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Tiffany Duo Band 0142

Tiffany Duo Band 0142

Titel: Tiffany Duo Band 0142 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Brand Gina Wilkins Karen Templeton
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leise auf. “Wie kommst du denn darauf?”
    “Lance hat gesagt, du hast keine Frau und keine Freundin.”
    Er schüttelte den Kopf. “Tja, das stimmt, Kleines.
    “Weißt du …” Katey senkte ihre Stimme. “Sarah ist auch alleine.”
    Er zuckte unwillkürlich zusammen. “Ach, wirklich?”
    “Ja. Manchmal geht sie mit Dr. Stillman ins Kino. Aber er ist nicht ihr fester Freund.”
    “Aha. Und woher weißt du das so genau?”
    Katey warf einen verächtlichen Blick hinüber zu Jennifer und Lance. “Weil sie nicht so miteinander herumknutschen wie die …”
    “Katherine Suzanne!”, hallte es aus der Küche. “Wolltest du dich nicht um den Mais kümmern?”
    Hastig schubste Katey die Katze von ihrem Schoß und stahl sich zur Haustür hinaus, gerade noch rechtzeitig, bevor Vivian Whitehouse aus der Küche kam, um sie an ihre Pflichten zu erinnern. Vivian sah sich vergeblich nach Katey um, dann fiel ihr fragender Blick auf Dean. Er räusperte sich und zeigte wortlos auf die weit offenstehende Tür.
    “Verstehe”, bemerkte Vivian. “Und Sarah ist wohl auch nicht hier?”
    “Äh, nein Ma’am.” Er fühlte sich plötzlich furchtbar unbehaglich. “Ich glaube, sie wollte zu den Hunden.”
    “Du hast sie also schon gesehen?” Ihr Blick schien ihn förmlich zu durchbohren.
    “Nur kurz.”
    Vivian nickte und wischte sich die Hände an ihrem Hemd ab. “Ich bin gleich wieder da.” Doch als sie sich auf den Weg nach draußen machte, um ihre Töchter zu suchen, drehte sie sich noch einmal zu Dean und mahnte ihn mit erhobenem Zeigefinger: “Wir beide müssen uns mal unterhalten. Also rühr dich nicht vom Fleck, bis ich wieder da bin.”
    Vivian war bereits aus der Tür verschwunden, als er noch immer wie ein Schuljunge dastand und murmelte: “Natürlich, Ma’am.”
    “Hallo, meine Süßen!”, rief Sarah ihren Hunden entgegen, die sie freudig begrüßten. “Es wird gleich fürchterlich regnen, also ab mit euch nach drinnen.” Sie öffnete die Tür zu der Scheune, die als übergroße Hundehütte diente, und scheuchte ein gutes Dutzend Labradors hinein. “So ist’s brav. Jetzt lasst mich mal nach den Welpen sehen.”
    Sie öffnete das Gatter zu einem separaten Zwinger, in dem eine Hündin mit ihrem Wurf neugeborener Welpen lag. Sarah wollte gerade hineingehen, als plötzlich Katey hinter ihr stand.
    “Um Himmels willen, Kleines! Hast du mich erschreckt. Was machst du hier? Ist dir klar, dass es gleich ein Unwetter geben wird?”
    Das Mädchen zuckte mit den Achseln. “Ich wollte nur sehen, ob du hier bist. Ich hatte sonst nix zu tun.”
    “
Nichts
zu tun”, korrigierte Sarah. “Hättest du nicht Mom in der Küche helfen sollen?”
    Die Kleine ignorierte diese Frage. “Warum sind deine Augen so rot?”
    Sarah fühlte sich ertappt. “Ach, ich habe etwas Sand in die Augen bekommen. Der Sturm, weißt du.”
    Katey sah nicht überzeugt aus, doch das leise Quieken der Welpen lenkte ihre Aufmerksamkeit in eine andere Richtung. “Oh, bitte, darf ich eins halten?”
    “Aber nur wenn Mariah sie nicht gerade säugt.”
    Vorsichtig betraten die beiden den Zwinger. Die Hündin lag auf der Seite und beobachtete Sarah, die sich langsam herunterbeugte und vorsichtig eins der Welpen aufnahm.
    “Das sind die hübschesten Babys, die wir je hatten”, flüsterte Katey, während sie das winzige Hündchen an sich nahm und vorsichtig streichelte. “Ich wünschte, ich wäre dabei gewesen, als sie geboren wurden.”
    “Schatz, ich habe dir doch schon gesagt, dass es zwei Uhr morgens war, als sie zur Welt gekommen sind.”
    “Wenn ich erst einmal Tierärztin bin, werde ich jedenfalls immer dabei sein.”
    Sarah schmunzelte. “Du willst also immer noch Tierärztin werden, ja? Heute Morgen in der Praxis schienst du mir nicht mehr so interessiert.”
    Katey runzelte die Stirn. Man konnte förmlich sehen, wie sie nach einer Ausrede suchte. “Na ja, ich bin ja noch ein Kind. Ich kann mich nicht für
alles
interessieren.”
    Sarahs Schmunzeln verwandelte sich in ein lautes Lachen “Du vorlautes kleines Ding! Dir fällt doch immer irgendetwas ein.”
    “Sarah Louise!” Vivians Stimme übertönte das Geräusch des noch immer grollenden Donners.
    “Hier drinnen, Mom!”
    “Ist Katey bei dir?”
    “Ja.”
    Die große Frau stand in der Tür zu dem Zwinger und sah streng auf Katey herab. “Ich denke, du hast etwas in der Küche zu tun, junges Fräulein.”
    “Ja, Mummy”, gab Katey kleinlaut zurück. Sie setzte das

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