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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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den Applaus zu übertönen, der hinter ihm ertönte.
    Claires und Michaels Blicke trafen sich. Daniel machte sich über sie lustig, aber er hatte eine wichtige Botschaft: Er hatte El Bandido gefunden – und wusste, wo er sich aufhielt.
    Michael wies einen Agenten an, das Apartment El Bandidos zu überwachen. Mit den anderen verabredete er sich in der Bar in der Bourbon Street. Daniel wartete drinnen auf sie, nippte an seinem Bier und behielt die Treppe zum oberen Stockwerk im Auge. Natürlich hatte er längst festgestellt, dass es an der Rückseite zwar eine Feuerleiter gab, diese jedoch längst nicht mehr ohne Gefahr für Leib und Leben benutzt werden konnte.
    Michael stellte trotzdem einen Mann dort ab.
    Claire kannte den Besitzer des Hauses, in dem sich die Bar befand. Per SMS hatte sie von ihm bereits erfahren, dass der Mieter im dritten Stockwerk irgendein Tonkünstler war, der auf eigene Kosten das gesamte Apartment schalldicht isoliert und ziemlich viel Zeit in den Antiquitätenläden in der Royal Street verbracht hatte.
    Wenn dieser Mieter El Bandido war, dann hatte er hier das perfekte Versteck, um seine Fantasien auszuleben.
    „Ein netter Mann“, hatte der Besitzer geschrieben. „Bis vor Kurzem sehr ruhiger Mieter. Hat bar bezahlt.“
    „Bis vor Kurzem?“ Was meinte er damit?
    Die Antwort des Besitzes kam sofort. Jemand von seinem Putzpersonal hatte sich an diesem Morgen bei ihm gemeldet und mitgeteilt, dass sie etwas Ungewöhnliches gehört hatten, etwas, das wie der Schrei einer Frau geklungen habe. Er habe nachgeschaut, es sei aber alles in Ordnung gewesen.
    Der Schrei einer Frau? Das musste Josslyn gewesen sein! Aber wo hatte der Kerl sie versteckt?
    Michael hatte bereits die Waffe in der Hand. „Du wartest hier“, befahl er Claire und wies Ruby an, bei ihr zu bleiben.
    „Ich brauche kein Kindermädchen. Du brauchst Ruby mehr als ich. Sie kann dir Rückendeckung geben“, protestierte sie.
    Sie vermuteten zwar, dass sich der Gesuchte mit Josslyn oben in dem schalldichten Apartment befand. Es war aber genauso möglich, dass er sie von irgendwo in der Umgebung aus beobachtete und auf einen Moment wartete, in dem Claire ohne Bewachung war. Michael konnte dieses Risiko nicht eingehen.
    „Ich lasse dich hier in der Öffentlichkeit nicht allein. Wahrscheinlich hat er es genau so geplant. Er wollte, dass wir hierher kommen und er dich schnappen kann.“
    „Jetzt bist du aber paranoid.“
    „Vielleicht“, erwiderte er, „aber wenn es um dein Leben geht, gehe ich kein Risiko ein.“
    „Aber wenn es um dein eigenes geht, schon? Wie edel. Und dumm.“
    Ruby räusperte sich. „Es gibt noch eine andere Möglichkeit.“
    „Und welche?“ Michaels Blick war düster, Claire musste grinsen.
    Ruby zuckte verlegen mit den Schultern. „Daniel.“
    „Hat da jemand meinen Namen genannt?“
    Michael zuckte zusammen.
    „Schwache Nerven?“, bemerkte Daniel und schnalzte mit der Zunge.
    „Ich dachte, du bist da drinnen und hältst die Augen offen?“, herrschte Michael ihn an.
    „Ach, hier draußen gibt es doch so viel schönere Augen! Außerdem habe ich gesehen, wie einer eurer Leute sich an der Treppe postiert hat. Euer Mann wird von hier aus nirgendwohin gehen.“
    „Gut.“
    Claires Handy klingelte. Sie blickte auf das Display. Michael sah, dass sie blass wurde.
    Sie zeigte ihm, was auf dem Display stand: Rufnummer unbekannt.
    Michael fischte seine Autoschlüssel aus der Hosentasche und warf sie Daniel zu. „Bring sie von hier weg.“
    „Was? Nein!“, rief Claire. „Ich bin doch hier unten gar nicht in Gefahr. Mach du deinen Job, aber verlang nicht von mir, dass ich mich verstecke.“
    Daniel legte beschützend den Arm um ihre Schultern, doch sie stieß ihn weg. Auch wenn Daniel ein verdammtes Großmaul war, er hatte ihnen geholfen, das musste Michael ihm zugestehen. Er zeigte warnend mit dem Finger auf ihn. „Wenn ihr etwas passiert, bist du dran.“
    Daniel verdrehte die Augen. „Ja, ja, schon gut, Macho. Geh und fang den bösen Drachen. Ich passe auf die schöne Jungfer auf.“
    Als Michael sah, dass Claire keine Anstalten machte, sich seinen Anweisungen zu widersetzen, wandte er sich ab und rief sein Team zusammen. Sie brauchten einen ruhigen Ort, um zu besprechen, wie es weitergehen sollte. Um Claire musste er sich im Augenblick keine Sorgen zu machen, um seinen Bruder schon eher.
    „Okay, okay. Ich gebe mich geschlagen!“ Daniel hob theatralisch beide Hände. „Mein Kinn tut vom

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