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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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führen.“
    Als er seine Boxershorts ausziehen wollte, stoppte sie ihn. „Tu das nicht.“
    „Ich möchte schwimmen. Wenn ich mich dafür ausziehen möchte, werde ich das tun.“
    „Ach und ich nehme an, du denkst, dass ich dann meine Meinung ändere?“ Julia hielt die Luft an, als er seine Boxershorts auszog. Vielleicht sollte sie sich nicht so haben. Immerhin waren sie unter Freunden.
    Bisher waren es immer ihre eigenen Unsicherheiten gewesen, die sie zurückgehalten haben. Aber sie wusste, dass sie Adam bald von ihren Paris-Plänen erzählen sollte, von Jean-Paul, von ihrem Plan, ihr Leben in Paris neu zu beginnen. Als sie sich auf diese Sache mit Adam eingelassen hatte, hatte sie sich auf eine kurze Affäre gefreut, auf die Möglichkeit, ihre Fantasien Realität werden zu lassen. Und es war ja auch nicht so, als wäre Adam der Mann, der für seine langjährigen Beziehungen bekannt wäre.
    Aber jetzt wurde ihr mit jeder Minute, die sie miteinander verbrachten, langsam bewusst, dass er offensichtlich längerfristige Pläne hatte. Nicht unbedingt gleich Hochzeit und für-immer-und-ewig, aber auf jeden Fall eine echte Beziehung, sobald sie wieder zuhause waren. Sie ächzte leise und wandte den Blick von seinem wunderbaren Körper ab und ignorierte das unberechenbare Lustgefühl, das sie schon wieder durchfuhr.
    Und als er ihren Arm nahm und sie zu sich drehte, konnte sie sich nicht wehren. Sie wollte ihn küssen, wollte seine warme Haut berühren. Adam umarmte sie und küsste sie herausfordernd. Seine Hände umfassten sanft ihr Gesicht während er sich nahm, was er brauchte, und ihr gab, was sie wollte.
    Erst war sie zurückhaltend, sie wusste, dass sie sich nicht mehr würde stoppen können, wenn sie erst loslegten. Aber auf seiner Haut wurden ihre Hände weich und wanderten bis zu seinen Hüften. Als er schließlich einen Schritt zurück tat, war ihr schwindelig, sie konnte nicht mehr klar denken.
    „Zieh dich aus, Jules, und schwimm mit mir.“ Er gab ihr noch einen Kuss und sprang ins Wasser. Sein nackter Körper glitt fast geräuschlos ins Wasser. Julia sah ihm nach, wartetet darauf, dass er wieder auftauchte. Als das nicht passierte, trat sie näher ans Wasser heran.
    Weitere zehn Sekunden später war er immer noch nicht zu sehen. Ihr Magen krampfte sich zusammen. „Adam?“, rief sie. „Adam, mach keinen Mist!“ Sie suchte die Oberfläche nach irgendeiner Bewegung ab, aber in der Dunkelheit konnte sie fast nichts sehen. War er beim Sprung ins Wasser vielleicht auf einen Stein gestoßen?
    Julia warf ihre Sandalen zur Seite und blickte zurück zur Turnhalle. Bis ihr jemand zu Hilfe kommen würde, wäre es zu spät. „Adam!“ Sie sprang ins Wasser und die Kälte raubte ihr fast den Atem. Als sie wieder an die Oberfläche kam, rief sie ihn erneut. Diesmal antwortete er.
    Sie sah ihn etwas weiter draußen schwimmen. „Also leistest du mir doch Gesellschaft?“, rief er. „Bedeutet das, dass wir nicht mehr streiten?“
    „Wo warst du?“, schrie sie. „Ich dachte, du wärst ertrunken.“
    Er lachte und schwamm auf dem Rücken weiter, den Blick in den Himmel gerichtete. „Und du bist gekommen, um mich zu retten?“ Adam schwamm zu ihr und hielt sie um die Taille. „Und hast dich nicht erst ausgezogen? Hmm.“
    „Ich dachte, dir wäre etwas passiert“, sagte sie und schubste ihn weg. Julia wischte ihm Wasser ins Gesicht, schwamm zur Leiter und stieg sie hinauf. „Das hast du mit Absicht gemacht. Du wolltest nur, dass ich dazukomme.“
    „Komm schon, Jules, das war keine Absicht. Ich schwöre es. Ich habe nur ein wenig getaucht und gar nicht mitbekommen, dass ich so lang unter Wasser war.“
    Sie nahm ihre Schuhe. „Ich gehe ins Bett. Wir sehen uns morgen früh.“
    „Du sollst doch ein Auge auf mich haben, solange ich bade“, neckte er sie.
    Sie fluchte, drehte sich um und wollte gehen. „Ich bin mir sicher, dass du das prima allein hinbekommst.“
    „Vielleicht solltest du wirklich schlafen gehen, du bist furchtbar schlecht gelaunt heute Abend.“
    Sie verkniff sich eine Antwort, sie wollte sich in keinen Streit verwickeln lassen. Ihr nasses Kleid klebte an ihrem Körper und erschwerte jeden Schritt. Dann stieß sie auch noch mit den Zehen an ein loses Brett. Einen sehr unfeinen Laut ausstoßend hüpfte sie vom Ufer weg und humpelte den Pfad entlang.
    Der Sex war zwar umwerfend und ein so hübsches Gesicht konnte man stundenlang betrachten. Und ja, Adam war charmant und lustig. Aber das

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