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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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unglaublich.“
    „Du bist aber auch nicht schlecht - wenn du nicht gerade großer böser Polizist spielst.“
    Lauren schlang ihre Beine fester um ihn, als sie spürte, dass es nun auch für ihn kein Halten mehr gab, und sie empfing ihn mit einem Gefühl tiefer Befriedigung.
    Nur langsam fanden beide wieder aus ihrem Zustand tiefer Erschöpfung hinaus. Lauren glaubte, es müsse Stunden dauern, bis sie ihre Kräfte wiedererlangen würde. Träge drehte Marsh sich auf die Seite und zog sie von hinten an sich heran.
    „Lauren.“
    „Mmmh?“
    „Die Sache mit dem großen bösen Polizisten.“
    „Mmmh?“
    Er zögerte. „Na ja - das ist genau das, was ich bin.“
    Lauren schien etwas Seltsames in seiner Stimme zu bemerken. Es klang, als wollte er sich für irgendetwas entschuldigen - oder sie vor etwas warnen.
    „Ich weiß, dass du ein Cop bist.“ Ein Lächeln umspielte ihren Mund. „Und dass du groß bist, hast du mir gerade eindrucksvoll bewiesen.“
    „Ach, wirklich?“ fragte er selbstzufrieden. Sie fühlte seine Erregung, als er sie noch näher an sich heranzog. Neues Verlangen keimte in ihr auf, und schon bald gaben sich beide wieder ihrem Liebesspiel hin, bis sie einen zweiten atemlosen Höhepunkt erreichten.
    Laurens letzter Gedanke, bevor sie in einen tiefen Schlaf versank, galt ihrer Schwester. Sie hoffte, dass Becky in Sicherheit war - und dass Jannisek sich noch etwas Zeit ließe, bis er sich bei Marsh melden würde.
    Die Sonne schien in den Raum, als Lauren am anderen Morgen in Marsh geschmiegt aufwachte. Sie blinzelte noch ein wenig benommen, und ihre Zügellosigkeit der vergangenen Nacht kam ihr jetzt irgendwie unwirklich vor. Ihr Blick fiel auf das Poster an der gegenüberliegenden Wand. Das Lächeln des Kalendermädchens schien an diesem Morgen etwas Verschmitztes und Wissendes zu haben. Lauren wurde klar, dass die üppige Blondine wohl schon häufiger Szenen wie die von letzter Nacht beobachtet haben musste. Schließlich hatte Marsh ja angedeutet, dass die Hütte schon so manchem Farmarbeiter als Liebesnest gedient hatte - und nach dem, was Shad über diese Börsenmaklerin gesagt hatte, nicht nur Farmarbeitern.
    Lauren verdrängte diese Gedanken. Es war zu früh für Eifersucht und zu spät für Reue. Außerdem gab es nach dieser Nacht in Marshs Armen nichts zu bereuen. Träge drehte sie sich herum. Erst jetzt bemerkte sie, dass Marsh sie ansah.
    Seine blauen Augen sahen noch etwas schläfrig aus, und über seinem Kinn und seinen Wangen machten sich dunkle Bartstoppeln bemerkbar.
    Laurens Blick glitt über seinen Körper, als sie plötzlich die beinah faustgroße Narbe auf seiner Brust entdeckte. Mit ihrem Finger berührte sie vorsichtig die vernarbte Haut.
    „Wo hast du das her?“
    „Das war eine Kugel, die nicht wieder herauswollte.“
    Sie schluckte. Dann beugte sie sich vor und bedeckte die vernarbte Stelle mit einem sanften Kuss. Marsh zuckte unter ihrer Berührung zusammen. Dann vergrub er eine Hand in ihrem Haar und zog plötzlich ihren Kopf zurück. Diese unerwartete Reaktion von ihm war für Lauren weniger schmerzhaft als überraschend.
    „Lauren...“
    „Was ist?“
    Er antwortete nicht, und ihr kam auf einmal ein quälender Gedanke. Vielleicht steckte die Kugel ja noch da drin - und er hatte letzte Nacht nicht vor Lust, sondern vor Schmerzen gestöhnt. Sie hatte Gewissensbisse.
    „Tut es etwa noch weh? Das hättest du mir sagen müssen. Wir hätten ...“ Sie rang nach Worten. „Wir hätten die Sache langsamer angehen können.“
    Marsh sah in ihr besorgtes Gesicht und hatte plötzlich das Gefühl, dass die unsichtbare Mauer, die er um sich herum aufgebaut hatte, langsam, aber sicher einstürzte. Seine Reaktion auf Laurens zärtlichen Kuss war reiner Instinkt gewesen. Er wollte ihr den hässlichen Anblick dieser Wunde ersparen - eine Wunde, die ihn bisher immer an die Trennung von seiner früheren Verlobten erinnert hatte. Aber Lauren konnte an diesem Anblick scheinbar nichts Schlimmes finden.
    „Nein. Es tut nicht weh“, sagte er lächelnd.
    Und das stimmte. Marsh sah Lauren an und stellte fest, dass es tatsächlich nicht mehr wehtat. Die Erinnerung an die Frau, die er einst geliebt hatte, schien für immer verblasst.
    „Und ich denke nicht, dass wir die Sache langsamer hätten angehen sollen. Noch langsamer, und ich glaube, ich wäre gestorben ...“
    Ein Geräusch in der Ferne unterbrach ihn.
    „Was war das?“ fragte Lauren.
    „Hört sich an wie ein Auto. Vielleicht

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