Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)
trug.
Vielleicht merkte sie deshalb nicht, dass sich die Tür zum Badezimmer öffnete und Zane hereinkam. Erst als er die Glastür der Duschkabine aufmachte, bemerkte Elle ihn. Bei seinem Anblick fing ihr Herz an zu rasen. Und sofort durchflutete sie ein so unbändiges Verlangen, dass es fast schmerzte. Zugleich war sie wütend auf sich selbst. Sie war es nicht gewohnt, dass ein Mann so etwas in ihr auslöste. Und sie wollte nicht verletzlich sein.
Statt sich dieser Sehnsucht hinzugeben und Zane zu sich unter die Dusche zu ziehen, verzog sie drohend das Gesicht. „Wie bist du hier reingekommen?“
Er hob die Hand, in der er den Zweitschlüssel zu ihrem Zimmer hielt.
Elle riss ihm den Schlüssel aus der Hand und schleuderte ihn in die Ecke.
„Ich habe dir nicht erlaubt, ungefragt mein Zimmer zu betreten!“
Dabei wollte sie ihn doch so sehr! Nur wenige Stunden zuvor war er fortgegangen und hatte sie einfach allein gelassen. Sie hatte Angst gehabt, ihn nie wieder zu sehen. Ihn nie wieder berühren zu können … Sie sollte wütend auf ihn sein. Und doch …
Die Art, wie er seinen Blick an ihrem Körper hinunterwandern ließ, erregte sie.
„Mitarbeiter dürfen jeden Raum zu jeder Zeit betreten“, sagte Zane. „Bei deiner Ankunft hast du eine Einverständniserklärung unterschrieben.“
„Das ist nicht fair, Officer Edwards.“
„Das ist nur mein Job, Miss Monroe.“
„Warum bist du hier?“
„Warum sollte ich nicht hier sein?“
„Ich habe dich angelogen.“
„Richtig. Und du hattest vor, ein Bild zu stehlen.“
Elle verzog die Lippen. Doch sie schwieg.
„Aber du hast es nicht getan.“
„Nein, das habe ich nicht.“
Zane streckte die Hand aus, ohne sich darum zu kümmern, dass das Wasser der Dusche ihn durchnässte. Sanft ließ er seine Fingerspitzen über Elles Haut gleiten und umspielte schließlich eine ihrer Brustwarzen, die sich erregt aufrichtete.
Elle schloss die Augen. Sie hatte ihre Karten offen auf den Tisch gelegt und Zane die Wahrheit gesagt. Und trotzdem war er hier. Er war zurückgekommen. Zurück zu ihr.
Sie griff nach seinem Shirt, um ihn zu sich unter die Dusche zu ziehen.
„Warum kommst du nicht zu mir nach draußen?“
„Ich gebe dir genau dreißig Sekunden. Wenn du dann nicht nackt bist, muss ich ein paar Tricks anwenden, die mir mein Vater beigebracht hat. Du wirst schneller auf den Knien vor mir liegen, als du es dir vorstellen kannst.“
„Glaubst du wirklich, du kannst es mit mir aufnehmen?“ Sein Lächeln war eine Spur zu selbstgerecht, aber es machte sie trotzdem an. Dann begann er, sich auszuziehen.
„Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen“, erwiderte Elle grinsend. Sie spürte, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte.
„Das würde ich auch.“ Zane betrat die Duschkabine und rang nach Atem.
„Meine Güte, ist das heiß hier.“
Elle zuckte aufreizend mit den Schultern. „Lust und Schmerz liegen dicht beieinander.“
„Da könntest du recht haben.“
Er schlang die Arme um Elle und drängte sie an die Kabinenwand. Elle spürte das kalte Glas an ihrem Rücken, während das Wasser noch immer heiß über ihren Körper rann. Und sie fühlte jede Berührung von Zane wie ein verzehrendes Glühen auf ihrer Haut. Das heiße Wasser war nichts im Vergleich zu ihm.
Wie entfesselt küsste er sie. Ihre Lippen, ihren Nacken, die Schulter, die Brüste. Elle gab sich seiner Wildheit hin und genoss das Gefühl, so sehr begehrt zu werden. Es war berauschend. Und vollkommen unerwartet.
Seine Hände schienen überall zu sein. Elle spürte, wie ihre Knie nachzugeben drohten, doch Zane ließ es nicht zu. Er umfasste sie an der Hüfte und hob sie hoch, sodass sie ihn mit den Beinen umschlingen konnte.
Sie spürte die Härte seiner Erektion zwischen ihren Beinen wie ein lustvolles Versprechen. Während er ihren Hals mit Küssen bedeckte, drängte sie sich ihm entgegen, in der Hoffnung, ihn endlich tief in sich zu spüren.
Sie wollte, dass er sie erlöste, beide erlöste von dem Verlangen, das unaufhaltsam stieg und sie vollkommen gefangen nahm. Sie streckte die Hand aus und umfasste ihn. Doch er dachte nicht daran, es ihr so leicht zu machen.
Statt in sie einzudringen, nutzte er die Stärke seines muskulösen Körpers, um sie weiter an die Wand der Duschkabine zu drängen. Sie fühlte das lustvolle Pochen in ihrer Hand, doch sie konnte sich nicht mehr rühren. Erst als er sich wieder ein wenig zurückzog und ihr etwas mehr Raum ließ, gelang es ihr,
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