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Tiffany Duo 40

Tiffany Duo 40

Titel: Tiffany Duo 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Leben so
    kompliziert und seinen Auftrag gestört hatte.
    Aber sie lag schlafend in seinen Armen, und ihr warmer Atem streifte seinen
    Nacken. Ihr weiches Haar liebkoste seine Wangen, ihre Brüste drückten sanft gegen
    seine Brust, und ihre Hand berührte seinen Schenkel. Erneut stieg Begierde in ihm
    hoch.
    Wie konnte er sie so bald wieder begehren? Diese Frau folterte ihn. Sein Verlangen
    nach ihr war fast schmerzhaft und ließ ihm keinen Fluchtweg. Dafür sollte er sie
    eigentlich hassen, aber sie lag neben ihm, und Oliver konnte nicht aufhören, sie zu
    streicheln. Ihre Haut war immer noch erhitzt und fühlte sich unter seinen Fingern
    weich wie Seide an.
    Claire seufzte schlaftrunken auf und drängte sich dichter an ihn. Er strich ihr das
    Haar zurück und presste liebevoll die Lippen auf ihre Stirn. Claire flüsterte etwas, öffnete die Augen und schaute ihn an.
    Ein betäubendes Gefühl von Zufriedenheit hüllte sie ein. Eigentlich hatte sie
    erwartet, Bedauern zu verspüren, aber sie empfand nur das Gefühl von Liebe. Claire
    wusste, dass Oliver ihr wichtiger war, als irgend etwas anderes auf der Welt. Er
    war wie ein ruhender Pol in ihrem Leben, und sie wusste nicht, was passieren
    würde, wenn er wieder verschwand. Sie würde so lange mit ihm zusammenbleiben,
    wie er dazu bereit war, und sie würde die Trennung von ihm überwinden, wenn ihr
    keine andere Wahl blieb. Aber heute nacht war sie wunschlos glücklich wie noch nie.
    »Oliver?«
    »Hm?« Er küsste ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Lider, ihren sinnlichen Mund.
    Claire öffnete ihn leicht und zog mit der Zungenspitze die Konturen seiner
    Unterlippe nach. »Wenn das ein Traum ist, weck mich bitte nicht auf«, flüsterte sie
    leise.
    Oliver blickte auf sie herab und sah die Zufriedenheit in ihrem Blick. Sie füllte sein ganzes Denken aus und vertrieb alle Zweifel und Vorwürfe. Sie war einfach
    unwiderstehlich. Lächelnd legte er die Hand unter ihr Kinn und hob es sanft an. »Du
    hast geweint«, sagte er. »Habe ich dir weh getan?«
    Ihr Blick verschleierte sich. »Ich habe nicht vor Schmerz geweint, sondern vor
    Freude.« Zärtlich strich sie mit der Hand über seine Hüfte, und er fühlte, wie er sich vor Erregung anspannte.
    Wieder küsste er sie und ließ die Hände über ihren Rücken gleiten. »Ich habe den
    Kopf verloren«, flüsterte er dicht an ihrem Mund. »Diesmal wird es noch schöner für
    dich, sein.«
    Claire erschauerte wohlig. »Ich glaube kaum, dass das möglich ist«, sagte sie
    verträumt. »Aber ich lasse mich gern belehren.«
    Oliver lächelte, dann vertiefte er seinen Kuß. Er musste das wachsende Begehren in
    seinem Inneren kontrollieren und bezweifelte immer mehr, dass er es schaffen
    würde, je leidenschaftlicher der Kuss wurde. Sie bewegte sich unter ihm, und er
    spürte, wie sie sich ihm in völliger Hingabe und Liebe öffnete. Er spürte die
    lustvollen Schauer, die sie durchliefen. Sie hielt ihre Gefühle nicht zurück. Dazu ist sie nicht fähig, dachte er und rief sich ins Gedächtnis, dass diesmal ihre
    Wünsche dem heftigen, heißen Drängen in seinem Inneren vorgingen. Bewußt
    zärtlich begann er, Claire zu streicheln.
    »Shh«, beruhigte er sie leise und streichelte sie weiter. »Wir haben die ganze Nacht.
    «
    Dieser Gedanke gefiel Claire, und sie ließ sich gehen. Sie wollte die sanften
    Liebkosungen seiner Hand und seines Mundes auf ihrer Haut nie mehr missen und
    bewunderte die Zärtlichkeit, die sie Oliver niemals zugetraut hätte. Sie wollte das
    wilde Pochen seines Herzens unter ihrer Hand spüren und ihre eigene
    Benommenheit und Atemlosigkeit.
    Als Oliver sich über Claire beugte, roch die Seeluft plötzlich noch würziger. Sie hörte das Auf und Ab der Wellen, die gegen den Sand schlugen. Die federleichten
    Berührungen seiner Finger auf ihrem Körper und das erotische Spiel seiner Zunge
    hypnotisierten sie.
    Unsagbar zärtlich streichelte Oliver sie, so als könnte die bloße Berührung ihres
    Körpers ihn befriedigen. Die exotische Welt hinter den breiten, mondbeschienenen
    Fenstern hatte aufgehört für sie beide zu existieren. Jetzt gab es nur noch diesen
    Raum und das Bett, auf dem sie lagen.
    Verträumt ließ Claire die Hände über seine Haut gleiten, fühlte die Hitze und die
    Kraft seines erregend männlichen Körpers. Sie wollte ihn ganz genießen. Sie nahm
    sich viel Zeit, um seine behaarten Beine, seine behaarte Brust, seinen Rücken und
    die unnachgiebige Härte seiner Muskeln zu

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