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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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Umschlag. Außer den Unstimmigkeiten, die sie bei jedem Etat entdeckt hatte, gab es da noch etwas, das sie irritierte.
    „Suchst du noch irgendwas?" fragte Hawk und lehnte sich zu ihr herüber.
    Sie bemühte sich zu übersehen, dass sich ihr Pulsschlag beschleunigte. „Du weißt ja, dass ich bei allen Etats ziemlich haarsträubende Ungereimtheiten entdeckt habe."
    Er war immer noch so nah, dass sie Mühe hatte zu atmen.
    „Ja. Und weiter?" Seine Stimme klang tief, und intim und ging ihr durch und durch. 
    „Nun, es macht keinen Sinn, dass Stacy sich selbst bestiehlt."
    Er hob eine Augenbraue. „Stimmt." Mehr sagte er nicht. Offenbar wartete er darauf, dass sie aus ihren Worten eine Schlussfolgerung zog.
    „Wir werden noch mehr Etats überprüfen müssen." Sie seufzte. „Warum muss Emory bloß so vertrauensselig sein? Ich frage mich wirklich, weshalb er die Fehler seiner Familie nicht sieht."
    Hawk legte seine Hand auf ihre. Bei seiner Berührung rieselte ihr ein Schauer über den Rücken.
    „Er sieht sie durchaus", erwiderte Hawk. „Und das ist der Grund dafür, warum er sich Sorgen um dich macht."
    Ihre Blicke wanderten über sein Gesicht, seine Schultern und Arme. Man sah immer noch Spuren, die die beiden Mordanschläge auf sie bei ihm hinterlassen hatten. Er hatte sich ihretwegen in Lebensgefahr begeben. Sie legte ihre Hand auf seine und lächelte. „Danke, Hawk."
    „Wofür?"
    „Dass du da bist."
    „Das ist mein Job."
    Nein, das war es nicht. Aber das sagte sie nicht, weil sie wusste, dass er sich dann sofort zurückziehen würde. Und das konnte sie nicht ertragen. Sie kämpfte eine verlorene Schlacht. Oder würde sie a m Ende vielleicht doch gewinnen?
    „Renee, es gibt etwas, über das wir reden müssen, bevor wir wieder in Houston sind. Ich fühle mich nicht wohl dabei, dich in deine Wohnung zu bringen. Die Gefahr für dich und das Baby ist noch nicht vorbei."
    „Und was schlägst du vor?" fragte sie, überzeugt davon, dass ihr das, was sie gleich hören würde, nicht gefallen würde.
    „Dass wir uns für die nächsten Monate eine andere Bleibe suchen."
    „Weißt du irgendetwas?"
    „Ja. Mein Expartner hat ein Haus im Norden der Stadt. Ich wollte dich fragen, ob du etwas dagegen hast, wenn wir vorübergehend dort wohnen."
    „Wohnt denn Ash nicht dort?"
    „Seit seiner Scheidung nicht mehr. Er hatte das Haus vermietet, aber die letzten Mieter sind vor zwei Wochen ausgezogen. Er hat nichts dagegen, wenn wir für eine Weile dort wohnen, ich habe ihn heute Morgen gefragt.
    Sie wollte nicht aus ihrer Wohnung ausziehen, sie wollte der Tatsache nicht ins Auge blicken, dass sie in Lebensgefahr war. Und doch konnte sie es nicht ignorieren. Seit dem Tag, an dem Emory ihr eröffnet hatte, dass sie seine Tochter war, war ihr Leben ganz und gar aus den Fugen geraten.
    „Wir haben keine andere Wahl, Renee." Das war ihr bewusst. „Also gut."
    Jacob Blackhorse wartete am Flugsteig 10B im Houston International Airport auf Renee und Hawk. Neben ihm stand ein Rollstuhl für Renee.
    „Was machen Sie denn hier, Blackhorse?" Todd blieb vor Jacob stehen.
    Jacob streifte ihn mit einem gelassenen Blick. „Ich bin hier, um..."
    „Ich brauche keinen Chauffeur", beschied Todd ihn königlich und machte eine abwehrende Handbewegung.
    „Na, dann ist es ja gut. Ich bin auch nicht Ihretwegen hier." Todd blieb der Mund offen stehen. „Warum denn dann?"
    „Um uns abzuholen", sagte Hawk hinter ihm.
    Todd wirbelte herum und funkelte Hawk und Renee wütend an. Dann stapfte er ohne ein weiteres Wort davon. Jacob schüttelte den Kopf und sagte: „Zu schade, dass er einfach nicht erwachsen wird."
    „Da ist Edna May Vanderslice ganz Ihrer Meinung", warf Renee ein. „Ich wusste schon immer, dass die Lady ein schlaues Köpfchen ist", gab Jacob zurück.
    „Das zeigt sich schon daran, dass sie zwei reiche Ehemänner hatte", ergänzte Hawk sarkastisch.
    Jacob lächelte Renee an. Sie sah müde aus; offensichtlich hatte die Reise sie angestrengt. „Wie fühlen Sie sich?"
    „Okay."
    „Ich habe einen Rollstuhl für Sie, Renee." Jacob deutete auf das Gefährt neben sich.
    „Nein, wirklich, ich kann sehr gut ..."
    Hawk griff nach ihrer Hand. „Bitte, mach mich glücklich und setz dich rein." Widerstrebend folgte sie seiner Aufforderung.
    Hawk schob den Rollstuhl vor sich her, während er zu Jacob sagte: „Danke, dass du uns abgeholt hast. Hast du etwas von Ash gehört?" 
    „Nein, wir waren zusammen auf dem Parkplatz,

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