Tiffany Duo Band 0149 (German Edition)

Jungen zu schlafen, tauchte einer von ihnen auf und verscheuchte meinen Verehrer.”
    “Sie haben dich beschützt”, bemerkte Nick.
    “Sie haben mich erdrückt”, korrigierte sie. “Es war schon frustrierend. Mit der Zeit wurde mir jedoch klar, dass ich nicht um jeden Preis meine Jungfräulichkeit verlieren musste, und ich wollte nicht mit einem Mann schlafen, der mir nichts bedeutete. Tja, und später hatte ich nur noch meinen Job und meine Karriere vor Augen. Mir fehlte einfach die Zeit, jemanden kennenzulernen. Ich traf zwar eine Menge Männer, aber es hat niemals richtig … gefunkt.”
    Nick sah Shea an. Seine Augen wirkten plötzlich gar nicht mehr kalt. “Und jetzt sind wir hier”, flüsterte er mit heiserer Stimme.
    “Jetzt sind wir hier”, wiederholte sie. “Und du bist der Mann, der mir etwas bedeutet.” Sie schluckte. “Wenn du das, was du gestern gesagt hast, ernst meinst, und es dich abstößt, mit einer unerfahrenen Frau zu schlafen, dann sag es mir jetzt, und ich werde dich nie mehr belästigen.” Sie sah fest in seine Augen. “Aber wenn du nur versuchst mich zu beschützen, dann lass dir sagen, dass ich nicht noch einen Bruder brauche.”
    Nick reagierte nicht sofort, und Shea wurde immer nervöser. Doch dann streckte er seine Hand aus und zog sie näher zu sich heran. “Glaub mir, ich fühle nicht wie ein Bruder für dich. Aber ich will dir nicht wehtun.”
    “Das wirst du nicht.”
    Er seufzte. “Du hast etwas Besseres verdient.”
    Sie streichelte über seine raue Wange. Der Gedanke, ihn zu verlieren, ängstigte sie. “Ich kann dich nicht gehen lassen, Nick. Was, wenn ich niemals wieder so empfinden werde?” Sie fuhr mit ihrem Finger über seine Unterlippe. “Liebe mich.”
    Er beugte sich vor und küsste sie sanft, doch sie spürte, wie er sich zurückhielt. “Shea, ich weiß nicht einmal, wo ich in zwei Tagen sein werde oder in zwei Monaten. Was geschieht, wenn du schwanger wirst, und ich nicht bei dir sein kann?”
    Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie gab ihm einen schnellen Kuss und lief aus dem Zimmer. Als sie wiederkam, warf sie ihm ein Päckchen Kondome entgegen. “Dieses Risiko können wir schon mal ausschließen”, lachte sie.
    “Ein Dreierpack.” Er hob eine Augenbraue. “Wo hast du die her?”
    “Aus dem Supermarkt.” Sie setze sich wieder neben ihn auf die Bettkante. “Auf dem Weg dorthin hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Und die meiste Zeit habe ich an dich gedacht.”
    Nick lächelte und zog Shea zu sich. Und als er sie dieses Mal küsste, hielt er sich nicht zurück. Er legte all seine Leidenschaft und sein Verlangen in diesen Kuss.
    Er bewegte sich langsam und genoss es, ihre Lippen zu berühren, Shea in seinen Armen zu halten. Schon jetzt schien ihr Körper zu zittern.
    Sie war überrascht, wie intensiv das Gefühl war, als seine Lippen nur ihr Handgelenk berührten. Langsam bewegte er sich an ihrem Arm hoch, um schließlich ihren Hals zu liebkosen. Dann beugte sie sich über Nick und ließ ihre Zunge über die weiche Haut an der Innenseite seines Armes gleiten. Er brummte wohlig, als sie seinen Hals und sein Ohr küsste.
    Shea war ganz verloren in dem Gefühl, Nick so zu spüren, als er ihr langsam das Top hochstreifte. Sie hob die Arme, damit er es ihr ganz ausziehen konnte. Mit nacktem Oberkörper legte sie sich auf den Rücken und lächelte ihm entgegen.
    Er sah ihr einen Moment lang in die Augen. Dann beugte er sich zu ihr herab und umschloss ihre Brustknospe mit seinen Lippen. Er liebkoste eine Spitze, bis sie ganz hart war, dann widmete er sich der anderen.
    Shea schloss die Augen und gab sich ganz ihren Empfindungen hin. Nicks warme Hände und sein sanfter Mund brachten ihr Blut in Wallung und ihr Innerstes zum Beben. Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und ließ die Welt um sich herum versinken.
    Er umfasste ihre Hüfte und hob sie leicht an. Dann öffnete er ihre Shorts und zog sie langsam zusammen mit ihrem Slip herunter.
    Nackt lag Shea vor ihm. Ihre Beine waren nur leicht geöffnet, ihre Brüste wölbten sich ihm entgegen. Sie griff nach seinen Boxershorts und zog sie ihm herunter. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich. Sie hätte niemals gedacht, wie erregend es sein könnte, den nackten Körper eines Mannes so nah zu spüren. Ihr Herz raste, als sie ihre Hände über seine Haut gleiten ließ und ihn überall berührte. Sie küsste Nick wieder und wieder und bewegte sich unter ihm, bis ihre beiden