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Tiffany Duo Band 77

Titel: Tiffany Duo Band 77 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROSEMARY GRACE , SALLY TYLER HAYES
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lachte. „Wenn du dir schon die Mühe des Suchens gemacht hast, solltest du es vielleicht auch... du weißt schon..."
    „Oh... ja..." Er riß die Folie auf und tat, worum Lonnie ihn gebeten hatte. Dann spürte sie wieder sein Gewicht auf sich, spürte seine pulsierende Härte, aber nichts geschah.
    „Sam, bitte", flüsterte sie atemlos.
    „Was... bitte?"
    „Das weißt du genau." Ihr Atem ging schneller und schneller, ihre  Hüften begannen wie von selbst, sich rhythmisch zu bewegen.  „Bitte, Sam", flehte sie wieder und bäumte sich ihm entgegen.
    Er lächelte. „Wer ist der Boss?"
    Sie stöhnte.
    „Du hast damit angefangen", sagte er und streichelte mit der Zunge ihre Lippen, „jetzt bin ich an der Reihe."
    Er liebkoste ihre Brüste, spürte mit den Händen den Kurven ihres Körpers nach, ließ seinen warmem Atem über ihre Haut streichen. Lonnie wand sich unter ihm und schrie ihr Verlangen heraus.
    Er setzte seine süße Folter noch einen Moment fort und hörte plötzlich auf. Hörte einfach auf. „Wer ist der Boss?" flüsterte er.
    Zum Teufel mit ihm. Lonnie starrte ihn trotzig an, aber sie wußte, sie würde dies nicht durchhalten. Sie begehrte ihn, sie wollte ihn. Jetzt.
    Er hatte gewonnen, und er wußte es.
    „Arroganter Kerl", formte sie mit den Lippen.
    „Ja, das haben wir schon festgestellt", murmelte er, als er in sie hin­ einglitt und sie zu lieben begann. Langsam, gefühlvoll, leidenschaftlich.
    „Perfetto", flüsterte er, und Lonnie schloß die Augen.
    Sie wurden beide von denselben Gefühlen durchströmt - daß sie enger miteinander verbunden waren als je mit einem anderen Menschen. Sie waren erfüllt, beglückt, zu einem Ganzen verschmolzen, vor allem aber fühlten beide sich wahrhaft geliebt.
    Sie trugen einander höher und höher, trieben auf ihrem sinnlichen Höhenflug der Unendlichkeit entgegen. Sams Bewegungen wurden drängender und kraftvoller, und jedesmal, wenn er in Lonnies heißen Schoß versank, stieß sie Schreie der Lust aus.
    Sam war von seinen Gefühlen überwältigt. Er war mit vielen Frauen im Bett gewesen, aber bei keiner hatte er sich so grenzenlos frei gefühlt wie bei Lonnie. Bei ihr mußte er nichts zurückhalten, bei ihr konnte er vollkommen loslassen.
    Er spürte, wie sie ihn tief in sich aufnahm und umschloß, und dann löste ihre Spannung sich in einem Schrei der Ekstase. Er konnte nicht länger zurückhalten, eine elementare Kraft schleuderte ihn ins Universum, und sein Schrei mischte sich mit Lonnies zu einem einzigen Laut der Erfüllung.
    Zum erstenmal in seinem Leben hatte Sam Triver seine Selbstbeherrschung voll und ganz und vorbehaltlos aufgegeben.

12. KAPITEL

    Sam wachte kurz vor der Dämmerung auf. Er kannte diese Himmelsfärbung zwischen schwarz und nachtblau, vor der die lichtflimmernde Stadtsilhouette sich abzeichnete. Bald würde am Horizont ein violett roter Streifen erscheinen, Vorbote des neuen Tages.
    Sam drehte sich zu der schlafenden Frau neben ihm und lächelte in der Erinnerung an die leidenschaftliche Nacht. Wunderbare, süße, heißblütige Lonnie. Bei anderen Frauen hatte er sich am Morgen des Erwachens zurückgezogen, aber bei Lonnie wollte er mehr. Er wollte sie von neuem lieben, langsam und lange - bis sie mit dem Licht des anbrechenden Tages den Gipfel der Lust erreichte.
    Er schmiegte sich fest an ihren Rücken, und, noch halb im Schlaf, kuschelte sie sich in seine Wärme.
    Einen Moment lang glaubte Lonnie, daß sie träumte, daß die ganze Nacht ein Traum gewesen wäre. Sams warmer Körper an ihrem, seine Hand auf ihrem Schenkel, sein Atem in ihrem Haar - sie wollte sich zu ihm drehen, um zu sehen, ob er wirklich bei ihr lag.
    Eine kräftige Hand hielt sie fest, strich dann langsam über ihren Schenkel - nur eine leichte Berührung, die sie mit heißem Begehren erfüllte.
    „Sam... ich will dich..." Lonnies Stimme war ein atemloses Flüstern.
    „Beweg dich nicht." Sie fühlte, wie er kurz von ihr fort rückte und zum Nachttisch langte. Dann lag er wieder an ihren Rücken geschmiegt, die Hand fest um sie geschlungen. „Ich dachte, du wärst nur ein Traum", flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Das dachte ich auch." Sie spürte den Druck seiner Hand, spürte, wie er in sie hineinglitt. „Die Wirklichkeit ist mir lieber."
    Wieder erfaßte Sam dies überwältigende Verlangen nach ihr. Aber er wollte sich Zeit lassen... warten auf das erste Licht der Morgensonne.
    Lonnie schloß die Augen, um sich ganz dem Gefühl seiner beherrschten

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