Thomas' Entscheidung (Scanguards Vampire - Buch 8)
Mann antwortete nicht, doch Thomas konnte hören, wie er eine Peitsche von der Wand nahm und sich näherte.
Thomas‘ Hände umklammerten die Schlaufen, die ihn gefangen hielten, fester. Gleichzeitig biss er die Zähne zusammen und bereitete sich vor.
Ohne Vorwarnung landete der erste Peitschenschlag auf seinem nackten Rücken. Schmerz durchfuhr seinen Körper und ließ ihn unwillkürlich aufschreien. Er sog einen schnellen Atemzug ein, doch dieser gewährte ihm keine Linderung: Der zweite Peitschenschlag folgte unmittelbar. Dann ein dritter und ein vierter. Seine Haut platzte auf und er roch das Blut, das anfing, aus seinen offenen Wunden zu sickern. Es mischte sich mit dem Duft des Menschen, der ihn mit unfehlbarer Präzision auspeitschte.
Er spürte, wie sich die dunkle Macht in ihm gegen seinen Peiniger wehren wollte. Thomas biss die Zähne zusammen. „Härter!“, befahl er dem Fremden.
Der Mann ging seiner Anordnung wortlos nach und schlug noch kraftvoller auf Thomas ein.
„Ja!“, schrie er. Er würde die dunkle Macht besiegen. Er würde diesen Kampf gewinnen! Das musste er. Zu verlieren war keine Option. Zu verlieren bedeutete Zerstörung.
Als der Schmerz schärfer und intensiver wurde, versuchte Thomas, seinen Geist von seinem Körper zu trennen. Er konzentrierte sich auf die Wand vor sich, als wollte er Löcher hineinstarren. Jeder Peitschenschlag versuchte, ihm seinen Fokus zu rauben. Jeder Bolzen von sengendem Schmerz, der durch seinen ganzen Körper schoss, brachte sein Zahnfleisch zum Jucken. Seine Fänge baten darum, herunterzufahren und hungerten nach einem gewalttätigen Biss. Sie wollten seinen Peiniger bestrafen und vernichten. Doch Thomas kämpfte mit aller Macht gegen den Drang an, den Mann zu verletzen.
Stattdessen konzentrierte er sich wieder auf die Wand, auf deren Leere. Er atmete ein und Eddies Duft stieg ihm in die Nase. Er war immer noch präsent, quälte ihn. Er schloss die Augen und plötzlich fühlte sich jeder Peitschenhieb wie eine Liebkosung durch Eddies Hände an. Als würde Eddie seinen Rücken streicheln.
„Tiefer!“, befahl er. Und mit Gedankenkontrolle gab der dem Mann einen weiteren Auftrag. Sanfter!
Die Peitsche bewegte sich weiter nach unten und die Lederstreifen klatschten über seinen Arsch. Dieses Mal verspürte er keine Schmerzen. Er fühlte eine Berührung, eine Berührung von Eddies Händen. Eddies Finger glitten über seinen Hintern, bewegten sich weiter nach unten, streichelten ihn.
„Ja!“, rief Thomas aus.
Jeder einzelne Lederstreifen fühlte sich wie ein Finger an, der sanft über seinen Hintern streifte. Als einer sich zwischen seinen Pobacken verfing, stöhnte Thomas vor Vergnügen auf. Sein Schwanz versteifte sich. Voll erigiert drängte er sich gegen seinen Bauch und verlangte nach Erleichterung.
„Mehr“, bettelte er. „Mehr!“
Immer wieder berührte die Peitsche seinen Hintern und sein Geist beschwor das Gefühl von Eddies Händen hervor, die ihn nun mit mehr Leidenschaft und mehr Entschlossenheit streichelten. Wieder spürte er den Druck zwischen seinen Pobacken. Und wieder schrie er auf. Er beugte sich so weit nach vorne, wie es die Fesseln um seine Handgelenke erlaubten und bot seinen Hintern für eine gründlichere Auspeitschung an.
Beim nächsten Schlag verlängerten sich seine Reißzähne und ein Bolzen der Lust schoss durch ihn hindurch. Die Peitsche schlug ihn wieder, doch dieses Mal traf sie nicht nur die volle Länge zwischen seinen Pobacken, sie traf auch seine Eier und sandte einen Stromschlag direkt in seinen Schwanz. Seine Hoden zogen sich hoch.
Er riss seine Augen auf. Fuck! Er würde kommen.
Sein Peiniger veränderte den Winkel, sodass die Peitsche jetzt nicht von oben, sondern von unten zwischen seine Beine schlug. Vor seinen Augen verschwamm alles. Ohne nachzudenken riss Thomas seine rechte Hand aus der Schlaufe und packte seinen Schwanz. Mit der gleichen Hand, mit der er Eddie berührt hatte, zerrte er jetzt an seinem eigenen Schwanz und bewegte ihn in Vampirgeschwindigkeit auf und ab, während die Auspeitschung weiterging.
Er schloss die Augen, stellte sich weiter vor, dass die Lederstreifen, die seinen Arsch aufschlitzten und zwischen seinen Pobacken landeten, Eddies Finger waren, die ihn streichelten und jetzt in ihn eindrangen, um ihn zu erkunden.
Mit einem Stöhnen explodierte er und ließ seinen Samen gegen seinen Bauch und über seine Hand strömen. Das hatte er nicht geplant. Es sollte nur ein einfaches
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