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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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wegen des Schocks behandelt.«
    »Haben Sie das?« Ich blinzelte und versuchte, mich zu erinnern. Alles an mir, von meinen Gedanken bis zu meiner Sicht, war irgendwie verschwommen. Was auch immer sie mir in den Tee gekippt hatten, es wirkte schnell.
    »Mm-hmmm. Lehnen Sie sich einfach zurück, und ich starte die Transfusion.«
    Seine Stimme war beruhigend genug, dass ich seinen Anweisungen widerspruchslos folgte. Als es kurz an meinem Arm piekte, verzog ich das Gesicht, aber das war schon alles. Ich war unglaublich müde, irgendwie gelang es mir jedoch, wach zu bleiben und Jack und Dr. Morrow zuzuhören, die sich unterhielten, als wäre ich gar nicht anwesend.
    »Irgendeine Ahnung, wie viel Blut sie verloren hat?«
    »Nein«, antwortete der Arzt und klang besorgt. »Es muss eine Menge gewesen sein, wenn sie so heftig reagiert. Sie hat Glück, dass wir ihre Blutgruppe auf Lager hatten.«
    Jack seufzte. »Was glaubst du, wie lange es dauern wird, bis sie wieder auf den Beinen ist?«
    »Sie sollte mindestens vier oder fünf Tage Bettruhe einhalten. Ich will für ein paar Tage ein Auge auf sie haben, falls es zu Komplikationen kommt. Setz sie nicht unter Druck, Jack! Ich weiß, was du gerade denkst, und sie ist noch nicht bereit dafür – noch lange nicht.«
    »Andere Jäger wurden gebissen und waren schon am nächsten Tag wieder auf den Beinen.«
    »Lass es gut sein! Ein schneller Biss ist um einiges leichter zu behandeln – und man erholt sich auch schneller davon als von einer langen Nährung wie dieser hier.« Dr. Morrow klang gereizt. Es fiel mir zu schwer, meine Augen zu öffnen, also hörte ich einfach nur zu. Ich konnte mir vorstellen, wie kleine Falten zwischen seinen Augenbrauen entstanden, und fand die Vorstellung, wie der kleinere Mann Jack böse anstarrte, ziemlich witzig. »Ein wenig mehr, und sie hätten sie umbringen können. Findest du es nicht seltsam, dass sie immer noch kaum ihr Gleichgewicht halten kann, obwohl es bereits Stunden her ist? Dass man sie die Treppe quasi runtertragen musste? Vertrau mir! Sie ist nicht bereit für das, was du willst.«
    Jack fluchte, und ich hörte, wie schwere Schritte sich entfernten. Devons Stimme überraschte mich. Ich hatte ge dacht, er wäre mit den anderen gegangen. »Wird sie wieder?«
    »Ja«, entgegnete Dr. Morrow und klang jetzt eher erschöpft als wütend. »Sie sollte sich gut erholen, wenn sie die Zeit bekommt, sich auszuruhen. Ich habe nur Angst, dass Jack nicht so lange warten wird.«
    Devons Stimme folgte mir in die wunderbare Bewusstlosigkeit. »Ich glaube nicht, dass irgendjemand von uns so lange warten kann. Wir brauchen sie.«

Kapitel 14
    Z um letzten Mal: Ich muss nach Hause!«, schrie ich und kämpfte darum, mich auf der Liege aufzurichten. »Leute suchen nach mir!«
    »Und zum letzten Mal: Du bleibst liegen! Anweisung des Arztes!«
    Devon lachte über meine Bemühungen, mich aufzusetzen, und drückte mich mühelos zurück, da ich so schwach und zittrig war. Seine Augen funkelten amüsiert. Der Patient mit dem gebrochenen Bein lachte ebenfalls, was mein angeschlagenes Ego kein bisschen aufbaute. Der Kerl mit der Bisswunde am Arm war bereits wieder auf den Beinen und oben bei den anderen Jägern, also befanden nur wir drei uns hier unten im Keller.
    Mit einem tiefen genervten Knurren ließ ich mich zurücksinken. Ich war zu erschöpft, um weiterzukämpfen. Es war toll, dass jemand die Kette zersägt hatte, während ich geschlafen hatte, aber trotzdem rieb ich ungeduldig an den Handschellen, die immer noch um meine Handgelenke lagen. Dass sie ständig rieben, gab mir weiterhin das Gefühl, gefangen zu sein. Als wäre meine Begegnung mit dem Tod nur ein wenig aufgeschoben worden.
    Es half auch nicht, dass ich in diesem behelfsmäßigen Krankenhaus von meinen Freunden und meiner Familie abgeschnitten war. Ohne Handy hatte ich auch keine Telefonnummern dabei. Ich fing langsam an zu bereuen, dass ich sie nicht auswendig kannte. Ich konnte entweder darauf warten, dass Jen morgen ins Büro ging, oder irgendwie zu meinem Computer kommen. Irgendwo sollte eine E-Mail sein, in der Arnolds Telefonnummer stand. Sara und Arnold besaßen beide auch Chaz’ Nummer. Ich sollte besser auch Officer Lerian anrufen, da die Polizei ziemlich sicher nach mir suchte, besonders, wenn Royce sie dazu aufgefordert hatte.
    »Schau, wenn du irgendwas so dringend brauchst, kann ich es auch holen.«
    Ich schüttelte den Kopf, und dabei raschelte der Verband über meinen

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