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Tiefer - Im Sog der Lust (German Edition)

Tiefer - Im Sog der Lust (German Edition)

Titel: Tiefer - Im Sog der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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und drehte nun den Hahn zu. Ohne das Geräusch des fließenden Wassers füllte nun das Rauschen des Meeres den Raum zwischen ihnen und brachte sie wieder zusammen.
    „Wie?“, fragte sie.
    „Ich weiß es nicht. Ist es nicht auch egal?“
    „Das sollte es wohl.“
    Er lächelte und entließ damit den vertrauten Schmetterlingsschwarm in ihrem Magen – und etwas weiter unten. „Aber ist es das auch? Ganz ehrlich?“
    Als er sich zu ihr beugte, um sie zu küssen, vertrieb sein Geschmack jegliche Logik. Alle Argumente. Und auch das war so, wie es immer gewesen war.
    „Nein“, sagte Bess und öffnete ihre Arme erneut für ihn.
    Das Schlafzimmer, in das sie ihn führte, war nicht der ebenerdige Raum von der Größe eines Kleiderschranks, der direkt an den hauseigenen Parkplatz anschloss und den sie damals benutzt hatte. Dieses Mal hatte sie das große Schlafzimmer für sich beansprucht, mit seiner eigenen Terrasse und dem angrenzenden Badezimmer. Nicht, dass ihm der Unterschied hätte auffallen können. Sie hatte ihn noch nie zuvor mit nach Hause gebracht.
    In der Tür schien Nick zu zögern, bis Bess ihn an der Hand nahm und zu dem breiten Doppelbett führte. Gleich als Erstes heute Morgen hatte Bess das Bett abgezogen, aber es nur geschafft, ein neues Laken aufzuziehen, bevor der Gedanke an einen Kaffee und ein ausgiebiges Frühstück sie abgelenkt hatte. Ohne den Berg an dekorativen Kissen und der mit bestickten Muscheln verzierten Tagesdecke sah das Bett noch größer aus. Das makellose weiße Laken bettelte geradezu darum, zerknittert zu werden.
    Am Fuß des Bettes beugte Nick sich zu ihr, um sie zu küssen, aber Bess hatte sich bereits auf die Zehenspitzen gestellt, um an seinen Mund zu kommen. Sie drückte sich gegen ihn, und gemeinsam fielen sie aufs Bett, sodass sie auf ihm zu liegen kam. Sie gaben sich ganz dem tiefen, heißen Spiel ihrer Zungen hin. Seine Hände umfingen ihren Hintern und drückten sie gegen seinen feuchten, jeansbedeckten Schritt.
    Bess unterbrach den Kuss gerade lange genug, um zwischen sie beide zu greifen und Knopf und Reißverschluss zu öffnen. Sie ließ ihre Hand in seine Jeans hineingleiten, und Nick hob stöhnend seine Hüften. Sie traf auf mehr Hitze und umfasste ihn für einen Augenblick, bevor sie sich daran machte, ihm die nasse Jeans abzustreifen. Sie leistete heftigen Widerstand, aber Bess war nicht bereit, sich von einem Stück Stoff aufhalten zu lassen. Als sie die Jeans endlich bis zu den Knien geschoben hatte, ging der Rest ganz einfach. Sie zog die Hose aus und warf sie auf den Boden. Nick setzte sich und streifte sich das T-Shirt über den Kopf. Er trug nur ein Paar dünne Baumwollshorts, die sich vorne beeindruckend wölbten.
    Bess hielt mit klopfendem Herzen inne. Sie streckte den Arm aus, um ihre Hand mit seiner Erektion zu füllen. Anfangs noch mit der Baumwollbarriere zwischen ihnen, dann Haut an Haut, als er ihr half, auch ihren Slip auszuziehen. Nackt, auf einen Ellenbogen gestützt, ein Bein angewinkelt, das andere ausgestreckt, lag Nick auf ihrem Bett. Bess kniete sich neben ihn. Der Saum ihres Nachthemdchens reichte ihr gerade bis zum halben Oberschenkel.
    Sie schaute auf ihn herunter, dann an sich. Unterhalb des dünnen Hemdchens war sie nackt. Ihre Nippel stachen bereits hervor. Weiter unten rieben ihre Oberschenkel aneinander, vor Erregung schon ganz feucht. Sie schaute ihn wieder an und betrachtete die Vertrautheit seines Körpers. Die kleine Kuhle direkt neben seinem Hüftknochen. Das Muster der Haare, die über seinen Bauch zu dem dichten, dunklen Nest um seinen Schwanz führte. Sie berührte ihn noch einmal. Legte ihre Finger um seine Wurzel und strich mit einer festen Bewegung, die ihn aufstöhnen ließ, nach oben.
    Er war Seide und Stahl in ihrer Hand. Sie strich noch einmal und drehte ihre Hand an der Spitze seines Penis’, bevor sie wieder herunterglitt. Nicks Schwanz zuckte unter ihrer Berührung, und ihr Körper pulsierte als Antwort.
    Bess schaute ihn an. Seine Augen glänzten, und eine leichte Röte hatte sich auf seiner Brust und seinem Hals ausgebreitet. Seine Lippen teilten sich. Seine Zunge fuhr über seine Unterlippe. Sein Kopf war nach hinten gebeugt, und er ließ sich ganz auf den Rücken fallen, als sie mit der anderen Hand seine Eier umfasste und mit dem Daumen in sanften Kreisen massierte. Er stieß einen Laut aus, der klang wie ihr Name, und Bess lächelte.
    Sie setzte sich auf ihn, sodass sein Glied zwischen ihren nackten Schenkeln

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