Tiffany Duo 134
unzählige Rancharbeiter, Saison-Jäger, und die bringen schon mal weibliche Besucher mit. Wenn ich mich nicht irre, müsste ein Vorrat irgendwo auf dem Regal liegen. Damit können wir uns wahrscheinlich bis zum Frühjahr über Wasser halten.“
Die Falte verschwand, als Lauren ihre Arme um seinen Hals schloss. „Hauptsache es reicht für heute Nacht.“
Und morgen früh, dachte Marsh. Wenn Jannisek nicht anrief, hätten sie heute Nacht und morgen früh und vielleicht noch ein oder zwei Nächte mehr.
Er trug Lauren quer durch den Schlafraum und suchte auf dem staubigen Regal nach einer Dose, die er und seine Brüder vor Jahren dort deponiert hatten.
Die üppige „Miss Januar“, das Objekt zahlreicher pubertärer Fantasien, lächelte spitzbübisch auf ihn herab. Marsh schenkte ihr keinen Blick. Die Frau in seinen Armen erhitzte sein Blut mehr, als das Kalendermädchen es je vermocht hatte.
Er fand schließlich, wonach ersuchte. Einen Moment später legte er Lauren auf das niedrige Bett, und sie versanken in einem wilden gierigen Kuss.
10. KAPITEL
Es war unglaublich. Laurens Körper glühte, als Marsh sich über sie beugte. Weder das viel zu kleine Bett noch die kratzende Wolldecke konnte sie jetzt noch aufhalten. Voller Verlangen zog sie ihn zu sich.
Absolut unglaublich . Sie konnte es kaum fassen. Noch nie hatte sie sich so schnell und so bereitwillig hingegeben. Nie zuvor hatte ein Mann solche Lust in ihr geweckt. Marshs Hände glitten über ihre Schultern, ihre Brüste, ihre Hüften und brachten ihren ganzen Körper zum Beben.
Sie umklammerte seinen erhitzten Körper, strich über seine harten Muskeln und vergrub ihre Hände in seinem Haar, während er sich herabbeugte und ihre Brüste liebkoste. Sie stöhnte auf, als sie seine sanfte Zunge und seine neckenden Zähne spürte. Langsam, quälend langsam, bewegte er sich weiter herab zu ihrem Slip. Laurens Herz raste.
„Weißt du eigentlich, dass du mich ganz schön ins Schwitzen gebracht hast, als ich dich gestern in diesem Tanga gesehen habe?“ Marsh hob seinen Kopf und warf ihr ein begehrliches Grinsen zu.
„Das war wirklich ein schöner Anblick, aber ich muss gestehen, dass ich jetzt doch gerne wüsste, wie du ohne aussiehst.“
Millimeter für Millimeter zog er das feuchte Höschen herunter.
„Deine Knie sind unglaublich sexy - und deine Knöchel ...“
Sie wand sich lustvoll. Von nun an würde sie nur noch hauchdünne Dessous tragen. Dann wurde ihr plötzlich klar, dass dies vielleicht die einzige Nacht war, die sie je mit Marsh verbringen würde, und ihre Lust verwandelte sich beinahe in Schmerz.
Als er sich wieder zu ihr heraufbewegte, ließ Lauren ihre Hände an seinem Rücken heruntergleiten. Verstohlen versuchte sie die Stelle zu ertasten, an der sich der Frettchenbiss befand, als sie plötzlich einen kalten Lufthauch spürte.
„Marsh, es wird kalt.“
„Findest du?“ Er knabberte an ihrem Ohrläppchen.
„Warte.“ Sie beugte sich zur Seite, ergriff die Wolldecke und zog sie über sich und Marsh.
Die Hitze, die jetzt unter der Decke entstand, hatte etwas Elektrisierendes. Ihr Körper war heiß und feucht, und jede Bewegung, jeder Seufzer schien die Glut zu steigern. Lauren glaubte, sie würde jeden Moment in Flammen aufgehen, als Marsh noch mehr Öl in ihr Feuer goss.
Er küsste sie heiß und gierig, während er vorsichtig seine Hand zwischen ihre Beine schob. Seine Finger fanden ihre intimste Stelle. Seine Berührungen waren zuerst ganz sanft, beinahe spielerisch und wurden dann immer fordernder, fester. Als seine Finger in Lauren hineinglitten, glaubte sie, jeden Moment den Verstand zu verlieren.
Er ist ein Zauberer. Sie stöhnte vor Lust. Marsh wusste genau, wo sie berührt werden wollte, wie sie berührt werden wollte. Sie fragte sich gerade, ob er sein Talent auch bei der hochnäsigen Börsenmaklerin unter Beweis gestellt hatte, als er mit einem kraftvollen Stoß in sie eindrang. Lauren spürte, wie sie sich ihrem Höhepunkt näherte. Sie versuchte sich noch zu wehren und presste ihre Schenkel fester gegen seine Hüfte. Aber ein weiterer drängender Stoß von Marsh löste eine Welle der Lust aus, die sie unaufhaltsam mitriss und sie mit Macht davonspülte.
Eine halbe Ewigkeit später erlangte sie langsam ihre Sinne wieder. Erst jetzt bemerkte sie, dass Marsh nicht mit ihr zusammen zum Höhepunkt gekommen war. Er war noch immer in ihr. Groß, hart, pulsierend. Mit einem frechen Lächeln sah er sie an.
„Du bist
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