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Tiefer

Titel: Tiefer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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Nächstes
     kommen würde. «Oh, bitte nicht», versuchte er und machte einen Schmollmund, den viele seiner Exfreundinnen süß gefunden hatten.
     «Oh doch», bellte sie, «die Kollegen vom Revier machen Sie fertig, da sorge ich für.» Robert drehte sich ganz langsam um.
     Da stand sie mit verschränkten Armen und einem harten Zug in ihrem wirklich hübschen Gesicht. Robert überlegte, dann lehnte
     er sich gegen die Wand und knöpfte sein Hemd auf. Vielleicht würde er durch einen Überraschungsangriff weiterkommen. «Und
     wenn ich mich», sagte er gedehnt, «entschuldige und wir die Sache irgendwie anders regeln?»
    Ein Grinsen huschte über das strenge Gesicht, ganz kurz nur, dann hatte sie sich wieder in der Gewalt. «Was stellen Sie sich
     da denn so vor?», fauchte sie. Robert knöpfte sein Hemd weiter auf und ließ es auf den Boden fallen. Die Jeans folgte. Er
     trug keinen Slip und hatte sich komplett rasiert. Die weiche Haut seiner Hoden schimmerte, und sein hervorstehender Schwanz
     sah so ganz ohne Haare drumherum größer aus, das bemerkte er mit Wohlwollen. Die Detektivin war ehrlich überrascht. Dass er
     so forsch vorgehen würde, hatte sie wohl nicht gedacht. Diesen Moment nutzte er, um sich auf den schwarzen, speckigen Bürostuhl
     zu setzen. Dort lümmelte er sich, rieb vorsichtig seinen Ständer und grinste die Detektivin an. «Sehen Sie nicht, wie sehr
     ich mir wünsche, es wieder gutzumachen?», er ließ die |137| Schwanzspitze durch seine Faust gleiten, «und was ich alles für Sie und Ihre Muschi tun könnte?» Und er tippte dabei auf das
     grellbunte Noppenkondom, das er blitzschnell übergestreift hatte. Darin war er Meister. Seine Exfreundinnen, so behauptete
     er gerne bei den Kerls in seiner Kneipe, nannten ihn Zorro: schnell im Sattel und ausdauernd im Ritt. Die Detektivin überlegte
     eine Sekunde, sah zur Tür, dann schlüpfte sie aus ihrer Hose, ließ den Slip einfach fallen und stellte sich nur mit ihrer
     Bluse bekleidet über ihn. Robert fand die Situation ausgesprochen scharf, diese halb nackte Frau direkt vor ihm machte ihn
     mehr an, als wenn sie ganz nackt gewesen wäre. Die Bluse gab der ganzen Sache etwas Obszönes, und darauf stand er von Zeit
     zu Zeit. Er fühlte zwischen ihren Schenkeln vor, brabbelte dabei, wie sehr sie es brauche und dass er es ihr gut besorgen
     würde, dass sie schon ganz nass sei und gleich einen hammerharten Mörderschwanz bekäme, und kraulte ihren Pelz und ließ sie
     nicht aus den Augen. Sie wurde sichtlich milder, kam ihm mit ihrem Becken entgegen, knöpfte sich die Bluse auf und rieb ihre
     Brüste an seinem Gesicht. «Wenn ich Sie noch einmal erwische, wie Sie etwas einstecken, mache ich Sie fertig», stöhnte sie.
     Robert feixte: «Im Augenblick glaube ich eher, dass es Sie fertig macht, wie ich etwas reinstecke.» Sie kicherte, und er drückte
     sie an den Hüften sanft nach unten, bis sie auf seinem Schoß saß und nun ihrerseits bewies, dass sie reiten konnte. Ihre feuchte
     Möse umschloss seinen Schwanz mit schmatzenden Lauten, die Robert |138| so laut vorkamen, dass er immer wieder besorgt zur Tür sah. Robert ließ seine kreisenden Finger in ihrer übernassen und, so
     kam es ihm vor, fast ein wenig saugenden Möse und stöhnte laut auf, als er kam. Sie hielt ihm sofort den Mund zu und japste
     ihrerseits nur ganz kurz und leise.
    Sofort stand sie auf, schlüpfte in ihre Sachen und drängelte, er solle sich beeilen. Und ihr Gefühl war richtig gewesen, denn
     als Robert den Reißverschluss seiner Jeans hochzog, ging die Tür auf, und der verkniffene Spargel stand da und starrte auf
     Robert, der verlegen grinste. Der Spargel wurde noch etwas gelber, als sie sich zu der Detektivin drehte: «Ihr geht mir auf
     die Nerven, Maren», maulte sie, «kannst du dich von Robert nicht mal zu Hause durchziehen lassen, wie andere Leute auch? Außerdem
     hat draußen gerade echt einer was geklaut, und du warst wieder mal nicht da.» Sie warf beleidigt die Tür ins Schloss. «Mann»,
     sagte Robert, «Miss Glaubersalz wird nie einen abkriegen.» – «Ladenhüter», lachte Maren, «gibt es eben solche und solche.»

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    |139| Der dicke Carl vom Dach
    Sven und ich sind seit vier Jahren zusammen. Seit einem Jahr kennen wir Carl, den dicken Carl vom Dach. Er war ganz plötzlich
     da, stand in unserem Schlafzimmer, knetete seine Hände und sah uns gespannt beim Sex zu. Erst bemerkte ich ihn nur, und ich
     dachte mir, na ja, gönn ich ihm

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