TIFFANY EXKLUSIV Band 03
treiben. Belle gestand sich ein, dass sie diese Nacht wollte. Sie sehnte sich danach.
„Zieh es aus“, verlangte Cade, als sie beide nach Luft schnappend den Kuss abbrachen.
In diesem Moment störte Belle sich nicht an seinem Tonfall. Sollte sie sich darüber aufregen, wenn sie doch beide das Gleiche wollten? Eigentlich schon, dachte sie kurz, verdrängte den Gedanken jedoch sofort wieder. Sie hob die Hände zum Reißverschluss ihres Kleids und wollte sich von Cade abwenden.
„Nein. Ich möchte dich sehen.“
Sie blickte ihm in die Augen und öffnete langsam den Reißverschluss. Ohne den Blick von Cade zu nehmen, streifte sie das mit Spitze verzierte Oberteil ab und stand schließlich bis zur Taille nackt vor Cade. Die kühle Nachtluft strich ihr über die Haut, doch Belle erzitterte nicht. Ihr war so heiß, dass sie eher den Eindruck hatte, den ganzen Tag in praller Sonne verbracht zu haben.
Bei dem schulterfreien Kleid hatte Cade angenommen, dass Belle keinen BH trug, und er hatte sich nicht getäuscht. Die Umarmung hatte ihm gezeigt, dass Belle volle Brüste besaß. Dennoch war er nicht auf seine Reaktion auf ihren Anblick gefasst. Seine Erregung war beinahe schmerzhaft. Eigentlich hätte ihn das warnen sollen, dass er sich viel zu sehr mitreißen ließ, aber auf diesen Gedanken kam er nicht. Vielmehr war er davon überzeugt, dass er nach dieser Nacht nicht mehr ständig darüber nachdenken würde, wie begehrenswert er Belle fand. Seit jenem Kuss träumte er davon, mit ihr zu schlafen, und jetzt war es so weit. Belle gehörte ihm, und er brauchte sich nicht mehr zu zügeln.
„Zieh dich ganz aus.“
Belle streifte die Schuhe ab und schob das Kleid über die Hüften nach unten. Es sank leise rauschend an ihren Beinen hinab. Nur noch mit Slip, Strümpfen und Strapsen bekleidet, stand Belle da und blickte Cade an. Langsam glitt ihre Hand zu einem der Clips, die die Strümpfe hielten, und öffnete ihn.
Cade konnte kaum noch atmen, geschweige denn denken. Wo war sie hin, seine Selbstkontrolle? Bevor er sich darüber klar wurde, kniete er vor ihr und half Belle, den Strumpf auszuziehen. Als er den anderen Strumpf löste, stützte Belle sich auf seine Schulter, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, und hakte den Hüftgürtel auf. Unbeachtet fiel er auf den Boden. Dann waren ihre Beine so nackt wie ihre Brüste, und sie hatte nur noch den winzigen Slip an. Cade strich an ihren Schenkeln empor, und unter seiner Berührung fing ihre Haut zu glühen an. Er liebkoste sie, indem er immer wieder über ihre Beine fuhr und sich immer höher tastete, bis er ihren Po umfasste. Belle holte keuchend Luft, und Cade musste lächeln.
Sie wusste nicht genau, wie lange sie sich noch auf den Beinen halten konnte. Bei jeder Zärtlichkeit lief ein Beben durch ihren Körper, und das lag keineswegs an der kühlen Nachtluft. Es ist Verlangen, gestand Belle sich ein und schloss die Augen. Sie sehnte sich nach mehr Berührungen. Sie wollte Cade spüren, seine Küsse, seine Hände … alles von ihm.
Er liebkoste ihren runden Po und ließ dann die Hände zu ihren Hüften gleiten. Mit den Zeigefingern fuhr er seitlich unter ihren Slip und zog ihn ihr ganz langsam herunter.
Überrascht stöhnte Belle auf, als er ihr behutsam in die Kniekehlen drückte, sodass ihre Beine nachgaben. Jetzt knieten sie direkt voreinander und blickten sich in die Augen.
„Knöpf mir das Hemd auf.“
Das hätte er gar nicht zu sagen brauchen. Belles Hände bewegten sich bereits wie von allein in diese Richtung. Doch ihre Finger zitterten so stark, dass sie die einzelnen Knöpfe kaum aufbekam. Hilfe suchend blickte sie Cade an. „Sie klemmen. Und meine Finger …“
Dicht unter dem Kragen packte er sein Hemd. „Weg damit.“ Mit einem kräftigen Ruck ließ er die Knöpfe abspringen und riss das Hemd auf.
Belle schob das Hemd auseinander und fuhr ihm begehrlich über die heiße, glatte Haut. Cade streifte sich das Hemd ab, während Belle ihm unaufhörlich über die Brust strich. Fast gleichzeitig stöhnten sie auf.
„Streichle mich genauso.“ Belle wusste nicht, woher sie den Mut nahm, Cade zu solchen Zärtlichkeiten aufzufordern, aber heute Nacht wollte sie die unbändige Begierde ausleben, die in ihr tobte.
Verwundert sah Cade sie an. Hatte sie ihn etwa gerade aufgefordert, sie zu …
„Ich will deine Hände auf mir spüren.“
Er konnte es kaum fassen. Von der beherrschten Frau, die Belle sonst immer spielte, war nichts mehr zu entdecken.
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