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Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition)

Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition)

Titel: Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron E. Lony
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denn?“
    „Für mich gibt es nur einen Gott“, sagte sie. „Und der ist irgendwo da oben und sorgt dafür, dass es uns gut geht.“
    „Geht es Ihnen denn gut?“ Prüfend ließ er seinen Blick auf ihr verweilen. Sie war eine sehr schöne Frau – Henriece mochte ihre Art und doch fühlte er sich gewarnt.
    „Natürlich! Gestern noch wurde ich von meinem Bekannten versetzt, und dann kamen Sie. Ist das nicht Gottes Fügung?“
    „Der ältere Herr?“
    „Ja der!“ Ihre Lippen pressten sich zusammen. „Er hat mich einfach sitzen gelassen.“
    „Sind Sie nicht zu – jung für so einen älteren Herrn?“ Nun waren es Henrieces Zähne die blitzten.
    „Das – das erzähle ich Ihnen ein anderes Mal“, wich sie aus. „Ich hoffe, Sie können mir etwas von meiner Vergangenheit erzählen. Ich bin da nämlich – so nach dem Traum heute Nacht – sehr neugierig geworden. Wie machen Sie das überhaupt?“
    Henriece schwieg. In Gedanken rekonstruierte er die letzten Tage.
    „Woher sind Sie?“, wich nun er ihrer Frage aus.
    „Deutschland“, antwortete sie.
    „Deutschland“, wiederholte Henriece. „Noch nie war ich in Deutschland.“
    „Ein wunderschönes Land“, bemerkte sie nebenbei und begann nun, sich einen Kaffee einzuschenken, den die Bedienung vorbeigebracht hatte. „Auch einen?“
    „Nein, keinen Kaffee“, wehrte Henriece ab. „Um eine Rückführung machen zu können, brauchen wir zwei bis drei Stunden. Vielleicht erfahren wir auch etwas von Ihrem Traum heute Nacht.“
    „Was ist Ihnen nun widerfahren?“, blieb Judy stur. „Wollen Sie es mir nicht erzählen?“
    „Wissen Sie“, erwiderte Henriece, „ich möchte Sie nicht beunruhigen. Mir – und anderen Menschen auch, sind Dinge widerfahren, die unglaublich und doch wahr sind. Ich glaube, es ist besser, wenn Sie das noch nicht wissen. Nicht vor der Rückführung.“
    „Rückführung“, wiederholte sie. „Was ist das eigentlich und wie geht das?“
    „Eine Rückführung ist die Konfrontation mit alten Leben“, erwiderte er. „Sind Sie streng katholisch?“
    „Katholisch ja“, antwortete sie lächelnd. „Keineswegs aber streng.“
    „Sollen wir noch einen Tag hier bleiben? Das Ritual einer Rückführung bedarf sehr viel Ruhe. Unter Umständen fühlen Sie sich danach etwas erschöpft. Auch muss ich noch einiges an naturellen Utensilien besorgen, die ich gerade nicht dabei habe.“
    „Sie machen das aber sehr spannend“, sagte sie und senkte ihren Kopf. „Ja, dann bleiben wir noch einen Tag. Solange Sie die Utensilien besorgen, kann ich mich um meine Schreibarbeit kümmern und in das Touristikbüro gehen.“
    „Einverstanden.“ Henriece stand auf. „Ich treffe Sie wieder hier? Zum Mittagessen?“
    „Ja, zum Mittagessen. – Und danach geht es auf die Reise?“
    „Wenn Sie es so nennen wollen, ja.“ Henriece lächelte und ging, ohne gefrühstückt zu haben – obwohl er Hunger hatte, als er das Restaurant betrat.
    Garden, ging es ihm permanent durch den Kopf. Warum denke ich, ist er hier? Aufmerksam ließ er seinen Blick umherschweifen. Garden aber hatte die Pension mittlerweile verlassen.
    Als Henriece das Restaurant ebenfalls verließ, wurde er beobachtet. Jedoch nicht von Frank Garden, sondern von jemanden, der ein Bild, vielmehr ein Phantombild von ihm in der Hand hielt. Aber nicht nur das Bild Henrieces betrachtete sich der kleine untersetzte Mann, dessen Oberlippe von einem dicken Schnauzer verdeckt wurde, sondern auch das Bild von Judy. Über sein Gesicht flog ein breites Grinsen, das eine unschöne Zahnlücke entblößte.
    Henriece ließ nichts in seinem Blickfeld unbeobachtet. Gemächlich überquerte er die Straße und stellte sich neben einen Lieferwagen. Judy kam ihm mehr als merkwürdig vor und er beabsichtigte, sie zu beobachten!
    Es dauerte auch nicht sehr lange, da verließ sie die Pension.
    Niemand sieht mich..., sprach Henriece gedanklich und zog einen gedachten Kreis um sich.
    Aus Theodors Schriften hatte er davon erfahren und es gelang ihm in Harbourn mehrmals, sich in dem Dorf zu bewegen, ohne registriert zu werden. Als er diese Methode einfach einmal versucht hatte und es tatsächlich funktionierte, war er danach stundenlang fassungslos.
    Judy überquerte die Straße in die andere Richtung, als würde sie sich bestens auskennen. Zielstrebig betrat sie ein Pub, das an der Straßenkreuzung seinen Eingang hatte.
    Immer noch gemächlich schlenderte er in dieselbe Richtung und spazierte an den Fenstern vorbei. Das

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