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The Tools - wie Sie wirklich Selbstvertrauen, Lebensfreude, Gelassenheit und innere Stärke gewinnen

The Tools - wie Sie wirklich Selbstvertrauen, Lebensfreude, Gelassenheit und innere Stärke gewinnen

Titel: The Tools - wie Sie wirklich Selbstvertrauen, Lebensfreude, Gelassenheit und innere Stärke gewinnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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Person oder einer Schar von Menschen, die Sie verunsichern. Prüfen Sie, ob einige der erwähnten Lähmungserscheinungen bei Ihnen auftreten. Wie geht es Ihnen bei dem Versuch, sich trotz dieser Symptome zum Sprechen durchzuringen?
    Wenn es Ihnen genauso geht wie den meisten Menschen, empfinden Sie es als schrecklich unangenehm. Aber ein gewisses Unbehagen würden Sie bestimmt in Kauf nehmen, wenn es der einzige Preis wäre, den Sie für Ihre Unsicherheit bezahlen müssten. Leider ist es viel schlimmer.
    Der Preis der Unsicherheit
    Angst und Unsicherheit untergraben die Fähigkeit der Menschen, miteinander zu kommunizieren. Unsichere Menschen wirken mit der Zeit steif und langweilig auf andere und paradoxerweise auch herzlos. Sie haben ständig im Blick, wie andere sie wahrnehmen könnten, sodass sie vorsichtshalber so gut wie nichts von sich preisgeben. Infolgedessen fühlen sie sich nur noch mehr ins Abseits gedrängt.
    Was mit Jennifer geschah, ist ein gutes Beispiel dafür. Nach dem Treffen mit den anderen Eltern hatte sie keinen Zweifel daran, dass sie von allen verachtet wurde. Das Fußballtraining ihres Sohnes wurde für sie zur Tortur; in ihrer Vorstellung war sie jetzt eine Persona non grata . Sie saß einsam und allein in der obersten Sitzreihe, mit niedergeschlagenen Augen und klopfendem Herzen. Sie schmiedete zwanghaft Pläne, wie sie die anderen Eltern dazu bewegen könnte, sie zu akzeptieren. Eines Tages verkündete sie triumphierend: »Ich hab’s. Es liegt an meinem Akzent! Man hört immer noch etwas von meinem alten Tonfall heraus. Ich habe schon einen Termin mit einem Sprachlehrer vereinbart.«
    Zum Glück hinderte eine gnädige Laune des Schicksals sie daran, eine Menge Zeit und Geld zu verschwenden. Das Fußballteam hatte für sein erstes Auswärtsspiel einen Bus für Spieler und Eltern gechartert. Als Jennifer ihren Sohn hinten im Bus fröhlich mit den anderen Jungen reden hörte, fasste sie sich ein Herz und fing ein Gespräch mit den Müttern an, die vor ihr saßen. Zuerst waren die Frauen etwas zugeknöpft, aber schließlich tauten sie auf, und dann kam die Wahrheit ans Licht.
    Zu Beginn jeder Trainingsstunde war dieses perfekt aussehende Model selbstbewusst an ihnen vorbeigerauscht, in Kleidern, für die sie hätten sterben können, damit sie ihnen passten. Hinzu kam, dass sie ihnen nicht einmal ein »Hallo!« gegönnt hatte. »Du hast total arrogant gewirkt und keinerlei Interesse an uns gezeigt«, sagten sie. Das Elterntreffen hatte alles noch schlimmer gemacht – nur mit Mühe konnten die Frauen ihre Männer davon abhalten, ständig von dieser sexy Single-Mom zu reden, die an jenem Abend mysteriöserweise sofort wieder verschwand. Einigen von ihnen war das so auf die Nerven gegangen, dass sie schon einen Fitnesscoach engagiert hatten. Wie lachten sie, als sie hörten, dass Jennifer sich bei einem Sprachcoach angemeldet hatte!
    Es war peinlich für Jennifer, zugeben zu müssen, wie verzerrt ihre Sicht der Dinge gewesen war. Sie hatte die anderen Eltern als überlegene Supermenschen gesehen, die sich in sämtlichen Raffinessen des Fußballs auskannten und deren zufriedene, wohlerzogene Kinder in intakten, wohlhabenden Familien aufwuchsen. »Inzwischen weiß ich, wie verrückt das war – das Leben der meisten ist ein einziges Chaos.«
    Vor allem aber wurde ihr klar, dass sie nur auf sich konzentriert war und dies bis zur Unnahbarkeit ausstrahlte. »In Wahrheit war ich diejenige, die unfreundlich war«, gestand sie sich ein. Damit hatte sie die anderen Mütter so verunsichert, dass sie von ihnen nicht richtig eingeschätzt werden konnte. Auf die anderen wirkte sie wie eine schöne Frau auf Männerfang, die alles bekam, was sie wollte und die bestimmt einen Reigen zerstörter Familien hinter sich zurücklassen würde.
    Die Unsicherheit hatte sich unter all diesen erwachsenen, vernünftigen Menschen ausgebreitet wie ein Virus. Beide Seiten hatten ein völlig falsches Bild voneinander, und solange sie nicht in Kontakt kamen, blieb ihr Blick auf die Realität auch verschwommen. Hätte Jennifer ihre Unsicherheit nicht überwunden, wäre es ihr und ihrem Sohn versagt geblieben, die anderen Familien näher kennenzulernen.
    Kontakte zu knüpfen ist ein wesentlicher Bestandteil von Erfolg. Die wichtigsten Gelegenheiten im Leben eröffnen sich uns durch andere Menschen. Es wäre schön, wenn wir diese Möglichkeiten leistungsabhängig erhalten würden, als Belohnung für besondere Talente oder harte

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