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TIFFANY EXKLUSIV Band 04

TIFFANY EXKLUSIV Band 04

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HEATHER MACALLISTER DONNA STERLING CHERYL ANNE PORTER
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heiser hervor. „Das können wir nicht machen.“
    Sie sah spöttisch auf ihn herab. „Was ist los? Bist du der Sache nicht gewachsen?“
    Kell stieß die Luft heftig aus. Er war ihr viel zu sehr gewachsen, das war ja das Problem. Nur ein halb toter Mann hätte nicht auf Jamie reagiert. „Es ist völlig verrückt.“ Er wies noch einmal hilflos auf ihre Umgebung. „Wir sind im Büro deines Professors.“
    Sie nickte. „Natürlich. Eine der tollsten sexuellen Vorstellungen überhaupt. Die Couch des Psychologen. Ich bin gekommen, um Dr. Hampton meine Seele zu entblößen und mit ihm über dein und mein Sexleben zu sprechen. Warum soll ich also nicht lieber dir meinen Körper entblößen und unserem Sexleben neue Impulse geben?“
    Klang eigentlich sehr vernünftig. Warum sollte er dagegen ankämpfen? Kell sprang auf und knöpfte sich das Hemd auf. „Okay. Ich bin dabei.“
    „Prima.“ Jamie kicherte und half ihm aus den Sachen heraus. „Hat ja auch lange genug gedauert“, neckte sie ihn. „Einen Moment war ich besorgt. Ich dachte, ich hätte meine Anziehungskraft verloren.“
    „Bist du verrückt?“ Kell warf seine Boxershorts beiseite und zeigte ihr stolz das enorme Ausmaß seiner Sehnsucht nach ihr. „Komm“, sagte er leise.
    Er schob die Hände unter den Bund ihres durchsichtigen Slips und zog das seidige Nichts langsam herunter, während er überall auf ihrer nackten Haut kleine Küsse verteilte. Jamie stöhnte und hielt sich an seinen Schultern fest, als sie schnell aus dem Höschen herausstieg. Kell kniete vor ihr, zog sie abrupt an sich und flüsterte mit den Lippen an ihrem flachen Bauch: „Lass dich von mir verwöhnen, Liebling.“
    „Oh Kell“, stöhnte Jamie und erschauerte vor Begierde. Kell legte die Hände auf ihren Po und presste den Mund auf ihren Venushügel. Behutsam drang er weiter vor und strich dann mit der Zunge über ihren empfindsamsten Punkt. Ein leises Stöhnen stieg aus seiner Kehle auf, so sehr erregte es ihn, sie so intim zu berühren. Wie aus weiter Ferne hörte er sie flehen: „Oh, Kell … bitte. Ich kann nicht …“ Ihr zitterten die Knie. „Ich brauche dich.“
    Mit einer geschmeidigen Bewegung war Kell wieder auf den Beinen und sah Jamie ins Gesicht. Ihre Lider waren halb geschlossen vor Lust. Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn mit einer Wildheit, wie er sie noch nie an ihr erlebt hatte. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er presste Jamie an sich und hob sie hoch. Sie schlang die Beine um seine Taille und die Arme um seinen Hals. Kell löste sich keuchend von ihr und sah sich nach der Couch um. Im nächsten Moment war er mit Jamie hingegangen und ließ sich mit ihr darauf fallen.
    Und dann war er in ihr, und sie umschloss ihn ganz. Kell erschauerte vor Entzücken. Er war nicht einmal mehr in der Lage, sanft zu sein, aber es schien Jamie nicht zu stören. Sie trieb ihn vielmehr mit hektisch geflüsterten Worten an, die ihn noch mehr zur Raserei brachten. Sie brauchten die Erfüllung dringender als die Luft zum Atmen. Überwältigende Lebenslust sprach aus ihrer Leidenschaft, die sie beide in eine Welt hinübertrug, in der es nur sie beide und ihre tiefe Liebe gab.
    Allerdings nur bis sie das Büro verließen. Jamies Haar und das Make-up waren ein wenig unordentlich, und Kells Hemd war schief zugeknöpft. Sie sahen beide so schuldbewusst aus, dass ganz klar war, was sie gerade getan hatten. Und das auch noch auf Dr. Hamptons Couch!
    Robertas plumpe Fingerchen hielten über der Tastatur inne, als sie vor ihr standen. „Oh“, sagte sie nur.
    Sie sah ihren Boss an, der scheinbar ungerührt in einer Zeitschrift blätterte. Jamie und Kell begegneten seinem wissenden Blick und erröteten. Zum Glück war außer ihnen keiner da.
    „Nun“, sagte der Mann, der Jamies Karriere in Händen hielt und dessen Heiligtum sie und Kell gerade entweiht hatten. Dr. Hampton räusperte sich und wartete.
    Kell gab Jamie einen kleinen Schubs. „Jamie möchte Ihnen etwas sagen, Doc.“
    Sie nickte. „Dr. Hampton, Kell und ich … wir haben uns endlich Klarheit verschafft über unsere Beziehung.“
    „Aha. Ich muss sagen, dass ich … äh … mir das schon gedacht hatte.“
    Jamie wurde noch verlegener. Sie wünschte, sie könnte im Erdboden versinken. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Natürlich hatten Dr. Hampton und Roberta gewusst – und gehört – was im Büro vor sich gegangen war.
    „Dr. Hampton“, fuhr sie stockend fort, „ich nehme an, jetzt bin

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