Tierische Lust: Erotische Stories (German Edition)
meine Stiefel auszuziehen, doch meine engen Lederhosen klebten an meinen verschwitzten Schenkeln fest. Ich setzte mich schließlich auf die Kante des Sitzes und schob Finns Beine seitlich weg, dann wand und zerrte ich mich aus ihnen heraus, so gut es eben ging. Er drehte sich auf die Seite, um mir mehr Platz zu geben. Als ich aufschaute sah ich, dass er mich mit ernstem Gesicht beobachtete.
»Du bist unglaublich schön«, sagte ich leise zu ihm, »und lecker dazu.« Mein Daumen fuhr vorsichtig über meine Lippen. Sie waren leicht geschwollen, von seinen Küssen und von dem, was ich mit seinem Schwanz gemacht hatte. Ich fand das toll, und ein leiser Schauer durchlief mich.
»Du auch«, gab er matt zurück. Seine Stimme war jetzt noch rauer als vorhin und wurde von einem seltsamen Beben in seiner Brust begleitet. »Du bist … einfach nur umwerfend …«
Meine Hose war ich nun endlich los, und deshalb kam ich ganz locker an die Kondome in meiner Hosentasche. Ich griff mir eines, warf ihm einen bedeutungsschwangeren Blick zu und meinte: »Prima, behalte das mal im Hinterkopf. Es wird gleich noch um einiges besser.«
Er lachte leise, und das löste bei mir eine Woge der Lust aus, die mir durch den ganzen Körper fuhr. Vorsichtig riss ich das kleine Päckchen auf und griff nach ihm. Staunend schaute er zu, wie ich das Kondom über seinen Schwanz abrollte und es dabei geschickt ganz glatt strich.
»Steh’ auf.« Ich gab ihm einen Klaps auf die Hüfte, und wir wechselten die Positionen, so dass ich nun gegen die Tür lehnte, halb liegend, halb sitzend. Dabei legte ich provozierend ein Bein über den Sitz, das andere streckte ich auf dem Boden aus. Er positionierte sich über mir und rieb seinen Schwanz gegen meine Möse. Sein Kopf und seine Schultern waren dabei aber seltsam verdreht, es wirkte mehr als nur unbequem, ja schmerzhaft.
»Hast du auch genug Platz?«, fragte ich besorgt. Ich hatte zwar keine Ahnung was wir tun sollten, falls er verneinte, doch es war definitiv nicht meine Absicht, ihm das Rückgrat zu brechen.
»Das geht schon. Ich bin sehr beweglich«, meinte er jovial und küsste mich leidenschaftlich. Meine Bedenken zerstoben unter den Bewegungen seiner Zunge und den Stößen seiner Hüften, die seinen Schwanz gegen meine Möse pressten. Meine Hände griffen über seinen Rücken und feuerten ihn an, und meine Hüften hoben sich ihm entgegen, bereit, ihn aufzunehmen. Doch er hielt sich offenbar zurück, denn egal wie sehr ich mich auch bemühte – nie war er in der richtigen Position, um in mich einzudringen. Das machte mich verrückt; schon bald hatte ich das Gefühl, ich würde platzen, wenn wir nicht gleich miteinander losvögeln werden. Ich riss meinen Mund von seinem los, schnappte nach Luft und funkelte ihn an.
»Los, in mich ‘rein!«, befahl ich ihm und krallte meine Fingernägel fest in seinen Rücken, um meinen Worten Nachdruck zu verleihen. »Jetzt. Sofort!«
Finn rammte sich in mich hinein, füllte mich aus, und ich schrie auf, stammelte seinen Namen, schrie »Jaa!!« und »Fester!«. Er hatte verdammt wenig Platz sich zu bewegen, doch er schaffte es, seinen ganzen Körper zum Einsatz zu bringen. Sein Schwanz füllte mich mit jedem Stoß von innen her ganz und gar aus, immer und immer wieder, und wenn er sich zurückzog tat es fast weh, so sehr fehlte er mir. Wenn er in mich hineinstieß erzitterte ich bis in die letzte Faser meines Körpers. Meine Fingernägel krallten sich an seinem Rücken herunter, bis ich seinen Hintern zu fassen bekam, und ich zog ihn nun rhythmisch zu mir hin, trieb ihn weiter an. Er sank vornüber, und gab einen eigenartiger Ton von sich, fast ein Knurren, und dann fielen seine langen blonden Haare über uns beide. Sie bedeckten auch mein Gesicht, und als ich kurz die Augen aufmachte, sah ich nur ein goldenes Schimmern, selbst in dieser Dunkelheit.
Seine Zunge rollte an meinem Hals entlang, und er wimmerte nun leise und sein bislang gleichmäßig rhythmisches Stoßen wurde unregelmäßig. Ich ließ eine Hand auf seinem Hintern und griff mit der anderen in seine Haare, zog daran seinen Kopf nach hinten.
»Untersteh’ dich zu kommen«, brachte ich mühsam heraus, meine Stimme kaum mehr als ein kratziges Flüstern in der kühlen Luft. »Du kommst erst, wenn ich es dir sage. Keine Sekunde vorher.«
Seine Augen waren geschlossen, sein Gesicht verzerrt, doch er nickte wortlos und ließ sein Gesicht dann wieder neben meinen Hals sinken. Ich zwängte nun meine Hand
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