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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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ihn verliebt an, und Jeff legte ihr einen Arm um die Schulter.
    So viel zu meinem Plan, die Neuigkeit zu verschweigen, schoss es Brooke durch den Kopf.
    „Ach, du liebe Güte!“
    „Es ist eigentlich noch nicht spruchreif“, erklärte Brooke schnell, um den Schaden zu begrenzen.
    „Deshalb sind wir ja auch hier“, ergänzte Courtney nicht weniger schnell.
    Brooke warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
    „Und ich dachte, ich würde interessante Neuigkeiten von dir hören, Brooke. Als ich dich hereinkommen sah, sagte ich zu Bob, dass sich da etwas tut. Ich meine, du strahlst ja nur so.“
    „Ich strahle doch gar nicht“, wehrte Brooke geradezu verzweifelt ab.
    „Na, jedenfalls siehst du hinreißend aus.“ Mrs. Oglesby zwinkerte Chase zu. „Stimmt das nicht?“
    „Doch.“
    Sie strahlte also. Brooke konnte Chase nicht ansehen. Sie war völlig durcheinander. Sollte sie sich beispielsweise nicht schämen? Wenigstens ein klein wenig? Und warum tat sie es nicht?
    „Und Sie sind ein so gut aussehender Mann. Besteht da vielleicht die Chance, dass es eine Doppelhochzeit gibt?“
    „Nein!“, riefen Brooke und Chase wie aus einem Mund.
    Mrs. Oglesby blinzelte. Selbst Jeff und Courtney wirkten überrascht.
    „Nichts gegen Chase …“
    „Brooke und ich haben uns eben erst kennengelernt …“ „He, ihr beiden, regt euch ab“, warf Jeff ein.
    Genau. Brooke lächelte Mrs. Oglesby vielsagend an. „Es war nett, Sie wiederzusehen.“
    Mrs. Oglesby verstand. „Ja, das fand ich auch. Dann warte ich also auf eine Einladung zur Hochzeit …“
    O nein!, dachte Brooke. Ihre Eltern würden demnächst davon erfahren, wenn sie das Ganze jetzt nicht stoppte. „Tut mir leid, es wird keine Hochzeit geben …“
    „Doch, es wird eine geben!“
    „… jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.“
    „Warum sollten wir denn warten?“, fragte Jeff.
    „Ihr beide müsst erst mal die Schule beenden“, meldete sich Chase zu Wort.
    „Wer sagt denn, dass wir die Schule nicht beenden?“
    „Chase meint, ihr müsst erst mal das College absolvieren“, stellte Brooke klar. „Denn Courtney wird auf jeden Fall aufs College gehen.“
    „Geht das schon wieder los?“ Courtney verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Eigentlich meinte ich die Highschool.“
    „Danke für die Unterstützung“, murrte Brooke und sah Chase dabei endlich an.
    „Ein Problem nach dem anderen.“ Was Brooke natürlich sofort an ein völlig anderes Problem erinnerte, eines, das sie keinesfalls in Gegenwart ihrer Schwester besprechen wollte.
    Mrs. Oglesby kehrte inzwischen eilig zu ihrem Mann zurück.
    „Musstest du ihr unbedingt sagen, dass du verlobt bist?“, fuhr Brooke Courtney an.
    „Warum denn nicht? Ich bin es doch.“
    „Ist dir gar nicht in den Sinn gekommen, dass sie es Mom und Dad erzählen wird?“
    „Na und?“
    „Na und? Du solltest sie nicht mit dieser Geschichte behelligen.“
    „Behelligen?“ Courtney versteifte sich und ergriff Jeffs Hand. „Für dich ist meine Hochzeit also eine Angelegenheit, mit der ich andere behellige?“
    Brooke war sich im Klaren darüber, dass sie ziemlich ungeschickt vorging. Wenn nur Mrs. Oglesby nicht in der Nähe gewesen wäre!
    Wenn sie nur nicht beinah mit Courtneys zukünftigem Schwager geschlafen hätte, der viel zu dicht neben ihr saß. Andererseits, wenn sie nicht gestört worden wären, dann wäre sie jetzt nicht so durcheinander, gereizt und nervös.
    Denk bloß nicht daran, ermahnte sie sich.
    Jedenfalls hätte sie dann ihren Slip.
    Denk bloß nicht daran, ermahnte sie sich. Das war gar nicht so einfach, denn Brooke war es nicht gewöhnt, keine Unterwäsche zu tragen.
    „Jeff, Courtney“, fing Chase in aufreizend vernünftigem Ton an. „Wir wollen nur sicherstellen, dass ihr alle Einzelheiten bedacht habt.“
    „Welche Einzelheiten?“, fragte Courtney.
    „Eine Heirat ist ein sehr ernster Schritt.“
    „Das wissen wir.“
    „Und ihr seid schrecklich jung, um eure Wahlmöglichkeiten einzuschränken.“
    „Welche Wahlmöglichkeiten?“, hakte Jeff nach.
    „Du weißt schon … andere Möglichkeiten eben.“
    Brooke sah die beiden einen Blick wechseln.
    „Ach so. Kein Problem.“
    „Weißt du, wovon Chase redet?“
    „So ungefähr.“ Jeff wich Courtneys Blick aus.
    „Also, ich nicht.“
    Brooke dagegen hatte begriffen. Dabei hätte Chase über praktische Dinge reden sollen, über eine Wohnung, Versicherungen und Lebenshaltungskosten, statt Jeff daran zu erinnern, dass er sich, wenn er

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