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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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dass er sofort alles stehen und liegen lassen würde, um ihr zu helfen. „Das mache ich immer, wenn ich es nicht finden kann.“
    Finster starrte Mercedes sie an. „Darauf falle ich nicht rein. Wir wissen beide, dass du nur diesen heißen Typen anrufen willst, mit dem du zusammenarbeitest.“
    Verdammt. Mercedes hatte sie durchschaut.
    „Julie!“ Erics Stimme! Julie wirbelte herum und sah, wie er barfuß, nur mit einer Jeans bekleidet auf sie zurannte.
    Erics Erscheinen sorgte genau für die Ablenkung, die Julie brauchte. Als Tyler sich Eric entgegenstellte, drehte sie sich um und zog ihren Schlüssel quer über das Gesicht des Glatzkopfs, der neben ihrem Auto stand. Dann schubste sie ihn mit aller Kraft von sich und zwängte sich durch die geöffnete Tür auf den Fahrersitz. Doch gerade, als sie die Tür zuknallen wollte, war Mercedes plötzlich bei ihr und stürzte sich auf sie. Julie trat und schlug wie wild um sich, bis sie etwas Kaltes, Metallisches an ihrem Hals spürte.
    „Schlaf schön“, sagte Mercedes und lachte boshaft.

14. KAPITEL
    Als Julie wieder zu sich kam, sah sie sich erschrocken um. Das Herz hämmerte in ihrer Brust, ihre Kehle zog sich zusammen, und ihre Muskeln waren bis aufs Äußerste gespannt. Drei Dinge bemerkte sie sofort: Sie war nicht mehr im Parkhaus, sie lag auf einem dicken beigefarbenen Teppich, und sie fühlte sich, als hätte sie jemand mit dem Auto mehrfach überfahren.
    Vorsichtig befühlte sie ihren Nacken und stöhnte. Keine Wunde. Trotzdem war sie bewusstlos zu Boden gegangen. Vermutlich hatte Mercedes ihr einen Elektroschock verpasst.
    Langsam richtete Julie sich auf und sah sich um. Alles in diesem Raum sah danach aus, als wollte jemand Eindruck schinden: der große teure Schreibtisch, die Kunst an den Wänden, das Bücherregal, in dem kaum Bücher standen, dafür aber umso mehr Preise und Auszeichnungen.
    Julies Blick wanderte wieder zurück zum Boden. Erschrocken fuhr sie zusammen. Nicht weit entfernt lag Eric. Brust und Bauch waren übersät mit blauen Flecken. Eine Wange war geschwollen, und aus einer kleinen Schnittwunde an seiner Stirn sickerte Blut. „Was haben die mit dir gemacht?“, fragte sie entsetzt, während sie zu ihm kroch.
    „Dafür werde ich sie büßen lassen.“
    „Du?“ Er berührte seinen Arm am Ellenbogen und zuckte zusammen. „Deine Selbstverteidigungskünste sind wirklich grottenschlecht.“
    „Es tut mir leid, dass sie dich so zugerichtet haben.“ Julie legte eine Hand auf seine Stirn und sah ihm in die Augen. „Komm, ich helfe dir.“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht ließ er sich von ihr in eine aufrechte Sitzposition bringen.
    „Hätte ich auch einen Elektroschocker gehabt, wäre das Ganze garantiert anders ausgegangen.“
    „Da wär ich mir nicht so sicher“, murrte er. „Weißt du überhaupt, wie man damit umgeht?“
    „Das ist nicht fair“. Sie schnalzte mit der Zunge, während sie sich einen Überblick über seine Verletzungen verschaffte. „Außerdem warst du auch nicht viel besser, sonst wären wir jetzt nicht hier.“
    Vorsichtig betastete er die Schwellung an seiner Wange mit den Fingerspitzen. „Du solltest mal meinen Gegner sehen.“
    Julie verdrehte die Augen. „Na klar.“
    „Er hat recht“, sagte eine weibliche Stimme vom anderen Ende des Raums. Julie drehte sich um. Mercedes stand in der Tür. Verdammt. Hätte sie sich auch gleich denken können, dass man sie nicht unbewacht lassen würde.
    Julie sah den Elektroschocker in Mercedes’ manikürten Händen und zuckte innerlich zusammen. Am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte ihn der Blondine aus der Hand geschlagen, aber die Erinnerung an den intensiven Schmerz, den ihr die Waffe zugefügt hatte, hielt sie davon ab.
    „Tyler sieht ziemlich übel aus“, beschwerte sich Mercedes. „Dein Freund hat ihm beinahe den Kopf abgerissen.“
    Fragend sah Julie zu Eric, der ihr schweigend einen Habe-ich-dir-doch-gesagt-Blick zuwarf. „Verdammt. Und ich hab’s mal wieder verpasst“, murmelte sie. Nur zu gern hätte sie Eric in Aktion erlebt.
    „Du blutest den ganzen Teppich voll.“ Sie nahm sein Kinn in die Hand und inspizierte die Verletzung an seiner Stirn. „Wo sind wir?“, fragte sie flüsternd.
    Er versuchte ein Achselzucken, hielt jedoch sofort vor Schmerz inne. „Nicht weit vom Hotel weg.“
    „Ruhe“, befahl Mercedes und zeigte dabei demonstrativ mit dem Schocker in Erics Richtung. „Ich traue euch beiden nicht über den Weg.“
    „Aus gutem

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