Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)
ziehen, doch sie gab ihm einen leichten Stoß vor die Brust. “Noch nicht”, sagte sie leise.
Jetzt stand Suzanne auf und zog ihn hoch. Dann presste sie die Lippen auf seinen Brustkorb, die weichen hellen Haare kitzelten ihre Wangen. “Hmm, herrlich.” Langsam zog sie seinen Reißverschluss auf und seine Boxershorts Zentimeter für Zentimeter über seine Hüften herunter.
Harts körperliches Verlangen wurde fast unerträglich. Er stöhnte, als sie seine nackten Beine berührte und seine Erregung an ihre Brüste stieß, während sie sich herabbeugte, um ihn von der Kleidung zu befreien. Der Drang, sie in die Arme zu nehmen, sie zu umschlingen und in sie einzudringen, war eine süße Folter, die er lustvoll ertrug.
Suzanne trat zurück und betrachtete ihn lächelnd.
Im Mondschein wirkte seine goldfarbene Haut wie dunkle Bronze, jeder Muskel trat scharf hervor und verstärkte den Eindruck von Kraft und Härte.
“Gefällt dir der Anblick?”, fragte er. Seine Stimme war rau vor Begehren und angespannt von der Anstrengung, sich zurückzuhalten.
Die Frage regte ihre Fantasie an. “Tja, also …” Sie legte den Kopf schräg und begutachtete ausgiebig seinen Körper, als müsste sie erst überlegen.
Sie sah seine kräftigen Muskeln und die Erwartung, die erfüllt werden wollte. Seine Schultern erinnerten sie an Hügel, ausladend und mit sanften Einbuchtungen, seine Arme waren wie starke Taue. Ein Gewirr von seidigem blonden Haar bedeckte seine Brust, zog sich in einem schmaleren, dunkleren Streifen über den Bauch herab bis zu dem üppigen Dreieck zwischen seinen Schenkeln.
Es bestand kein Zweifel daran, dass er sie begehrte, doch das Bild seiner Männlichkeit jagte ihr einen nervösen Schauer über den Rücken.
Hart lächelte. “Ich finde, du hast genug geguckt.” Er konnte nicht mehr widerstehen, zog sie an sich und küsste sie.
Suzanne protestierte nicht mehr. Sie überließ sich der Sinneslust und drängte ihm entgegen. Ihre Zurückhaltung war dahin, sie empfand nichts als heißes, verzehrendes Verlangen.
Es war etwas Dunkles, Gefährliches um ihn, und sie hatte sich geschworen, sich von ihm fernzuhalten. Doch das spielte jetzt keine Rolle mehr. Es gab kein Leugnen, sie wollte Hart und nichts anderes. Mit Haut und Haar, mit Herz und Seele, für immer.
Die leichten Berührungen seiner Hände setzten ihren Körper in Flammen. Mit den Daumen strich er rhythmisch über die Knospen ihrer Brüste und erregte sie noch mehr. Dann glitt er mit den Händen quälend langsam abwärts über ihre Taille, ihre Hüften.
Die Wirklichkeit versank, und Suzanne gab sich seinen Küssen, seinen Liebkosungen hin, die sie sich so lange versagt hatte. Ihr einziger Wunsch war es, von ihm genommen zu werden.
“Du bist so schön”, sagte er mit heiserer Stimme. Die Welt um ihn herum existierte nicht mehr, und ihm war es gleichgültig. Er drückte Suzanne fest an sich, bettete sie auf den weichen dicken Teppich, und während er zärtlich ihren Mund küsste, streichelte er ihren Körper.
Sie hatte Tränen des Glücks in den Augen. Mit beiden Beinen umschlang sie ihn, wollte ihn noch näher spüren. Seine Berührungen berauschten sie geradezu. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt.
Als er die Hand zwischen ihre Schenkel schob, überflutete sie eine Welle purer Begierde, und sie raunte seinen Namen.
Er küsste ihr Gesicht, ihren Hals, die Brüste und flüsterte immer wieder ihren Namen, als könnte er nicht glauben, dass sie es wirklich war, dass dies endlich, endlich geschah.
Bis zu diesem Augenblick hatte Hart sich nicht eingestanden, wie einsam er war. Suzanne brachte Sonne und Hoffnung in sein Leben – wenn auch nur für kurze Zeit. Er zitterte, als er sich auf sie schob. Sie weckte Gefühle in ihm, die er mit keiner anderen Frau je erlebt hatte.
Suzanne spürte, wie er eindrang, sie ausfüllte und sich langsam zu bewegen begann. Sie schlang die Arme um ihn und nahm den uralten, beseligenden Rhythmus der Liebe auf. Harts Eroberung und das Verschmelzen ihrer erhitzten Körper waren wie ein Rausch. Seine weichen seidigen Brusthaare strichen über ihre Brüste und reizten die Knospen.
Sie sah in seine blauen Augen und erkannte all das Leid und die Einsamkeit, die er ertragen hatte, die Liebe, nach der er sich gesehnt hatte und die er geben wollte. Das Herz ging ihr über.
Sie stöhnte laut auf, als die Lust übermächtig wurde und sie sich ihm ganz hingab. So heftige Ekstase, so tiefe Befriedigung hatte sie nie
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