Tiffany Duo Band 0149 (German Edition)
ließ. Sie würde diesen Mann
nicht
aufgeben. Dies würde
nicht
ihre letzte gemeinsame Nacht sein.
Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte, entspannte sie sich und gab sich ganz seiner Berührung hin.
Nick bedeckte ihren Körper mit sanften zärtlichen Küssen. Dann umschloss er ihre Brustspitze mit seinen Lippen. Shea warf die dünne Decke von sich. Trotz der kühlen Nachtluft war ihr heiß. Heute Nachmittag hatten sie sich voll leidenschaftlicher Ungeduld geliebt, doch nun war es anders. Sie hatten die ganze Zeit der Welt, um den Körper des anderen zu erkunden und zu liebkosen.
“Nick?”, hauchte sie.
Er brummte eine geistesabwesende Antwort.
“Damals, als du den Warnschuss abgegeben hast …” Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. “Hättest du wirklich auf mich geschossen, wenn ich weitergelaufen wäre?”
“Nein”, entgegnete er ohne zu zögern. “Ich könnte dich nie verletzen.”
“Das wusste ich”, flüsterte sie und lächelte, während er ihren Hals mit Küssen bedeckte.
Sie versuchte nicht, an den nächsten Tag zu denken, doch die Zukunft beschäftigte sie. Es gab nur eine Möglichkeit – sie musste ihm das alles entscheidende Geständnis machen.
Sie küsste Nick leidenschaftlich, dann nahm sie all ihren Mut zusammen, presste ihre Lippen an sein Ohr und hauchte: “Ich liebe dich.”
“Tu das nicht.” Seine Worte klangen schroff, doch die Berührung seiner Hand war zärtlich. Sanft und liebevoll.
Sie ließ sich von seinen Worten nicht beirren. “Wenn wir den Mörder morgen finden und du freigesprochen wirst, dann ist alles gut. Wenn wir es aber nicht schaffen und du wieder fliehen musst, dann möchte ich mit dir kommen.”
“Nein”, flüsterte er.
“Ich will lieber mit dir auf der Flucht sein, als mein Leben ohne dich zu verbringen.” Sie wusste, dass es stimmte. Sie war bereit, alles für diesen Mann aufzugeben. Ein Leben ohne ihn wäre die Hölle.
Doch Nick diskutierte nicht mit ihr. Sanft zwang er ihre Schenkel auseinander und setzte die Erkundung ihres Körpers fort. Er küsste sie an Stellen, an denen sie nie zuvor geküsst worden war. Er streichelte jeden Zentimeter ihres Körpers. Und auch Shea berührte ihn. Sie lernte schnell von ihm und verlor ihre Scheu vollkommen. Sie genoss es, wenn er unter ihrer Berührung erzitterte. Oder wenn sie spürte, wie Nick für einen Moment der Atem stockte, weil sie ihn an der richtigen Stelle geküsst oder gestreichelt hatte.
Sein Mund wanderte immer tiefer. Seine Zunge umspielte ihren Bauchnabel und gelangte schließlich an ihre intimste Stelle. Shea hielt die Luft an, als sie seine zärtlichen Küsse zwischen ihren Schenkeln spürte. Langsam und geschickt brachte er sie zum Höhepunkt. Immer wenn sie fast so weit war, zog er sich zurück, nur um sie gleich darauf erneut durch seine mal sanften, mal fordernden Liebkosungen zu erregen. Als er schließlich begann, sie gleichzeitig mit seinen Fingern zu berühren, explodierte Shea förmlich in einem Schrei der Lust.
Sie war noch immer außer Atem, als Nick langsam zu ihr nach oben glitt. Er konnte ihre intensive Reaktion deutlich spüren. Sie zitterte am ganzen Leib. Noch immer hallten ihre Worte in seinem Kopf:
Ich liebe dich.
Es war ihm nicht möglich, dieses Geständnis zu vergessen, so sehr er es auch versuchte.
“Nick”, flüsterte Shea und fuhr ihm zärtlich mit den Fingern durchs Haar. Er schmiegte seinen Kopf an ihre Schulter, doch sie konnte nicht lange stillhalten. Bald glitten ihre Hände an ihm herab und sie begann von neuem, seinen Hals zu küssen und seinen Körper zu erkunden. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr. Sie wollte ihn erneut.
Sie konnte seine Erregung deutlich spüren. Instinktiv umschlang sie ihn mit ihren Beinen, zog ihn an sich, sodass er wie von selbst in sie hineinglitt. Nick schloss die Augen. Er fühlte ihre Leidenschaft, spürte, wie sie mit jedem seiner Stöße mitging, ihm entgegenkam.
Diesmal erreichten sie ihren Höhepunkt gleichzeitig, und während die Wellen ihrer Lust abebbten, sagte Shea es noch einmal – sie schlang ihre Arme um seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: “Ich liebe dich, Nick. Was auch geschieht, ich liebe dich.”
Die Sonne ging auf, langsam aber sicher. Ein neuer Tag brach an, und Nick wusste nicht, ob er ihn begrüßen sollte.
Aber er hatte keine Wahl.
Shea schlief mit ihrem Kopf an seiner Schulter. Einen Arm hatte sie noch immer um ihn geschlungen. Selbst im Schlaf ließ sie ihn nicht los. Und im ersten
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