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Tiffany Duo Band 128

Titel: Tiffany Duo Band 128 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Merline Lovelace , Doreen Owens Malek , Linda Winstead Jones
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Schultern. „Ich bin sein Partner. So was kommt schon mal vor. Auf jeden Fall ist er mir seitdem ergeben."
    „Und jetzt treibst du die Schulden, die er noch bei dir hat, ein?" Lafferty verzog sein ramponiertes Gesicht zu einem Grinsen und sagte nichts.
    „Ja, du treibst sie ein", bekräftigte sie.
    Er zwinkerte ihr zu. „Wir gehen schnurstracks durch die Zielgerade, Darling. Ich kann es fühlen. Sobald ich mit Smithson gesprochen habe,   werde ich Charlie sagen, dass er die Information über deine Schwester an Captain Cramer weitergibt. Das dürfte fürs Erste ausreichen, um eine Anklageerhebung zu verhindern. Das verschafft uns genügend Zeit, nach deiner Schwester zu suchen."
    „O Mike, wenn es doch nur so einfach wäre", sagte Alicia, die nicht zu hoffen wagte.
    „Ich habe im Moment eine Glückssträhne", sagte er.
    Sie lachte. „Ja, um das zu wissen, braucht man dich nur anzuschauen."
    Er berührte behutsam seine aufgeplatzte Lippe. „Ein Arbeitsunfall", sagte er schulterzuckend.
    Chandler kam zurück und verkündete: „Smithson ist in einer Stunde unten im Coffeeshop. lch habe ihm erzählt, dass du für mich einspringst, weil ich mich, nicht wohl fühle. Außerdem habe ich ihn vorgewarnt, dass du ein bisschen ramponiert aussiehst, worüber er allerdings nicht sonderlich überrascht schien."
    Lafferty lächelte Alicia an.
    „Ich bin mir nicht sicher, ob Smithson dir helfen wird, Mike", sagte sie. „Er war sehr eingeschüchtert von Joe, und ich kann mir vorstellen,   dass er Joe über seinen Tod hinaus zu decken versucht. Die Partei existiert schließlich immer noch, und er muss sich seinen Lebensunterhalt verdienen."
    „Überlass diese Sorgen nur mir", sagte er.
    Chandler begann einen Teil der Disketten, die er mitgebracht hatte, wieder in seine Aktentasche zu schaufeln und sagte: „Ich gehe jetzt nach Hause, um meine Frau vorzuwarnen, dass ich bald arbeitslos bin und dass sie ihren Bruder, den Gebrauchtreifen-König, schon mal nach einem Job für mich anhauen kann. Ruf mich nicht an, Mike. Ich wiederhole: Ruf mich nicht an ." Er feuerte die restlichen Disketten in die Tasche, zog den Reißverschluss zu und ging steifbeinig aus der Wohnung.
    Lafferty grinste. „Ich habe dir gleich gesagt, dass er mich liebt", sagte er zu Alicia. „Jetzt komm her und hilf mir, mich so zurechtzumachen, dass ich mich in der Öffentlichkeit blicken lassen kann."
    „Möchtest du, dass ich mitkomme?" fragte Alicia.
    Er nickte. „Wenn er sich deinetwegen auch nur ein kleines bisschen schuldig fühlt, könnte uns das ein ganzes Stück weiterhelfen."
    „Inwiefern denn?"
    „Vielleicht ist er dann ja bereit zu reden."
    Sie verwandten einige Mühe darauf, Lafferty ein einigermaßen zivilisiertes Aussehen zu geben, aber als sie schließlich den Coffeeshop betraten, der sich im Erdgeschoss von Laffertys Haus befand, zogen sie immer noch viele Blicke auf sich. Smithson wartete bereits in einer Nische. Er trug Jeans und eine Windjacke. Alicia hätte ihn ohne den obligatorischen dunklen Anzug, den er bei der Arbeit immer trug, fast nicht erkannt.
    Smithson wirkte nicht gerade glücklich.
    Er erhob sich, als sie an seinen Tisch kamen, und nickte Alicia zu. „Sie sehen gut aus, Mrs. Walker", sagte er.
    „Angesichts der Umstände, meinen Sie?" gab sie leichthin zurück.
    Smithsons Blick wanderte zu Lafferty. „Ich wünschte, ich könnte das­ selbe von Ihnen sagen, Detective. Sieht aus, als hätte Sie jemand ganz hübsch in die Mangel genommen. Ich schätze, derjenige, der das war, wusste nichts von Ihrer Beurlaubung."
    „Anzunehmen", sagte Lafferty. „Öder es hat ihn nicht interessiert. Ich will Alicia helfen, egal, ob ich im Dienst bin oder nicht, und das scheint das Problem zu sein. Hören Sie, Smithson, ich habe noch ein paar Fragen zu diesem Chinesen, von dem sich Walker immer sein Essen kommen ließ."
    „ The Yellow Dragon ?" fragte der Pressesprecher argwöhnisch.
    „Ja."
    Er zuckte die Schultern. „lch nehme an, er mochte das Essen." Er klang nicht sehr überzeugend.
    „Keine Chance, dass dort was mit Prostitution lief?" fragte Lafferty direkt.
    Die Kellnerin kam an den Tisch und nahm ihre Bestellung auf, und sie warteten, bis sie wieder weg war, bevor sie ihre Unterhaltung fort­ setzten.
    Smithson schüttelte den Kopf. „Das Restaurant ist sauber. Überprüfen Sie es."
    „Es wurde überprüft. Es gibt keinerlei Hinweise auf irgendwelche illegalen Aktivitäten."
    Smithson breitete die Hände

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