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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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Greyson Wilkins, den Privatdetektiv, den er zusätzlich noch eingeschaltet hatte, an.
    „Haben Sie schon etwas herausgefunden?" fragte Hawk.
    „Ja. Ist Ihnen bekannt, dass Eloise vor einigen Jahren einen schweren Nervenzusammenbruch hatte und monatelang in einer Nervenklinik stationär behandelt wurde? Man hat immer versucht, es geheim zu halten."
    „Das ist mir neu", erwiderte Hawk überrascht. Es war typisch für Emorys Diskretion, dass er über die Angelegenheit selbst ihm gegenüber Stillschweigen bewahrt hatte. „Haben Sie sonst noch etwas über andere Familienmitglieder herausgefunden?"
    „Todd ist ein ebenso leidenschaftlicher Spieler wie sein Vater. Er hatte jede Menge Spielschulden, aber kürzlich scheint er irgendwie zu Geld gekommen zu sein und hat alles abbezahlt. Jetzt hat er Pferdewetten entdeckt. Er ist bei den Buchmachern Stammkunde."
    „Ja, aber das ist in Texas jetzt legal."
    „Fragt sich nur, wo er das Geld herhat", erwiderte Grey. „Möchten Sie, dass ich da ein bisschen nachbohre?"
    „Nur zu. Was haben Sie über Stacy herausgefunden?"
    „Ihr Männergeschmack scheint erbärmlich schlecht zu sein. Ihr letzter Freund sitzt derzeit eine Haftstrafe wegen Veruntreuung ab."
    Hawk schüttelte den Kopf. „Du lieber Himmel, was für eine Familie. Sonst noch etwas?"
    „Eloises Mann Thomas hat eine Geliebte. Sie kostet ihn auch einiges."
    Hawk fluchte.
    „Da kann ich Ihnen nur zustimmen", sagte Greg. „Möchten Sie, dass ich an dieser Stelle noch weiter nachbohre?"
    „Ja. Und zeigen Sie bei Ihren Befragungen das Bild von dem Schützen in der Tiefgarage herum. Vielleicht haben wir ja doch noch irgendwann Glück."
    „In Ordnung."
    „Grey, heute Morgen wurde ein weiterer Mordanschlag auf Renee verübt." Hawk berichtete, was passiert war. „Langsam wird es brenzlig. Wir müssen so schnell wie möglich herausfinden, wer hinter dieser Sache steckt."
    „Ist Ihre Frau unverletzt?"
    „Ja, bis auf ein paar Schrammen." Nachdem er Grey seine Handynummer gegeben hatte, sagte er: „Rufen Sie mich sofort an, wenn Sie irgendetwas herausgefunden haben."
    Hawk drückte mit einem Kopfschütteln den Aus-Knopf. Emorys Familie war so kaputt, dass sie in einem Lehrbuch für Psychologie als Paradebeispiel dienen konnte.
    Nachdem er die Gegend um die Hütte herum inspiziert hatte, ging er wieder ins Haus.
    Renee saß mit den Unterlagen über Davids Entführung am Esstisch und starrte, die Hände in den Schoß gelegt, ins Leere. Das Entsetzen, das sich auf ihrem Gesicht spiegelte, schnitt ihm ins Herz. Mit ein paar langen Schritten war Hawk bei ihr und zog sie in die Arme. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis sie sich entspannte. Dann verbarg sie ihr Gesicht in seinem Hemd und begann zu weinen.
    Er rieb ihr sanft den Rücken, um sie zu trösten. Er konnte verstehen, warum sie weinte. Die Geschichte von Davids Entführung und Tod war grausam. Er hätte ihr die Einzelheiten lieber erspart, aber sie musste sie kennen - zu ihrer eigenen Sicherheit.
    Als ihre Tränen endlich versiegt waren, führte er sie zur Couch und setzte sich neben sie. Er hatte seinen Arm immer noch um sie gelegt und zog sie jetzt noch enger an sich.
    „Jetzt verstehe ich, warum das Lachen aus Emorys Leben verschwunden ist", flüsterte sie an seinem Hals.
    Hawk erinnerte sich an die dunkle Zeit. „Es war, als ob die Sonne untergegangen wäre. Mit David starb ein Teil von Emory. Emorys Frau Stella hat sich von diesem furchtbaren Schlag nie erholt. Sie war nur noch ein Schatten Ihrer selbst, ein Gespenst, sie atmete zwar noch, aber innerlich war sie bereits tot ..." Er schüttelte den Kopf. „Die Polizei hat damals vermutet, dass sie den Brand gelegt haben könnte, in dem sie mit Emorys jüngerem Bruder und seiner Schwägerin umkam."
    Renee zog entsetzt die Luft ein. „Aber jetzt denken sie das doch bestimmt nicht mehr, oder? Ich meine, Selbstmord zu begehen ist das eine, aber andere mit in den Tod zu nehmen, ist ungeheuerlich."
    „Fest steht, dass es Brandstiftung war. Aber ich glaube nicht, dass Stella das Feuer gelegt hat. Selbst wenn sie vorgehabt hätte, Selbstmord zu begehen, hätte sie nicht andere Menschen mit in den Tod gerissen. Stacy hat das Feuer als Einzige überlebt."
    „Kann Stacy es gelegt haben?"
    „Die Polizei hat es damals so gut wie ausgeschlossen, weil der Brandbeschleuniger, den man benutzt hat, auf einen Profi hindeutete."
    Sie schaute ihn entsetzt an.
    „Ich nehme an, das ist einer der Gründe, warum sich

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