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TIFFANY EXKLUSIV Band 03

TIFFANY EXKLUSIV Band 03

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SANDY STEEN P.B. RYAN KATE LITTLE
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anmerken zu lassen, obwohl seine Worte ihre Begierde entfachten. In den letzten zwei Wochen hatte sie sich gezwungen, diesen Aspekt ihres Zusammenlebens zu verdrängen und nicht an jene wunderbare Nacht am Strand zu denken. Aber jetzt war es so weit – die Hochzeitsnacht stand unausweichlich bevor.
    Bevor Laurel noch mehr darüber nachsinnen konnte, befanden sie sich schon vor der Suite. Connor schob den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür, doch als Laurel eintreten wollte, legte er ihr eine Hand auf die nackte Schulter. „Nicht so schnell, Liebes. Ist es nicht üblich, dass der Bräutigam die Braut über die Schwelle trägt?“
    „Sei nicht albern“, meinte Laurel. Sie wollte sich nicht über die Hochzeitsrituale lustig machen, die aus wahrer Liebe vollzogen wurden. So zu tun, als sei dies eine echte Ehe, ärgerte sie. Merkte Connor das nicht? Oder sagte er solche Dinge, um sie zu ärgern?
    „Ich bestehe aber darauf“, erwiderte er in sanftem, aber bestimmtem Ton. Und bevor Laurel weiter protestieren konnte, hatte er sie bereits auf die starken Arme gehoben. Da ihr keine andere Wahl blieb, ergab sie sich und versuchte, keine Reaktion auf sein sexy Grinsen zu zeigen.
    „Tja, da wären wir – die Flitterwochen-Suite.“ Er drehte sich mit Laurel, damit sie alles in Augenschein nehmen konnte. Ihre Verärgerung darüber, wie ein Gepäckstück getragen zu werden, legte sich rasch beim Anblick der luxuriösen Einrichtung.
    Die Suite bestand aus einem riesigen Wohnzimmer mit mehreren satinbezogenen viktorianischen Sofas und Sesseln, die vor einem kunstvoll gemeißelten weißen Marmorkamin arrangiert waren. Die Marmorfußböden bedeckten dicke orientalische Teppiche mit Blumenmustern. Hinter dem Wohn- und Esszimmer konnte Laurel ein großes Schlafzimmer sehen, das von einem breiten Bett dominiert wurde; eine weitere Tür führte in eine kleine Küche. Und alle Räume waren mit Blumensträußen und cremeweißen Kerzen geschmückt.
    Nachdem Connor ein paar Kerzen angezündet und das Licht ausgeschaltet hatte, wirkte alles noch schöner. Die kostbar eingerichteten Räume waren ein vollkommener Hafen für zwei Liebende, eine geheime Welt, in der ein Mann und eine Frau sich ganz ihrer Leidenschaft hingeben konnten. Neben der Balkontür stand ein kleiner Tisch, der für zwei gedeckt war.
    Laurel wusste instinktiv, dass ein Abendessen das Letzte war, was Connor jetzt im Sinn hatte.
    „Was denkst du?“, wollte er wissen.
    Was sollte sie denken? Jede andere Frau wäre gerührt angesichts der Kosten und Mühen, die ihr Mann auf sich genommen hatte, um eine romantische Atmosphäre für die Hochzeitsnacht zu schaffen. Doch Laurel wusste, dass das Ganze für Connor nur eine Kulisse war, und sie beide waren lediglich Schauspieler, die ihre Rollen spielten.
    Sie sah ihm kurz in die Augen und wandte dann den Blick ab. Plötzlich war sie sich seiner Nähe nur allzu bewusst, seiner muskulösen Schultern, die sie unter ihren Händen spürte, und seiner winzigen Bartstoppeln, die sich an ihrer Wange rieben.
    „Lass mich herunter“, sagte sie schließlich.
    „Na schön.“
    Offenbar war er enttäuscht, dass sie sich von der Suite nicht so beeindruckt zeigte. Er ließ sie provozierend langsam an seinem Körper heruntergleiten, bis ihre Füße wieder den Boden berührten. Doch Connor ließ sie nicht gleich los, sondern hielt sie an sich gedrückt. Sie legte ihre Hände auf seine Brust und schaute zu ihm auf. Sein Gesicht näherte sich ihrem. Er sah so ernst und angespannt aus, wie sie es noch nie erlebt hatte.
    „Ich muss dich küssen, und damit meine ich … richtig küssen“, murmelte er.
    Noch bevor seine Lippen ihre berührten, durchströmte es sie heiß. Seit zwei Wochen hatte sie gewusst, dass dieser Moment kommen würde. Stunden hatte sie allein im Bett verbracht und sich ausgemalt, wie sie reagieren würde, was sie sagen und tun würde. Doch jetzt, wo es so weit war, konnte sie weder denken noch sprechen.
    Connors überwältigendes Verlangen riss sie mit wie eine gewaltige, unwiderstehliche Welle. Als seine Lippen sich auf ihren Mund senkten, stöhnte sie leise auf, um ihn zu mehr zu ermutigen. Sie fühlte seine Hände, die ihren Rücken streichelten, ihren Po umfassten und dann unter den Saum ihres Seidenkleids glitten, um ihre nackte Haut zu liebkosen. Sein leidenschaftlicher Kuss entfachte ihr geheimes Verlangen nach ihm und ließ sie alles andere vergessen.
    Ja, sie waren verheiratet, und sie hatte sich damit

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