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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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nicht unbedingt zu müssen.
    Sie sah ihn an und eine liebevolle Wärme durchströmte sie. Der Abend war wunderbar. Die Vernissage. Und der Mann, den sie liebte, an ihrer Seite.
    In diesem Moment löste Zane sich von ihr und trat einige Schritte zurück. Sein Gesichtsausdruck war ernst – so ernst, dass Elle Herzklopfen bekam. War etwas nicht in Ordnung? Sie streckte die Hand nach ihm aus, doch er wich zurück.
    „Zane, was soll das? Du machst mich nervös.“
    Er lachte heiser. „Nervös sollte eher ich sein.“
    Sie hob die Augenbrauen. „Ich verstehe nicht. Wieso solltest du nervös sein?“
    Er kniete vor ihr nieder, ergriff ihre Hände und drückte sie sanft.
    „Elle, im letzten halben Jahr war ich so glücklich wie nie zuvor in meinem Leben. Und das lag nur an dir. Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passieren könnte.“
    In diesem Augenblick durchzuckte es Elle wie ein Blitz. War das etwa ein …
    „Oh mein Gott.“
    Er unterdrückte ein Lächeln. „Ich weiß, ich habe nicht immer alles richtig gemacht.“
    „Ach, die letzte Nacht fühlte sich ziemlich richtig an.“
    „Würdest du einfach für einen Moment den Mund halten und mich sagen lassen, was ich zu sagen habe?“ Er sah zu ihr auf, und in seinem Blick spiegelten sich die Liebe und Leidenschaft, die sie füreinander empfanden.
    Elle legte den Kopf in den Nacken und lachte laut auf. Sie hatte Mühe, die Tränen zurückzuhalten, obwohl sich zugleich ein wildes Gefühl von Glück in ihr ausbreitete.
    „Ja, ich will! Ich will dich heiraten. Ich will Kinder mit dir, ich will mit dir mein ganzes Leben verbringen. Und ich lasse mir auch Handschellen anlegen, wann immer du willst.“
    Zane schüttelte lachend den Kopf. „Kannst du nicht ein einziges Mal irgendetwas ganz konventionell machen?“ Er erhob sich und zog eine kleine, mit Samt bezogene Schachtel aus der Manteltasche. Ein Ring.
    Elle schlang die Arme um seinen Nacken. „Nein, das kann ich nicht. Aber würdest du es denn überhaupt wollen?“
    Er brachte seine Lippen dicht an ihr Ohr und sie spürte die Wärme seines Atems auf ihrer Haut. „Giselle Monroe, willst du meine Frau werden?“
    Elle lehnte sich zurück und sah ihm fest in die Augen. „Und wie ich das will.“
    Ihr Blick fiel auf das Gemälde ihrer Großmutter, das hinter Zane an der Wand hing. Sie hätte schwören können, dass in Nanas Augen für einen winzigen Moment ein amüsiertes Blitzen zu sehen war.
    Natürlich war es nur eine Lichtspiegelung, nichts anderes. Aber es fühlte sich gut und richtig an, diesen wundervollen Moment mit der Frau zu teilen, die sie und Zane zusammengebracht hatte. Elle war auf die Île du Coeur gekommen, um nach ihrer Vergangenheit zu suchen. Mit Zane hatte sie ihre Zukunft gefunden.
    Sie war glücklich. Vollkommen glücklich. So, wie Nana es ihr immer prophezeit hatte.
    – ENDE –



Gutes Mädchen, böses Mädchen

1. KAPITEL
    Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen haben Spaß. Julie Kent seufzte frustriert und schlug ihr Buch zu. Wie gern wäre sie wie die Heldin ihrer Lieblingsromanreihe Sexy Secrets , dachte sie neidisch. Die Agentin Saphira war sexy, verwegen und draufgängerisch.
    Dennoch, Julie hätte nichts dagegen gehabt, etwas mehr wie Saphira zu sein und dafür etwas weniger … wie Julie. Regeln brechen. Abenteuer erleben. Risiken eingehen. Es mit der Welt – und wenn sie schon dabei war – auch gleich mit ein paar Männern aufzunehmen. In nur einem einzigen Band der Reihe hatte Saphira mit mehr Männern Sex als Julie bisher in ihrem ganzen Leben.
    Seufzend legte sie den Roman in die unterste Schublade ihres Schreibtisches und stützte nachdenklich das Kinn in die Hand. Es ging ihr ja gar nicht darum, viel Sex mit vielen Männern zu haben. Eigentlich wollte sie nur viel Sex mit einem ganz bestimmten Mann: Eric Ranger.
    Julie drehte den Kopf und spähte über die Trennwand, die ihren Arbeitsplatz von den anderen in dem Großraumbüro abtrennte, auf Erics verschlossene Bürotür. Unwillkürlich dachte sie an seinen muskulösen Körper und biss sich auf die Unterlippe. Seine geschmeidigen Bewegungen waren einfach faszinierend …
    „Julie?“
    Erschrocken stieß sie einen kleinen Schrei aus und wirbelte auf ihrem Bürostuhl herum. Hinter ihr stand ihre Freundin Asia und lächelte wissend, während sie mit wie immer perfekt manikürten Fingernägeln demonstrativ auf eine der Trennwände trommelte.
    „Deine Observierungsfähigkeiten lassen wirklich zu

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