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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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an.
    Sie schüttelte den Kopf und zwang sich zu lächeln.
    „Nichts..." Erneut blieb ihr die Luft weg vor Schmerz.
    Hawk hob sie kurz entschlossen hoch und trug sie zur Couch. „Was ist denn, Renee?"
    Sie wurde von Sorge um das Baby überschwemmt. „Ich weiß nicht ... ich habe Schmerzen im Unterleib, aber vielleicht geht es ja gleich wieder vorbei ..."
    „Wir fahren ins Krankenhaus. Sofort." Er beugte sich über sie, um sie wieder hochzuheben.
    „Ich kann allein laufen", protestierte sie.
    Er streifte sie mit einem finsteren Blick. „Wage es nicht." Wenig später waren sie zum zweiten Mal an diesem Tag im Krankenhaus, wo er, zerfressen von Angst und Schuldgefühlen auf dem Gang auf und ab rannte während sie untersucht wurde. Dass sie sich vorhin geliebt hatten, war keine gute Idee gewesen. Er hätte es ihr ausreden müssen.
    „Mr. Hawkins." Der Arzt kam aus dem Behandlungszimmer und schaute sich suchend um.
    Hawk ging auf ihn zu. „Wie geht es meiner Frau?"
    „Es besteht kein Grund zur Beunruhigung. Der Fötus ist in Ordnung." 
    „Und woher kommen dann die Schmerzen?"
    „Mutter Natur macht manchmal Dinge, die wir nicht verstehen. Aber wie schon gesagt, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Sie können Ihre Frau wieder mitnehmen. Allerdings rate ich, dass Sie fürs Erste auf intime Kontakte verzichten."
    „Kann ich sie sehen?"
    „Sicher. Der Arzt führte Hawk in den Behandlungsraum, wo Renee auf der Untersuchungsliege saß.
    „Wie fühlst du dich?" fragte er.
    „Wie der kleine Junge, der vor lauter Angst blinden Alarm schlägt."
    Seine Erleichterung kannte keine Grenzen. Und plötzlich nahm in seinem Kopf eine Wahrheit Gestalt an. Die Wahrheit, dass er dieses Kind wollte, dass er sich darauf freute. Er zweifelte nicht länger an seinen Gefühlen. „Nein, so war es nicht." Er legte ihr die Hand unters Kinn. „Du hast mir einen furchtbaren Schreck eingejagt. Aber wir müssen in Zukunft wirklich vorsichtiger sein."
    „Es war nicht deine Schuld."
    Darüber wollte er jetzt nicht mit ihr streiten. Aber wenn er vernünftig gewesen wäre und seinen Reißverschluss zugelassen hätte, wären sie jetzt nicht hier. „Können wir zurückfahren?"
    „Ja."
    Er schloss für einen Moment die Augen und dankte dem Himmel. Das hatte er schon seit sehr langer Zeit nicht mehr getan.
    „Ihr Plan hat nicht funktioniert" kam es verärgert durch die Leitung.
    „Sie wollten doch, dass es wie ein Unfall aussieht. Eine Kugel würde niemand als Unfall betrachten."
    „Ich bezahle Sie nicht für Pläne, die am Ende doch nicht aufgehen. Ihre Fehler vom letzten Mal haben mir gereicht."
    „Regen Sie sich nicht auf, es wird schon noch klappen. Aber ich warne Sie. Wenn ich hochgehe, gehen Sie mit hoch. Malen Sie sich aus, was Ihre Freunde sagen, wenn Sie wegen Beihilfe zu mehrfachem Mord ins Gefängnis kommen."
    „Sie sind damals gut bezahlt worden. Und wenn Sie sie mir vom Hals schaffen, bekommen Sie noch mehr. Falls ihr Mann dabei stört, räumen Sie ihn ebenfalls aus dem Weg."
    „Wird gemacht."

9. KAPITEL
    Hawk setzte sich auf die Couch neben Renee. Er hatte gerade die letzten Reste des Essens weggeräumt, das sie sich auf dem Weg vom Krankenhaus mitgenommen hatten.
    Er griff nach ihrer Hand und fragte besorgt: „Geht es dir wieder besser?" Sie wirkte immer noch leicht mitgenommen.
    „Mir geht es gut, Hawk, wirklich. Du kommst mir langsam vor wie meine Mutter. Sie konnte einen manchmal ganz verrückt machen mit ihrer Besorgnis, aber sie war eben meine Mutter. Du bist es nicht, also verhalt dich auch nicht so."
    Er grinste. „Glaubst du ..."
    In diesem Augenblick klingelte das Telefon. Hawk unterbrach sich und sprang auf.
    „Hawk, Ash hier", sagte Ash, nachdem Hawk sich gemeldet hatte. „Wir haben eine Spur von dem Schützen. Jemand hat zu dem fraglichen Zeitpunkt einen Mann aus der Tiefgarage, rennen sehen. Der Zeuge kann den Verdächtigen zwar nicht beschreiben, aber er hat die Autonummer."
    „Und? Was haben deine Nachforschungen ergeben?"
    „Der Wagen gehört der Schwester eines Stammkunden von uns. Sein Polizeifoto weist eine verblüffende Ähnlichkeit mit unserem Freund aus der Tiefgarage auf."
    Hawk spürte Befriedigung in sich aufsteigen. „Ist er schon verhört worden?"
    „Bis jetzt hat er sich noch nicht bei seiner Schwester blicken lassen. Aber wir haben einen Haftbefehl rausgegeben."
    „Könntest du diese Information dem Sheriff von Evergreen faxen?"
    „Schon erledigt."
    „Und wie heißt

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