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TIFFANY EXKLUSIV Band 03

TIFFANY EXKLUSIV Band 03

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SANDY STEEN P.B. RYAN KATE LITTLE
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Die neue Belle gefiel Cade allerdings auch viel besser. Schon nach dem ersten Kuss hatte er erkannt, dass ihre Kühlheit nur als Fassade diente, aber erst jetzt wurde ihm klar, wie heißblütig sie wirklich war. Er streckte beide Arme aus und streichelte ihre glatte, zart duftende Haut.
    Belle kam ihm wie ein erotischer Traum vor. Sie war so schlank, so weich, und sie versuchte erst gar nicht, ihr Verlangen zu verbergen. Vielleicht war es ein Fehler, wenn sie ihrer Lust so ungehemmt nachgaben, doch jetzt war es zu spät zur Umkehr. Nichts konnte ihn mehr davon abhalten, mit Belle zu schlafen. Sie bog den Rücken durch, und Cade umfasste ihre vollen Brüste. Hemmungslos stöhnte sie auf, und Cades Puls hämmerte ihm in den Schläfen.
    Selbst Belle hätte nicht gedacht, dass sie sich dermaßen von ihrer Lust würde mitreißen lassen. Schon jetzt fühlte sie sich süchtig nach Cades Zärtlichkeiten, und alles in ihr drängte nach mehr. Sie wollte Cade in sich spüren. Sofort.
    Wenn wir nicht bald eins werden, drehe ich durch, dachte Cade. Noch nie hatte er einen derartigen Hunger nach einer Frau verspürt, und er konnte nichts mehr tun, als diesem alles beherrschenden Drang freien Lauf zu lassen. Stürmisch riss er Belle mit sich und fing ihren Sturz mit seinem eigenen Körper ab, als sie auf den Schlafsäcken landeten.
    Sehnsüchtig schmiegte sie sich enger an ihn und tastete nach dem Verschluss seiner Hose.
    „Einen Augenblick, Kleines.“ Er richtete sich kurz auf, und eine Sekunde später schleuderte er die Hose und die Stiefel von sich.
    Sie war auf einiges gefasst gewesen, aber sein umwerfender Körperbau übertraf alle ihre Erwartungen. Und dieser Mann gehörte ihr. Als er mit beiden Händen unter ihren Rücken fuhr, sie von dem Schlafsack hochhob und mit den Lippen ungeduldig über ihre Brustspitzen strich, stöhnte sie laut auf und umklammerte seine breiten Schultern. Heiser stieß sie seinen Namen aus.
    Der Klang ihrer Stimme war wie ein zusätzliches Stimulans für seine aufgepeitschten Sinne, und zärtlich reizte er ausgiebig ihre empfindsamste Stelle. Belle vergaß alles andere um sich herum, sie ließ sich völlig fallen. Ein prickelnder Schauer nach dem anderen durchfuhr sie, als sie einen atemberaubenden Höhepunkt und gleich darauf noch einen erlebte.
    Völlig kraftlos sank sie nach hinten, und Cade beugte sich über sie. Sobald er in sie eindrang, schlang sie stöhnend die Beine um ihn.
    Schlagartig erwachte ihr Verlangen von Neuem, und sie kam ihm bereitwillig rhythmisch entgegen, besessen von dem Wunsch, für immer mit ihm zu verschmelzen, eins zu sein. Cade drang so tief wie möglich in sie ein, und die Erkenntnis, dass seine jahrelange Sehnsucht sich jetzt erfüllte, ließ ihn fast den Verstand verlieren.
    Sie klammerten sich aneinander und gaben sich ihrer fieberhaften Lust hin. Nichts als die Erfüllung ihrer Leidenschaft zählte jetzt mehr. Cade und Belle trieben auf einer Welle der Begierde, die sie immer höher trug, bis ihnen beiden schwindlig wurde.
    Der Höhepunkt war für Belle so mitreißend, dass es beinahe wehtat, und ihr war, als würde sie vor Wonne vergehen. So ist es also, mit Cade McBride zu schlafen, stellte sie voller Genugtuung fest, und sofort stellte sich ihr die Frage: Wie mochte es sein, wirklich von ihm geliebt zu werden?

3. KAPITEL
    Auf einen Ellbogen gestützt blickte Cade auf seine schlafende Ehefrau. Sie drehte ihm den Rücken zu, und ihr süßer Po schmiegte sich eng an ihn. Beim Anblick ihrer Brüste, die sich bei jedem Atemzug leicht hoben und senkten, versuchte er herauszubekommen, was genau eben geschehen war.
    Irgendetwas in ihm hatte sich verändert. Der Sex mit Belle war so aufregend wie sonst nichts auf der Welt, aber während er mit ihr schlief, war etwas mit ihm passiert. Seine Gefühle für Belle waren nicht mehr dieselben wie vorher.
    Und das gefiel Cade überhaupt nicht.
    Sein Leben lang hatte er Frauen genossen. Oftmals hatte er zu hören bekommen, er nehme den Sex nicht ernst genug. Das mochte stimmen, doch er hatte die Frauen nie belogen, obwohl das nicht zu seinem Ruf als leichtlebiger Frauenheld passte. Und gerade weil er die Frauen nie belog und ihnen nichts versprach, was er nicht halten konnte, hatte er immer Spaß am Sex gehabt. Sicher hatte es einige Frauen gegeben, die ihm viel bedeuteten, aber es hatte nie lange gehalten.
    Bis jetzt.
    Bis heute war ihm nicht bewusst gewesen, wie eng sein Körper und sein Verstand miteinander verwoben waren.

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