Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)
was er als Nächstes mit ihr machen würde.
Das war neu. Sie war nie der passive Part gewesen.
Elle drehte sich um, stellte sich hinter ihn und schmiegte ihren Körper an seinen, während er weiterhin ihr Handgelenk festhielt. Sie spürte seinen starken Rücken an ihren Brüsten, merkte, wie empfindlich sie waren, wie sehr sie sich nach ihm sehnte.
Sie schob die andere Hand unter sein T-Shirt und strich über die wohldefinierten Muskeln seines Bauches. Natürlich war er durchtrainiert. Zane Edwards machte keine halben Sachen. Für einen Moment hatte sie das Bedürfnis, ihn zum Lachen zu bringen. Sie wollte ihn von Herzen lachen hören. Wollte, dass er die ganze Ernsthaftigkeit, die Schuld, die schmerzlichen Erinnerungen abstreifte, in die er verstrickt war.
Elle selbst war so anders. Impulsiv. Sie tat, wonach ihr war. Und genau deshalb ließ sie die Hand nach oben wandern und begann, Zane zu kitzeln.
Er zuckte zusammen, doch er lachte nicht. Nicht das kleinste bisschen. Stattdessen packte er sie am Handgelenk. „Was soll das?“
„Ich kitzle dich.“
„Ich bin nicht kitzelig.“
„Doch, jeder ist es. Irgendwo. Ich finde die richtigen Stellen.“
„Bei mir nicht.“
„Dann lass meine Hand los.“
„Ich habe eine bessere Idee.“
„Was könnte besser sein als eine Kitzelschlacht?“
Er führte ihre Hand nach oben an seinen Mund. Dann spürte sie die weiche Berührung seiner Lippen in ihrer Handfläche. Ein Beben ging durch ihren Körper. Sie fühlte es überall. Es war, als würde er jede einzelne Zelle in ihr zum Tanzen bringen.
Wie war es nur möglich, dass dieser Mann sie so unwiderstehlich anzog, selbst wenn er sie kaum berührte? So gut wie nichts tat?
Er fasste sie an der Hüfte, drehte sie um und schob sie rückwärts zum Bett. Hier, nah am Fenster, war das Licht dämmrig genug, um die Umrisse seines Gesichtes sehen zu können. Und die Leidenschaft in seinem Blick. Kein Zweifel, er hatte vor, ihr eine unvergessliche Nacht zu bereiten. Und sie würde sich darauf einlassen.
Ihre Kehle wurde trocken. Sie wollte ihn so sehr. Wollte ihn spüren auf ihrer Haut, auf ihren Lippen, tief in sich.
Doch irgendetwas im Ausdruck seiner Augen erschreckte sie.
Er war fordernd. Und diese Erwartung war unheimlich, denn das würde ihr Zusammensein zu etwas Wichtigem machen, etwas Außergewöhnlichem. Aber wie sollte sie damit umgehen, sobald der Urlaub vorbei und Zane fort war?
Elle wusste nicht, wann sie sich zuletzt so zerrissen gefühlt hatte. Es gab nicht viele Menschen, die es geschafft hatten, sie wirklich zu berühren. Zane hatte es. Er war anders. Er brachte sie dazu, sich voll und ganz auf ihn einzulassen, obwohl sie wusste, dass es gefährlich war. Und sie fürchtete, dass sie schon zu weit gegangen war, um diese Nacht als unwichtigen One-Night-Stand abzuhaken.
Er hatte ihre schützenden Mauern eingerissen. Er war schon längst Teil von ihr.
Sie spürte das Bett an ihren Kniekehlen, versuchte noch das Gleichgewicht zu halten, doch vergebens. Zane legte die Handfläche auf ihre Brust und ein kleiner Stoß genügte, damit sie fiel.
Er folgte ihr, schob einen Arm unter ihren Rücken und zog sie fest an sich. Ja, das war es, was sie wollte. Elle spürte ihr Begehren wie elektrischen Strom in sich, ein erregtes Flirren, sie drängte sich ihm entgegen und schloss die Augen.
„Sieh mich an.“ Seine Stimme war dunkel und der Tonfall ließ keinen Widerspruch zu. Sie öffnete die Augen und blickte ihn an. Sein Gesicht war ihrem ganz nah. Sie konnte den heißen Hauch seines Atems auf ihrer Wange fühlen.
„Ich will, dass du mich ansiehst, wenn ich dich berühre. Und wenn ich in dich eindringe. Und ich will, dass du mich ansiehst, wenn du kommst. Du sollst die ganze Zeit über ganz genau wissen, mit wem du es hier zu tun hast. Ich bin nicht irgendein Mann. Verstanden?“
Er zog ihr das Top mit einem Ruck herunter. Sie trug keinen BH. Zane umfasste ihre Brust, seine Lippen spielten mit den Brustwarzen. Elle spürte ein Ziehen in ihrem ganzen Körper, das umso unerträglicher wurde, je intensiver er sie berührte. Er war nicht sanft, nicht zurückhaltend, nicht vorsichtig. Im Gegenteil. Er forderte sie heraus. Und das gefiel ihr.
Sie vergrub die Finger in seinen dichten dunkelbraunen Haaren und stöhnte leise auf. Zanes Hände fühlten sich rau an. Ganz offensichtlich scheute er sich nicht vor harter und schmutziger Arbeit. Und vielleicht würde es auch in dieser Nacht schmutzig werden. Heiß und
Weitere Kostenlose Bücher