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Thors Valhall

Thors Valhall

Titel: Thors Valhall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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löste.
    „Scheiß Kälte …“, zischte er. „Mir schrumpft alles zusammen …“
    Dabei schlich sich ein vorsichtiges Lächeln auf sein Gesicht.

    Nach der Abkühlung tranken sie etwas Wasser, ruhten sich weitere fünf Minuten aus. Dylan wehrte sich inzwischen nicht mehr gegen Thors Anweisungen, sodass sie kurz darauf einen weiteren Saunagang machten.
    Ihre Körper begannen erneut zu schwitzen. Fasziniert betrachtete Dylan die feuchten Perlen an seinem Körper. Glänzten sie wirklich so verführerisch, oder lag es an dem Alkohol, der einen silbrigen Schleier über seine Augen gelegt hatte? Mit der flachen Hand verteilte er die Tropfen auf seiner nassen Haut.
    „Du glaubst gar nicht, wie glitschig ich bin“, äußerte er sich nach ein paar Minuten. „Ich bin sicher ganz schlüpfrig …“ Mit großen Augen sah er Thor an, doch der winkte nur wieder ab.
    „Gib’ dir keine Mühe, Perk. Du hast mir noch nicht genug geschwitzt.“
    „Du bist ein fieser Arsch, weißt du das?“
    Thor nickte. „Ja, das weiß ich.“

    15 Minuten hielten sie beim zweiten Saunagang durch, danach fühlte sich Dylan wie ausgelaugt. Keuchend trat er in den Vorraum, wo er sofort einen großen Becher Wasser trank.
    „Ich kann nicht mehr“, stöhnte er, dabei schlossen sich seine Augen. Kajal und Lidschatten waren inzwischen verschwunden. Sein blasses Gesicht glühte stattdessen rot und erhitzt.
    Seine schwarzen Haare, die sonst sorgfältig antoupiert zu einer Seite frisiert waren, hingen in Strähnen an ihm herab.
    „Du schaffst das, Perk, ganz sicher.“
    Thor ergriff seine Hand, zog ihn dicht an sich heran. Zusammen stellten sie sich unter eine der Duschen. Erneut entwich Dylan ein erschrockener Aufschrei, als eiskaltes Wasser auf ihn niederprasselte. Doch, zu seinem Erstaunen, tat es gut. Allmählich kam sein klarer Geist zurück, der Rauschzustand ebbte ab.
    Als Thor die Dusche abstellte, zitterte er vor Kälte, dennoch seufzte er zufrieden.
    „Mir ist zwar ziemlich kalt“, sagte er, dabei schlangen sich seine Arme um Thors Körper. Er presste sich fest an ihn und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Was Erik und Thor miteinander getrieben hatten, daran wollte er partout nicht denken.
    „Aber irgendwie fühle ich mich bei dir wohl.“
    Thor verharrte, schließlich schob er Dylan sanft von sich. „Wenn das so ist, sollten wir jetzt ins Dampfbad gehen.“

    Bereitwillig ließ sich Dylan in den Raum führen, dessen Glastür feucht beschlagen war. Innen legte sich heller Dampf vor seine Augen, nass tropfte es von der Decke. Die wärmende Feuchtigkeit legte sich wie ein beruhigender Film auf seinen kühlen Körper, sodass er augenblicklich wieder zu schwitzen begann.
    Diesmal setzte er sich Thor nicht gegenüber, sondern nahm direkt neben ihm Platz.
    „Unglaublich, wie schnell man wieder warm wird“, stellte er fest. Dabei strich er sich über das glühende Gesicht. Ohne Zweifel waren diese Saunagänge gut für seinen Teint, vielleicht sollte er das öfter machen … zusammen, mit Thor?
    Er drehte seinen Kopf. Sollte er es noch einmal wagen? Thor saß neben ihm, ganz entspannt, auch seine Haut glänzte, verlockend glitt der Schweiß an ihm herab und zaubert einen Schimmer auf seine Tattoos.
    „Ich glaube, den Alkohol habe ich inzwischen rausgeschwitzt“, sagte Dylan. Gespannt wartete er auf Thors Reaktion. Und der drehte auch sofort seinen Kopf. „Ach ja? Wie kommst du darauf?“
    „Na ja …“ Dylan überlegte. Schließlich strich seine Hand über seine magere Brust, nieder auf seinen Bauch, dabei schob er die Schweißperlen sanft vor sich her. „Sieh’ dir an, wie es aus mir heraustropft …“ Er schluckte benommen. „Ich bin ganz heiß …“
    Sofort schlossen sich seine Augen, als er Thors Hand auf seinem Oberschenkel spürte. Die Berührung an seinem warmen Körper bescherte ihm augenblicklich wohlige Gefühle.
    „Das muss ich erst einmal testen“, erwiderte Thor. Er rückte näher heran. Seine Hand strich Dylans Haare zur Seite, dann leckte er unerwartet über dessen Wange.
    „Und?“ Dylans Stimme zitterte.
    „Du schmeckst nach Salz …“
    „Ist das gut?“
    „Allerdings.“ Sogleich trafen sich ihre Lippen, lüstern versanken sie in einem Kuss, bei dem sich ihre feuchten Körper dicht aneinander pressten. Dylan zögerte nicht lange. Rittlings glitt er auf Thors Schoß, und die Feuchtigkeit ihrer Körper ließ zu, dass der erigierte Penis unter ihm sofortigen Einlass fand.
    Ein erlösendes Stöhnen

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