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The Stand. Das letze Gefecht

The Stand. Das letze Gefecht

Titel: The Stand. Das letze Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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darauf achten, daß Frannie nicht dabei ist, wenn sie ankommen, Stu. Das wollte ich dir nur sagen. Und du solltest sie es gleich wissen lassen. Denn wenn du es nicht machst, macht es ein anderer.«
    Stu ließ langsam Ralphs Hemd los.
    »Dieser Richardson wollte wissen, wie viele schwangere Frauen wir haben, und ich sagte, unseres Wissens nur eine. Er wollte wissen, in welchem Monat sie sei, und ich sagte im vierten. Stimmt das?«
    »Sie ist im fünften Monat. Aber Ralph, ist er sicher, daß die Babys an der Supergrippe gestorben sind. Ist er sicher ?«
    »Nein, ist er nicht, und das mußt du Frannie auch sagen, damit sie es weiß. Er sagt, es hätte alles mögliche sein können... was die Mutter gegessen hat... etwas Erbliches... eine Infektion der Atemwege... oder vielleicht waren es einfach, du weißt schon, lebensunfähige Babys. Er sagte, es könnte der Rhesus-Faktor gewesen sein, was immer das ist. Er wußte es einfach nicht, schließlich wurden sie auf einem Acker neben der verdammten Interstate 70 geboren. Er sagte, daß er und drei andere, die die Gruppe leiteten, bis spät in die Nacht zusammen gesessen und den Vorfall diskutiert hätten. Richardson hat den anderen erklärt, was es bedeutet, wenn Captain Trips die Babys getötet hat, und wie wichtig es wäre, das eindeutig festzustellen.«
    »Glen und ich haben uns darüber unterhalten«, sagte Stu tonlos.
    »An dem Tag, als wir uns kennengelernt haben. Wenn wirklich die Supergrippe die Babys umgebracht hat, bedeutet das wahrscheinlich, wir können in vierzig oder fünfzig Jahren die ganze Meschpoke den Ratten und Stubenfliegen und Spatzen überlassen.«
    »Ich glaube, das ist so ziemlich das, was Richardson ihnen gesagt hat. Jedenfalls waren sie zu der Zeit etwa vierzig Meilen westlich von Chicago, und er überredete sie, am nächsten Tag zurückzufahren, um die Leichen in ein großes Krankenhaus zu bringen, wo er eine Autopsie machen konnte. Er sagte, dann würde er genau wissen, ob es die Supergrippe war. Die hat er ja Ende Juni zur Genüge erlebt. Wie alle anderen Ärzte wahrscheinlich auch.«
    »Ja.«
    »Aber am nächsten Morgen waren die Babys verschwunden. Diese Frau hatte sie beerdigt, wollte aber nicht sagen wo. Sie haben zwei Tage gegraben, weil sie glaubten, so kurz nach der Niederkunft hätte die Frau sie weder sehr weit entfernt noch sehr tief vergraben können. Aber sie fanden sie nicht, und obwohl sie der Frau immer wieder beteuerten, wie wichtig es sei, hat sie die Stelle nicht verraten. Die arme Frau war vollkommen außer sich.«
    »Das kann ich gut verstehen«, sagte Stu und dachte daran, wie sehr Fran sich ihr Baby wünschte.
    »Der Doktor sagte, auch wenn die Babys an der Supergrippe gestorben sind, könnten zwei immune Leute möglicherweise ein immunes Kind zeugen«, sagte Ralph hoffnungsvoll.
    »Die Chancen, daß der leibliche Vater von Frans Baby immun war, stehen etwa eins zu einer Milliarde«, sagte Stu. »Jedenfalls ist er nicht hier.«
    »Ja, das ist kaum möglich, was? Tut mir leid, daß ich dir das sagen mußte, Stu. Aber ich fand, du mußt es wissen. Damit du sie darauf vorbereiten kannst.«
    »Darauf freue ich mich wirklich nicht«, sagte Stu. Aber als er nach Hause kam, mußte er erfahren, daß ihm schon jemand zuvorgekommen war.
    »Frannie?«
    Keine Antwort. Das Essen stand auf dem Kocher - das meiste davon angebrannt -, aber die Wohnung war dunkel und still. Stu ging ins Wohnzimmer und sah sich um. Auf dem Tisch stand ein Aschenbecher mit zwei Zigarettenkippen, aber Fran rauchte nicht, und seine Marke war es nicht.
    »Baby?«
    Er ging ins Schlafzimmer, und da fand er sie; sie lag im Halbdunkel auf dem Bett und starrte zur Decke hinauf. Ihr Gesicht war verquollen und tränenfeucht. »Hi, Stu«, sagte sie leise.
    »Wer hat es dir gesagt?« fragte er wütend. »Wer konnte es nicht abwarten, die gute Nachricht zu verbreiten? Wer immer es war, ich breche ihm den verdammten Arm.«
    »Es war Sue Stern. Sie weiß es von Jack Jackson. Er hat ein CB und konnte mithören, als Ralph mit dem Arzt gesprochen hat. Sie wollte es mir sagen, bevor jemand anders ungeschickt damit herausplatzt. Arme kleine Frannie. Vorsicht, zerbrechlich. Erst zu Weihnachten öffnen!« Sie lachte kurz. Es klang so verzweifelt, dass Stu zum Weinen zumute war.
    Er ging durch das Zimmer, legte sich neben sie auf das Bett und strich ihr das Haar aus der Stirn. »Liebes, es ist nicht sicher. Es ist überhaupt nicht sicher.«
    »Das weiß ich. Und vielleicht können

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