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Tiffany Duo Band 0149 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0149 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0149 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Winstead Jones , Candace Camp , Kathleen Creighton
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Spitze ihres BHs von der weichen Haut ihrer Rundungen, und er atmete stöhnend aus.
    Geschickt knöpfte er die Bluse auf und bedeckte Antonias Oberkörper mit kleinen Küssen. Mit den Zähnen schob er den BH so weit zur Seite, dass er zärtlich an ihren Brustwarzen lecken konnte. Antonia umfasste seinen Kopf und ließ ihre Finger durch sein Haar gleiten. Sie fühlte sich wild und etwas schwindelig und wollte nichts mehr, als sich Hals über Kopf in diesen Abgrund stürzen.
    Was um alles in der Welt tust du hier? Auch wenn es sich jetzt gut anfühlt – hast du an die Konsequenzen gedacht? Willst du wirklich hier in der Wildnis mit ihm schlafen – gleich bei der ersten Verabredung?
    “Nein”, sagte sie leise und stemmte die Hände gegen seine Brust. “Warte.”
    Daniel hielt inne, mühsam nach Atem ringend. Langsam hob er den Kopf. Seine braunen Augen funkelten.
    “Das geht nicht”, flüsterte sie mit zitternder Stimme. Ihr wurde bewusst, dass er sie noch immer sehr fest hielt. Daniel Sutton war ein großer und starker Mann, und als er sie jetzt voller Wildheit anblickte, stieg eine unbestimmte Angst in ihr auf.
    Dann entspannte er sich, stieß einen unterdrückten Fluch aus und ließ sie los. “Es tut mir leid.”
    “Nein, warte. Das habe ich nicht gemeint …” Antonia strich sich das Haar aus dem Gesicht. Sie fühlte eine Leere in sich, als sei ihr etwas Wichtiges verloren gegangen.
    “Verzeih mir. Es ist nur – hier draußen …” Sie blickte sich hilflos um. “Und es ist noch zu früh. Für mich, meine ich. Himmel, du musst denken, ich bin völlig konfus.”
    Zu ihrer Überraschung begann Daniel zu lachen. “Es ist süß, wenn du konfus bist. Außerdem macht es dich menschlicher, weißt du.”
    “Was?” Antonia blickte ihn fassungslos an. “Wie bin ich denn sonst?”
    “Uns allen weit überlegen. Wunderschön, intelligent, ruhig und gelassen.”
    “So wirke ich auf andere? Wie ein Snob?”
    “Nein, das habe ich nicht gesagt. Nur einfach … perfekt. Wie jemand, der keine Fehler macht.”
    Sie stieß ein trockenes Lachen aus. “Glaub mir, ich habe massenhaft Fehler gemacht. Ganz furchtbare sogar.”
    “Wieso kann ich das nicht glauben?”
    “Es ist aber so.”
    “Ach ja? Was war denn dann so ein Riesenfehler von dir?”
    “Mein Exmann zum Beispiel”, gab sie zurück.
    “Aha. Also gibt es einen.”
    “Sagte ich ja bereits. Ich bin weit davon entfernt, perfekt zu sein.” Sie stand auf und zog dabei ihre Bluse zurecht. “Diese kühle Gelassenheit ist nur eine Maske. Zum Teil bin ich so erzogen worden und zum Teil musste mich mir das als einzige Frau im Studiengang für Großtierärzte angewöhnen. Wenn ich da ständig Gefühle gezeigt hätte, wäre das für die anderen nur der Beweis gewesen, dass ich nicht für den Beruf tauge. Aber das ist wohl keine gute Entschuldigung, oder?”
    “Darum geht es ja auch gar nicht.” Er stellte sich vor sie und legte ihr die Hände auf die Schultern. “Das war keine Kritik, weißt du. Ich liebe es, wenn du wie eine Prinzessin aussiehst.” Er lächelte versonnen. “Es ist wie eine Herausforderung, das Eis zu schmelzen.” Kurz blitzte in seinen Augen etwas von der Wildheit auf, die sie vorher darin entdeckt hatte, dann war es schon wieder vorbei. “Aber konfus mag ich dich ebenso. Wir können uns ja Zeit lassen. Die Leute haben dir wahrscheinlich schon erzählt, dass ich sowieso nie etwas überstürze. Du bestimmst das Tempo.”
    Er zog sie an sich, hielt sie sanft im Arm. Wie leicht und schön alles mit ihm ist, dachte Antonia. Ich muss nicht auf der Hut sein. Sie lehnte sich an ihn.
    “Das fühlt sich gut an”, sagte sie.
    “Dann machen wir doch eine Weile damit weiter.”
    “Einverstanden.” Lächelnd legte ihm Antonia die Arme um die Taille.
Hier möchte ich bleiben.

5. KAPITEL
    Als sie zurück auf der Ranch waren, bereitete Daniel ein paar Sandwichs. Aus James Zimmer drangen Bassrhythmen, er hatte zwei Freunde zu Besuch.
    “Und dabei ist die Tür schon zu”, sagte Daniel und verdrehte die Augen. “Ich werde ihm sagen, dass er es leiser drehen soll.”
    “Ist schon okay, mir macht es nichts aus.” Das stimmte nicht ganz, denn sie empfand den dumpfen Klang tatsächlich als ein wenig störend. Aber auf keinen Fall wollte sie dazu beitragen, dass Daniel und sein Sohn eine Auseinandersetzung hatten. Nach einer Weile würde sie sich wohl an das Hintergrundgeräusch gewöhnen.
    “Wirklich?” Als sie nickte, wandte sich Daniel wieder den

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