das hier war einfach nur schmerzhaft. Es tat verdammt weh .
    »Hurenthon!«, schrie ich und grub ihm meine Fingernägel fest genug in die Handgelenke, dass er schmerzerfüllt aufjaulte. »Du Arth-loch!«
    Es dauerte nicht lange, bis er sich erholte, und dann besaß er die Frechheit, über mich zu lachen, weil ihn das Lispeln amüsierte, an dem meine aufgeplatzte Lippe schuld war.
    Mit einem Wutschrei warf ich mich zurück, um ihm mit all meiner Kraft die Faust gegen das Kinn zu rammen. Sobald ich ihn losließ, schossen seine Finger nach oben, packten meine Kehle und drückten zu. Sein Griff lockerte sich wieder, als ich ihn schlug, und sein Kopf wurde mit solcher Macht zurückgeworfen, dass der Holzboden splitterte.
    Diese blinde Wut war zurück und verschlang mich. Wie konnte er es wagen , mir Angst zu machen? Wie konnte er es wagen , mich zu berühren?
    Er wagte es, sich zu wehren?
    Ich weiß nicht, wie oft ich ihn geschlagen habe. Irgendwann ließ ich seinen anderen Arm los, um mit beiden Fäusten auf ihn einzuprügeln, mit Schlägen, so regelmäßig wie ein Metronom. Wäre er menschlich gewesen, hätte ihm allein ein einzelner Schlag schon den Schädel gespalten. So polierte ich ihm die Fresse, sorgte dafür, dass seine Lippe sich an seinen eigenen Reißzähnen aufrieb, und brach ihm die Nase.
    Als ich keuchend innehielt, waren meine Knöchel rot und geschwollen. Erst da bemerkte ich, dass seine Hand nicht länger an meiner Kehle lag. Es war unglaublich befriedigend, ihn bewegungslos dort liegen zu sehen, vielleicht nicht einmal mehr das, was unter Vampiren als lebend durch ging. Ich nahm mir ein paar Sekunden, um meine Arbeit zu bewundern, und war von dem, was ich ihm angetan hatte, eher begeistert als angewidert. Ein Teil von mir jubelte über das Blut, die Gewalt, war aber mit dem angerichteten Schaden noch nicht zufrieden. Dieser Teil wollte mehr.
    Und er erstickte den anderen, kleinen Teil von mir, der hysterisch schreiend davonrennen wollte.
    Als ich meine Beine unter mich zog, um aufzustehen, schoss eine von Peters riesigen Händen nach oben und packte meine Haare. Er riss mich wieder nach unten und brüllte mir seine Schmerzen und Wut direkt ins Gesicht. Seine Augen leuchteten vor Blutdurst.
    Meine nächste Handlung war nicht unglaublich durchdacht. Ich riss einen weiteren Pflock aus dem Gürtel und rammte ihn tief in Peters Brust. Er schrie weiter und packte meine Haare noch fester. Ich musste sein Herz verfehlt haben.
    Peters Wut erregte meine eigene, sodass ich zwischen Angst, Zorn und Hochgefühl schwankte. Ich riss den Pflock wieder heraus und rammte ihn noch einmal in seine Brust, dann ein drittes Mal. Beim vierten und letzten Mal stieß ich ihn tief in ihn hinein, nach oben unter den Rippen hindurch, und biss die Zähne zusammen, während mir Tränen über die Wangen liefen. Seine Finger krallten sich in meinen Rücken, und er rang nach Luft, während ich über ihm saß und den metallenen Pflock so tief in ihn schob, wie es nur ging.
    »Thtirb, du Hurenthon! Thtirb endlich!«
    Und mit einem letzten, leisen Schrei tat er mir den Gefallen.

Kapitel 32
    I ch blieb noch lange auf seinem Körper liegen, nachdem Peter aufgehört hatte, sich unter mir zu winden, und das höllische Licht in seinen Augen verloschen war. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Minuten, in denen ich mich so fest wie möglich auf den Pflock lehnte und gegen den Widerstand des Holzbodens unter ihm andrückte.
    Kampfgeräusche durchdrangen schließlich meine Benom menheit. Ich hatte hier oben noch mehr zu tun. Langsam hievte ich mich auf die Beine. Nicht, weil ich verletzt oder müde war, sondern weil ich schockiert war von dem, was ich gerade getan hatte.
    Hätte jemand vor heute Abend versucht, mir zu erklären, dass ich zu solcher Gewalttätigkeit fähig war, hätte ich es niemals geglaubt. Als ich die klaffenden Löcher in Peters Brust sah, den Griff des Pflocks, der unter seinen Rippen herausstand, und den Brei, in den ich sein Gesicht verwandelt hatte,

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