The pilot - Der Pilot (eng-deu)
atrocious , but that still doesnât explain why you didnât tell your own father about him.â
âYou left me no choice. Heâs a theatre agent whoâs going to help me with my career. If I had introduced you, youâd have done everything in your power to drive us apart.â
âYes, and rightly so. Have you listened to how this Yankee talks, âMaggie my doveâ?â Chesterfield äffte Ryders Akzent nach.
Er geriet jetzt richtig in Rage. âThis fat â oaf doesnât want to help you. He wants to ride on your success. Mark my words, heâll let you fall afterwards. Look at your dress. Did he tell you to wear that?â
Margaret wollte ihm widersprechen, doch Ryder kam ihr zuvor. âThatâs it. Iâve been insulted enough for one night. Itâs clear to me that Iâm not wanted here any more. Iâm going. Lady Margaret, I hope you understand that under these â circumstances , we canât possibly work together. Goodbye.â Er ignorierte Margarets flehenden Blick und wandte sich zum Gehen. Bevor er die Treppe hinunterstolzierte, drehte er sich noch einmal um und deutete anklagend auf Stefan. âThis was all your doing, wasnât it?â Dann ging er.
âNo, come back! Abraham! Please, stay!â, rief Margaret ihm nach. Ihre Hände verkrampften sich um das Treppengeländer. Unten fiel eine Tür ins Schloss.
âNoâ, flüsterte sie.
Stefan machte einen Schritt auf sie zu, aus Angst, sie könne zusammenbrechen. Doch als sie seiner gewahr wurde, verwandelte sich ihre Verzweiflung in Zorn. Sie wischte die Tränen fort und kam derart wütend auf ihn zu, dass Stefan unwillkürlich zurückwich.
âAbrahamâs right, isnât he? This is all your fault!â, schrie Margaret und versetzte ihm eine heftige Ohrfeige. âYou promised me youâd help me to deal with him. I trusted you, Stephen. But instead, you go and do the one thing you werenât supposed to do. You arrange for him and Father to meet. Now heâs gone, just like I told you he would.â Sie gab ihm eine weitere Ohrfeige. âAre you satisfied? For a moment I even thought you liked me, but youâre just a stupid German who hates me just as much as my father does!â Ihre Stimme versagte. Sie schlug erneut zu, und noch einmal.
Stefan war unfähig, sich zu rühren oder etwas zu entgegnen. Regungslos nahm er ihre Schläge hin. Als sie sich schluchzend umdrehte und die Treppe hinabfloh, fühlte er eine seltsame Leere in sich. Seine Wangen schmerzten.
âI didnât plan for them to meetâ, sagte er leise.
âOf course notâ, sagte Chesterfield bitter. âYou bloody liar!â
Wie in Trance drehte Stefan sich um. Der Engländer hatte die Fäuste geballt und starrte ihn hasserfüllt an. âIâm not a liarâ, sagte Stefan matt.
âThen what are you?â Chesterfield tobte. âI asked you if you knew what she was up to, and you said you didnât. Whatever you German bastards call it, I call it a lie.â Er war so in Rage, dass ihm beim Schreien Speichel von den Lippen rann.
âBut your Lordship, she asked me to ...â
âSpare me your excuses, you stupid arse!â, brüllte Chesterfield. âYouâre a â disgrace , Stephen! You are my servant, not hers! And yet you help her smuggle a dirty Yankee into my own house, help her â betray her own father. But you canât even manage to do that. Instead, you are stupid enough to â mess everything up for everyone. Stephen, you are useless, do you understand? Useless!â Er verschluckte sich und rang nach Atem. âSo tell me, what else have you been up to behind my back? Have you been laughing at the old cripple whenever I looked away. Did you â spit in my ...â
Ein weiterer Hustenanfall schüttelte ihn. Stefan schloss die Augen und presste die Fäuste auf die Ohren; er konnte es nicht mehr ertragen, angebrüllt und gedemütigt zu werden. Er wollte weg hier, fort von dem Schlachtfeld, in das sich Chesterfield Manor verwandelt hatte.
Hunt hatte recht, dachte er. Chesterfield und er würden niemals Frieden schlieÃen. Der neutrale Boden, den ihnen das Schachspiel geboten hatte, war verbrannt. Jetzt lagen sie wieder in ihren Schützengräben und feuerten aus der Ferne aufeinander. Sie würden ihren Krieg austragen, bis er zu Ende war, und wie in
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