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Tiefseeperle

Tiefseeperle

Titel: Tiefseeperle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tabea S. Mainberg
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„Wahnsinn!“, entlud sich diese geile Spannung. Ein Schwall von Säften strömte über seine Hand. Ihr Körper verlor die Anspannung, erschöpft und zitternd lehnte sie sich gegen ihn. Der Graf atmete ebenfalls noch schnell und flach, seine Erregung war hingegen noch nicht abgeklungen. Er war ein Meister, auch der Selbstbeherrschung. Seine Finger weilten noch tief in ihr, ruhig und ohne sich zu bewegen, nur von ihren Muskeln umspielt. Allein das Ausharren seiner Hand in ihrer Vagina regte sie schon wieder an. Doch dann zog er die Hand langsam hervor und schob die nassen Finger sanft in ihren Mund, genussvoll leckte sie ihre Säfte. Sich selbst zu schmecken, in dieser bizarren Situation, an seinen starken Körper angelehnt, war wie ein zärtlicher Kuss.
    „Siehst du, du kannst mir vertrauen“, flüsterte er, und in seiner Stimme klang etwas Bekanntes wieder.
    „Vertrauen ist das Wichtigste, wer wüsste dies besser als eine erfolgreiche Domina.“
    Sie konnte immer noch nichts sagen und hielt ihre Augen geschlossen, die Zeit hätte genau in dieser Sekunde stehen bleiben mögen. Doch nun ließ er von ihr ab, verschwand so leise wie er gekommen war.
     
    Obwohl mitten in der Nacht, hatte sie sich ein Schaumbad eingelassen. Das warme, nach Rosen duftende Badewasser umspielte ihren müden, immer noch angespannten Körper. Der Schaum knisterte, die kleinen weißen Flocken zerplatzten stetig und leise.
    Sanft bewegte sie das warme Wasser mit ihrer Hand. Der Raum war von heißem Wasserdampf durchzogen, die vielen Teelichter flackerten, angetrieben durch einen unsichtbaren Luftzug.
    Sie hatte die Augen geschlossen und konnte nicht verhindern, dass ihre Scheide immer noch seltsam pochte und von einer nicht erklärlichen Gier durchzogen war. Langsam wanderte eine Hand zu ihrem Venushügel, die andere spielte sanft mit ihrer gepiercten Brustwarze. Als sie ihre Klitoris berührte, seufzte sie leise. Sie spürte die Lust in sich aufsteigen, fühlte den Grafen, spürte Maximilian, begann fester zu reiben. Sie bemerkte, wie sich ihre mit dem warmen Badewasser gefüllte Vagina in eine bebende Höhle verwandelte.
    Plötzlich explodierten ihre Gedanken. Genommen und geleckt von Maximilian und dem geheimnisvollen Meister der Lust, rieb sie heftiger, spreizte ihre Schenkel, bewegte ihr Becken. In ihrem Kopfkino, das sie immer mehr in Ekstase brachte, sah sie, wie beide Männer sie zeitgleich verführten, sich gleichzeitig an ihr befriedigten. Eine faszinierende Fantasie. Sie fragte sich, wie der Graf wohl gebaut war. Das, was sie durch das Textil spüren konnte, ließ pralle Kraft und Größe vermuten. Auch die bohrende Frage, was sich hinter seiner weißen Maske verbarg, trieb sie um, machte sie geil. War es ein schöner Mann? Oder war er vielleicht doch das entstellte Phantom, was sich nur maskiert den Damen nähern konnte, weil er sonst durch seine Hässlichkeit abgelehnt wurde?
    Immer schneller spielten ihre Finger, rieben ihre geschwollene Klitoris, ihr ganzer Körper bewegte sich heftiger, so dass das Badewasser über den Rand schwappte. Die Muskeln ihres Pos waren zum Bersten gespannt, der Höhepunkt durchpeitschte ihren Leib, als sie sich vorstellte, dass beide Männern gleichzeitig in sie spritzten - der eine vaginal, der andere oral. Sie spürte deren geballte Männlichkeit, zärtlich, dominant und unfassbar geil …

Kapitel 5
    Ein Sonnenstrahl, der sich durch die zugezogenen Vorhänge geschmuggelt hatte, ließ Victoria die Augen öffnen. Sie seufzte wohlig und rekelte sich nackt in ihren Kissen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre Mundwinkel, als ihr die Ereignisse der letzten Nacht sofort im Kopf herumspukten.
    “Vic, was bist du nur für ein geiles Miststück“, murmelte sie leise. Eines war sicher: Ihre Libido war vollständig vorhanden und keineswegs verloren gegangen! Sie konnte sich allerdings nicht erinnern, dass sie schon jemals mit einer solchen Geilheit masturbiert hatte, ebenso wenig, jemals zwei solch geilen Männern begegnet zu sein.
    Froh darüber, heute keine Termine zu haben, griff sie nach ihrem Smartphone. Ein reflexartiger Griff nach dem Aufwachen. Sie gab zu, Sklavin der modernen Kommunikationstechnik zu sein.
    Zwei SMS wurden angezeigt. Catharina, die voller Neugier auf einen Lagebericht wartete, und Maximilian, der seiner Katze einen geschmeidigen Start in den Tag wünschte. Er war so süß.
    Gern hätte sie noch eine dritte SMS empfangen, schalt sich aber, denn ein Mann wie der Graf war nicht

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