Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
Ölen. Sie verändern den Körpergeruch für circa 3 Stunden, müssen also danach wieder erneuert werden. Gut bewährt hat sich eine Mischung aus Zedernöl, Jojobaöl sowie Lavendelöl. Aber auch Rosengeranie, Eukalyptus, Zitronella, Nelken und Rosmarin eignen sich zur Zeckenabwehr. Hunde sollten nach einem Spaziergang auf Zecken abgesucht werden. Erst nach 24 bis 48 Stunden Saugzeit gibt die Zecke die Erreger an ihren Wirt ab. Man hat hier also einen beträchtlichen Zeitvorsprung. Von chemischen Spot-ons sowie chemischen Zeckenhalsbändern rate ich aufgrund der hohen Giftbelastung für die Hunde ab.
Hunde, die mit Industriefutter ernährt werden, das Geschmacksstoffe enthält, sind aufgrund ihrer Ausdünstung attraktiver für Zecken. Auch mit ein Grund, seinen Hund von industriell gefertigter Nahrung fernzuhalten.
Wenn die klinischen Krankheitserscheinungen mit einem positiven Borreliosetest einhergehen, ist von einer Borrelioseinfektion auszugehen. Um die biologische Therapie besser zu verstehen, sehen wir uns kurz die krank machende Wirkung der Borrelien auf den Körper an. Nicht die Borrelien selbst, sondern die von ihnen ausgeschiedenen Abfallprodukte, die sogenannten Neurotoxine, sind für die Beschwerden wie Gelenkschmerzen verantwortlich, weil sie entzündungsfördernde Zytokine produzieren. Neurotoxine sind fettlöslich, werden im Fett gespeichert und über den Fettstoffwechsel der Galle über Leber und Darm wieder rückresorbiert. Der erste Ansatzpunkt der biologischen Borreliosebehandlung sind demnach neben Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems die Aktivierung und Unterstützung der Leber- und Gallenfunktionen, um die Ausscheidung von diesen fettlöslichen bakteriellen Giften (Neurotoxinen) zu bewirken.
Immunstärkung:
• Katzenkralle: Der Extrakt aus Katzenkralle hat von den bekannten Kräutern die beständigste Wirkung gegen Borrelien, da er die TH1-Immunabwehr steigert.
• Ziegenkolostrum-Immunkapseln
• Mariendistel, Artischocke, Curcuma, Schöllkraut
• Klette: leberstärkend, Verstärkung der Gallensäuresekretion
• Kardenwurzel wirkt harn-, galle- und schweißtreibend, entschlackend und verdauungsfördernd. Verwende ich bei Borreliose bei Hunden immer.
• Flohsamen: enthalten Quellstoffe, die die Darmtätigkeit anregen, zusätzlich werden im Darm Gallensäuren gebunden und schneller ausgeschieden. Somit werden die fettlöslichen Neurotoxine schneller aus dem Darm entfernt und nicht wieder rückresorbiert.
• Topinampur bindet ebenfalls Gallensäuren und andere Fettsäuren im Darm.
• Heilerde gilt ebenfalls als Fettsenker.
• Natürliche Antibiotika (Propolis, Cystustee, kolloidales Silber, MMS)
Die Borrelien holen sich ihre Nährstoffe aus den Kollagenen, den Eiweißstoffen von Bindegeweben, Sehnen, Fascien, Bändern, Knorpeln, Nervenscheiden sowie aus Rückenmarks-, Hirn- und Augenflüssigkeit und machen damit das Stütz- sowie Nervengerüst des Körpers mürbe. Wir müssen demnach die Kollagensynthese stützen:
• Vitamin C (wirkt als Koenzym bei der Kollagensynthese) und ist in Sanddorn und Hagebuttenpulver enthalten
• Schüßlersalze
• Zink- und Kupferpräparate
• Glucosamine und Chondroitinsulfat, Kollagen Hydrolysat, zum Aufbau der Gelenkknorpel: enthalten in Mobility plus mit Hagebuttenpulver (Vitamin C) zur Verstärkung der Wirkung
Bei nervalen Symptomen: Magnesium, Vitamin-B-Komplex, Stephaniawurzel
• Sanumtherapie (Utilin S, Quentakehl, verhindert die Ausbreitung über das Nervensystem), Notakehl, direkt nach dem Zeckenbiss lokal, Sanukehle)
Allgemein:
• Phytotherapeutika: neben Katzenkralle Karde, Blutwurz, Klette, Angelika, Mistel, Sarsaparille, Tragant
• Homöopathika: Aurum arsenicosum C200, Kalium sulfuricum D12, Rhus. toxicodendron C200, Einsatz je nach Symptomen
• Borrelia Nosode D200 (Globuli)
Es gibt also eine ganze Reihe von unterstützenden Heilmitteln, die je nach Symptomen zusätzlich zur Grundtherapie eingesetzt werden können. Damit hat man ein solides Werkzeug in der Hand, um einer chronischen Borreliose ohne Chemie zu begegnen.
Katzen scheinen immun gegen Borrelien zu sein.
Reisekrankheiten
Zu den Reisekrankheiten zählen die Leishmaniose, die Babesiose (Hundemalaria), die Ehrlichiose und die Dirofilariose (Herzwurmerkrankung).
Die Krankheitserreger der Leishmaniose werden von Sandmücken übertragen. Leishmanien sind winzige einzellige Parasiten. Die Inkubationszeit kann mehrere Monate betragen, deswegen werden
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