Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
TIFFANY EXKLUSIV Band 03

TIFFANY EXKLUSIV Band 03

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SANDY STEEN P.B. RYAN KATE LITTLE
Vom Netzwerk:
alles ertragen. Sogar den Cowboy Cade. „Also gut. Es war so abgemacht.“
    Als Cade zu ihr ging, fiel ihm auf, dass er die Luft angehalten hatte, weil er fürchtete, sie könnte wieder gehen wollen. Jetzt war er sicher, dass sie blieb, und er war entschlossen, diese Nacht zu einem ganz besonderen Erlebnis für Belle zu machen.
    Langsam näherte er sich ihr, schlang die Arme um sie und zog sie an sich. „Freut mich, das zu hören“, sagte er und drückte sanft die Lippen auf ihren Mund.
    Er ließ sich mit dem Kuss Zeit und kostete ihn aus wie ein Weinkenner einen exquisiten Jahrgang. Belle war einzigartig. Mit beiden Händen strich er ihr über den Rücken und presste sie dichter an sich.
    Belle konnte nichts dagegen tun, dass ihr Atem schneller ging und ihr Herz raste. Seine Zunge liebkoste aufreizend ihren Mund, als Cade den Kuss vertiefte. Es wirkte auf Belle wie ein erotisches Versprechen. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfuhr sie, was wahres Verlangen war und was es hieß, sich mit jeder Faser seines Körpers nach einem bestimmten Mann zu sehnen. Wilde Erregung erfasste sie. Cades Leidenschaft riss sie mit, und noch während sie darüber nachdachte, ob er diese Leidenschaft wirklich empfand oder sie ihr nur vorspielte, gab ihr Körper jeden Widerstand auf und reagierte rein instinktiv.
    Sie schmiegte sich an Cade und strich ihm über die Arme. Ihr war es egal, was er darüber denken mochte, und als er den Kuss unterbrach, konnte sie nicht anders, als enttäuscht zu seufzen.
    „Keine Eile, Kleines. Wir haben die ganze Nacht Zeit.“
    Beim Anblick des unverhohlenen Begehrens in seinem Blick schmiegte sie sich noch enger in seine Umarmung. Wieso bloß hatte sie plötzlich das Gefühl, als sei sie gerade von einer Klippe gesprungen? Eigentlich müsste sie sich doch fürchten.
    In gewisser Weise hatte sie tatsächlich Angst. Gleichzeitig bebte sie vor erwartungsvoller Freude. Niemals hätte sie es für möglich gehalten, so etwas zu empfinden. Hier stand sie auf einem Hügel, umgeben vom sternklaren Himmel, und lag einem Mann im Arm, den sie gerade geheiratet hatte, obwohl sie ihn kaum kannte. Belle fühlte sich hemmungslos und ungezügelt. Vor Verlangen konnte sie kaum atmen. Ich fühle mich frei, stellte sie überrascht fest und wehrte sich nicht gegen die ungebändigte Lust, die sie erfüllte.
    „Wo … wo sind wir?“, flüsterte sie, und es überraschte sie, dass sie überhaupt einen Ton herausbekam.
    Cade lächelte sie an. „Hier war früher das Sommerlager der Pfadfinder.“
    Zehn Sekunden später standen sie bei den Schlafsäcken, und Cade entzündete das Feuer. „Das hast du dir doch ausgedacht.“ Innerlich versuchte Belle, Abstand zu Cade zu bewahren, aber bei der Vorstellung von Cade als Pfadfinder mit Sommersprossen musste sie lächeln. „Ich hoffe nur, wir befinden uns nicht auf Privatgelände.“
    „Meine Gruppe hat hier jeden Sommer zwei Wochen lang gezeltet.“ Er legte die Hand zum Schwur auf die Brust. „Großes Pfadfinderehrenwort. Wir haben hier jeden erdenklichen Luxus. Sogar Essen und Trinken.“ Er wies auf eine Kühltasche neben dem Baumstamm. „Selbst fließendes Wasser.“
    Erst jetzt fiel Belle das Plätschern auf, und sie entdeckte zwei kleine Quellen. Eine war direkt hinter dem Baum, die andere ein Stück weiter entfernt. Das Plätschern des Wassers hatte etwas Beruhigendes.
    „Sieht ganz so aus, als hättest du an alles gedacht.“
    „Allzeit bereit zu helfen.“ Er fuhr ihr über die nackte Schulter und strich dann an ihrem Ausschnitt entlang. „Dein Kleid gefällt mir.“
    „Das Kleid?“Verwirrt blinzelnd konzentrierte sie sich auf seine Worte. „Ach ja. Vielen Dank, ich … ich habe es in Italien gekauft.“ Aus Stolz verschwieg sie ihm, dass sie beim Kauf an ihn gedacht hatte. Cade war schon selbstbewusst genug.
    „Ist das Seide?“ Er strich ihr über den Arm, umfasste ihre Finger und hob sie an den Mund.
    „Wie? Ja, das ist es.“
    Er küsste ihre Fingerspitzen. „Du siehst toll aus darin.“
    „Vielen … Dank.“
    Sachte zog er eine Spur von Küssen von ihrer Wange zu ihrem Ohr. „Aber ich werde beinahe verrückt, wenn ich mir ausmale, wie du ohne das Kleid aussiehst.“ Dann küsste er sie wieder. Er zog sie in seine Arme, und diesmal verriet sein Kuss, welches Feuer in Cade loderte.
    Belle erwiderte den Kuss voller Hingabe. Lange hatte sie diese Gefühle unterdrückt, jetzt wollte sie sich nicht mehr zurückhalten und ließ sich von ihrer Leidenschaft

Weitere Kostenlose Bücher