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The Stand. Das letze Gefecht

The Stand. Das letze Gefecht

Titel: The Stand. Das letze Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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dreißig pro Woche. Meiner Schätzung nach sind es aber eher zwölf bis vierzehn. Wißt ihr, sie kommen nicht einfach zu einem von uns und stellen sich vor, und da Mutter Abagail nicht da ist, haben sie keinen Anlaufpunkt nach ihrem Eintreffen.«
    Daraufhin unterstützte Fran Goldsmith Glens Antrag, daß das Komitee ein Volkszählungskomitee auf die Tagesordnung der Sitzung am 25. August setzen sollte. Besagtes Komitee sollte dafür verantwortlich sein, jeden Einwohner der Freien Zone zu erfassen. Larry: »Ich bin auch dafür, wenn es einen stichhaltigen, praktischen Grund dafür gibt. Aber...«
    Nick: »Aber was, Larry?«
    Larry: »Nun, haben wir nicht genügend anderes, um das wir uns Sorgen machen müssen, auch ohne Korinthenkackerei und kleinkarierte Bürokratie?«
    Fran: »Mir fällt gleich ein stichhaltiger Grund ein, Larry.«
    Larry: »Was für einer?«
    Fran: »Nun, wenn Glen recht hat, bedeutet das, wir brauchen für die nächste Versammlung einen größeren Saal. Das ist eines. Wenn wir bis zum fünfundzwanzigsten achthundert Menschen hier haben, bekommen wir die nie alle ins Chautauqua Auditorium gequetscht.«
    Ralph: »Herrgott, daran habe ich überhaupt noch nicht gedacht. Ich habe euch ja gesagt, daß ich für diese Arbeit nicht geeignet bin.«
    Stu: »Ruhig, Ralph, du machst das großartig.«
    Sue: »Und wo sollen wir die verdammte Versammlung abhalten?«
    Glen: »Moment mal, Moment mal. Eins nach dem anderen. Es ist ein Antrag eingebracht worden!«
    Es wurde 7:0 beschlossen, das Volkszählungskomitee auf die Tagesordnung der nächsten öffentlichen Versammlung zu setzen. Stu schlug daraufhin vor, wir sollten die Versammlung am 25. August im Munzinger Auditorium der C.U. abhalten, das eine größere Kapazität hat - wahrscheinlich über tausend.
    Dann bat Glen wieder ums Wort, das ihm erteilt wurde. Glen: »Bevor wir fortfahren, möchte ich noch darauf hinweisen, dass es noch einen guten Grund für das Volkszählungskomitee gibt, und der ist wichtiger als die Frage, wieviel Snacks und Chipstüten wir zu den Versammlungen mitbringen müssen. Wir sollten wissen, wer kommt, aber wir sollten auch wissen, wer geht. Ich glaube nämlich, daß auch welche gehen, wißt ihr. Vielleicht ist es nur Paranoia, aber ich könnte schwören, daß es Gesichter gibt, an die ich mich gewöhnt habe, die einfach nicht mehr da sind. Wie auch immer, als wir im Chautauqua Auditorium fertig waren, sind Leo und ich zu Charlie Impenings Haus gefahren. Und wißt ihr was? Das Haus ist leer, Charlies Sachen sind fort, und Charlies BSA auch.«
    Aufruhr des Komitees, auch Schimpfworte, die zwar durchaus phantasievoll waren, aber in diesem Protokoll nichts zu suchen haben.
    Daraufhin fragte Ralph, was es uns nützen würde, zu wissen, wer geht. Er sagte, wenn Leute wie Impening sich auf die Seite des dunklen Mannes schlagen wollten, sollten wir doch froh sein, daß wir sie los sind. Mehrere Mitglieder des Komitees spendeten Ralph Beifall, der wie ein Schuljunge errötete, wie ich hinzufügen möchte. Sue: »Nein, ich verstehe Glen. Es wäre wie ein konstanter Informationsabfluß.«
    Ralph: »Und was können wir machen? Sie ins Gefängnis stecken?«
    Glen: »So häßlich es sich anhören mag, ich glaube, wir sollten ernsthaft darüber nachdenken.«
    Fran: »Nein, Sir. Spione schicken... damit werde ich fertig. Aber Leute, die hierhergekommen sind, einsperren, weil ihnen nicht gefällt, was wir machen? Himmel, Glen! Das sind Polizeistaatmethoden!«
    Glen: »Ja, genau darauf läuft es hinaus. Aber unsere Situation hier ist äußerst prekär. Du bringst mich in eine Position, wo ich Repressionen befürworten muß, und das ist ziemlich unfair. Ich habe nur gefragt, ob ihr es angesichts unseres Gegenspielers dulden wollt, daß Informationen abfließen.«
    Fran: »Es gefällt mir trotzdem nicht. In den fünfziger Jahren hatte Joe McCarthy den Kommunismus. Wir haben den dunklen Mann. Wie schön für uns.«
    Glen: »Fran, möchtest du das Risiko eingehen, daß jemand mit einer Information von entscheidender Wichtigkeit von hier verschwindet? Zum Beispiel, daß Mutter Abagail fort ist.«
    Fran: »Das kann Charlie Impening ihm sagen. Was haben wir sonst für Informationen von entscheidender Wichtigkeit, Glen? Wandern wir nicht größtenteils ahnungslos und unbedarft durch die Gegend?«
    Glen: »Soll er unsere zahlenmäßige Stärke erfahren? Wie wir im technischen Bereich vorankommen? Daß wir nicht einmal einen Arzt haben?«
    Fran sagte, das

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