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Tiefseeperle

Tiefseeperle

Titel: Tiefseeperle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tabea S. Mainberg
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viele Fragen stellte, er einfach nur zuhörte.
    „Ich bin unendlich stolz, eine so wunderbare Frau an meiner Seite zu haben!“ Seine Worte waren Balsam auf ihrer Seele.
    „Du bist etwas ganz Besonderes!“
    „Danke“, hauchte sie und versank in seinen Armen. „Aber ich denke immer, dass du ein Problem mit meinem Job hast – auch in der Außendarstellung“, murmelte sie.
    „Victoria“, sagte er und suchte ihren Blick: „Ich habe kein Problem damit – und was die Gesellschaft sagt“, er lachte kurz auf, es klang abfällig. „Du wirklich, das ist mir so was von egal!“ Seine Stimme hatte einen festen Klang und ließ keine Zweifel zu.
    „Du machst dir viel zu viele Gedanken!“ Dann, nach einer kurzen Pause, fuhr er fort:
    „Wer dich nicht akzeptiert, nur weil du diesen Job machst, der würde dich auch nicht akzeptieren, wenn du nur Putzfrau wärst – was willst du mit solchen Menschen?“
    „Ja das stimmt schon – aber immer dieses Gefühl, vielleicht abgelehnt zu werden, ist mies“, so offen und ehrlich hatte sie noch nie über diese Sorgen gesprochen.
    „Aus diesem Grund habe ich schreckliche Angst, wieder diesem Anwalt zu begegnen“, flüsterte sie. „Der hat mich in dieser Befragung total auseinandergenommen.“
    Mit Schrecken erinnerte sich Victoria noch an die Szene, als Schrader sie in den Zeugenstand berief.
    „Es ist doch noch gar nicht sicher, ob dieser absurden Klage überhaupt stattgegeben wird!“, versuchte Maximilian sie zu beruhigen.
    „Ich wette mit dir, dass es aber so kommen wird“, gab sie leise zurück. „Die Gesellschaft macht da große Unterschiede, und Leute wie die von Hohensteins werden alle Hebel in Bewegung setzen, um ihr Ziel zu erreichen.“
    „Vielleicht …“, murmelte er, denn er musste befürchten, dass sie recht behalten würde.
    „Hast du denn damals irgendetwas unternommen?“, fragte er stattdessen.
    „Ich meine, es war ja Vergewaltigung“, er hoffte, sie mit dieser Frage nicht zu sehr aufzuwühlen.
    „Normalerweise hätte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen auch in diese Richtung aufnehmen müssen. Doch es war eben typisch, es verlief sich alles – da ich auch keine Anzeige erstattet habe“, sagte sie müde und fügte hinzu: „Die haben alle zusammengehalten. Mich würde es nicht wundern, wenn unter den Zuschauern Männer aus der Justiz gewesen sind.“
    „Möglich …“, antwortete er, und ihm war anzumerken, dass er von Victorias Schilderungen tief berührt war. Nun wurde ihm vieles klarer …
     
    Als sie gemeinsam im Bett lagen, suchte Victoria seine Nähe. Maximilian fand es überraschend, dass sie trotz des emotional stressigen Tages nach seinem noch etwas schlaffen Glied suchte und begann, es zu massieren. Aber es gefiel ihm natürlich, und so ließ er sich von dieser wundervollen Frau verführen, die sich küssend unter der Bettdecke zu seinem nun mittlerweile harten Schwanz hinbewegte. Sie war eine Meisterin des Blowjobs, wie er sie immer lächelnd nannte. Ihre Zunge im Zusammenspiel mit den Zähnen und ihre Hände, die geschickt seine Eier massierten, ließen ihn immer fast schon im Vorfeld ejakulieren, so unfassbar geil machte ihn das. Er genoss es, war passiv und fügte sich ihrem Spiel.
    Irgendwann setzte sie sich auf ihn, spielte mit seinem Phallus, steigerte selbst ihre Lust. Das Prachtstück zwischen ihre Schamlippen führend, an die Klitoris drückend, waren es eine Fülle von geilen Momenten, bis sie ihn sich endlich einführte und genüsslich begann zu reiten. Maximilian hatte sein Becken etwas angehoben, so dass sie ihre kleine Lustkugel besser reiben konnte. Er genoss ihren Anblick, ihre wippenden Brüste, ihre langen schwarzen Haare, die sich wieder wild über ihre Schultern verteilten und teilweise ihr Gesicht bedeckten. Ihre Augen waren geschlossen, doch ihre Lider zuckten, und immer wieder benetzte sie ihre vollen Lippen, die so schön geformt waren, mit ihrer Zunge. Jeder Zentimeter ihres Körpers war angespannt. Ein hocherotischer Anblick!
    Maximilian schloss die Augen, tauchte, angetrieben durch ihr lustvolles leises Stöhnen und ihren hingebungsvollen Seufzern, ab in eine Woge von Gefühlen – es war mehr als nur Sex – es war eine Symbiose zweier Körper, zweier Seelen, die wie Wachsfiguren durch die Hitze der Leidenschaft miteinander verschmolzen.
    Vic beugte ihren Oberkörper nach vorn, schlang ihre Arme um seinen Hals und hauchte: „Ich liebe dich auch, Maximilian von Bredow!“ Die Bewegungen waren

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