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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Und akzeptierte er es?
    Akzeptierte sie es?
    El Bandido hatte sie sehr geschickt hierher gelockt, er wusste also, dass sie ihm auf den Fersen waren. Ob ihm auch klar war, dass der Mann, der ihn jagte, nicht nur FBI-Agent, sondern auch ein echter Murrieta war und es gar nicht schätzte, dass das Vermächtnis seiner Familie beschmutzt wurde?
    „Was wollen Sie?“
    „Was ich schon immer gewollt habe. Dich. Und nur dich.“
    „Was, wenn ich sage, Sie können mich nicht haben?“
    Der Mann lachte. „Ich würde sagen, du spielst mit mir. Was mir normalerweise gefallen würde, aber jetzt wird die Zeit knapp. Schluss mit den Spielchen. Und ich fürchte, ich kann auch nicht persönlich kommen, um dich abzuholen. Du wirst zu mir kommen müssen.“
    „Warum sollte ich?“, erwiderte sie. Sie durfte es ihm nicht leicht machen. Er erwartete das so von ihr. Paulette hatte Joaquin monatelang zappeln lassen. Aber es ging auch um Josslyn. Claire durfte die Sache nicht allzu lange hinauszögern.
    „Du musst, es sei denn, du willst für das Elend dieser Frau verantwortlich sein.“
    Von der vorderen Straße her hörte sie das Getrappel von Hufen. Im French Quarter sah man oft Kutschen, mit denen sich Touristen chauffieren ließen, allerdings nicht um diese Zeit. Die meisten Kutscher brachten ihre Tiere spätestens um zehn Uhr abends in den Stall, um sich nicht mit betrunkener Kundschaft herumärgern zu müssen.
    Allerdings konnte man eine Kutsche für jede Tages- und Nachtzeit mieten.
    Daniel wollte etwas sagen, doch Claire legte den Finger auf die Lippen.
    „Wohin soll ich kommen?“
    „Ich habe schon alles für dich arrangiert“, sagte der Mann mit dem spanischen Akzent. „Der Gentleman an deiner Seite wird leider nicht mitkommen können.“
    Claire blickte überrascht auf. Er beobachtete sie, aber von wo? Die einzigen Fenster, die zu dieser Seitengasse hinausführten, waren im dritten Stock und gehörten vermutlich zu dem Apartment, dass von Michael und seinen Kollegen mit ziemlicher Sicherheit genau in diesem Moment durchsucht wurde. Also, wo war El Bandido?
    „In Ordnung“, sagte sie und bedeutete Daniel, wegzugehen.
    Der jedoch verschränkte die Arme vor der Brust und machte keinerlei Anstalten, Claires wortlosen Anweisungen zu folgen. Sie verdrehte die Augen. Noch so ein Murrieta mit übertriebenem Beschützerinstinkt. Aber vielleicht gab es noch eine bessere Lösung.
    „Hey, Michael“, sagte sie laut und hoffte, dass Daniel ihren Plan verstehen würde. „Ich kann hier keine Tür erkennen. Warum gehst du nicht um das Haus und schaust auf der anderen Seite nach?“
    Daniel hob eine Braue, trat jedoch näher, sodass El Bandido ihn hören konnte. „Ich kann dich doch nicht allein lassen.“
    „Wo soll ich denn schon hin?“ Sie lachte nervös. „Es ist eine Sackgasse. Ich bin hier in Sicherheit. Geh schon. Wir müssen Josslyn finden.“
    „Okay, ich bin gleich wieder da. Geh nicht weg.“
    Daniel zwinkerte ihr zu.
    „Bestimmt nicht.“
    Er flüsterte ihr ins Ohr. „Ich bleibe hinter Ihnen.“
    Claire schluckte, als Daniel ihr kurz über die Wange strich. Die Geste erinnerte sie schmerzhaft an Michael. Er würde explodieren, wenn er wüsste, dass Daniel sie allein ließ, wenn auch nur für ein paar Sekunden. Aber hatten sie eine Wahl? Wenn sie nicht wenigstens so tat, als ob sie kooperiere, dann würde Josslyn dafür mit dem Leben bezahlen.
    Auch, wenn El Bandido nicht mehr mit Josslyn zusammen in dem Apartment im dritten Stock war, er hatte die Frau in seiner Gewalt. Irgendwo. Und sie, Claire, hatte das verschuldet. Es war ihre Pflicht, sie da herauszuholen.
    Daniel ging durch die Passage nach vorne zur Straße. Dabei tippte er ununterbrochen auf der Tastatur seines Handys. Bestimmt informierte er Michael. Doch wann würde der die Nachricht sehen? Im schlimmsten Falle erst, wenn die Durchsuchung abgeschlossen war. Und bis dahin würde Michael davon ausgehen, dass El Bandido sich irgendwo dort im Haus befand.
    Als Daniel aus ihrem Blickfeld verschwunden war, fühlte Claire sich plötzlich sehr allein. Und sehr verwundbar. Genau das hatte El Bandido die ganze Zeit gewollt – und genau das hatte Michael verhindern wollen – und dafür sogar seine Karriere aufs Spiel gesetzt.
    Die Ballnacht in der Villa schien eine Ewigkeit her zu sein. Damals hatte Claire die ganze Angelegenheit mit dem Mann, der ihr den Schal geschickt hatte, nicht ernst genommen. Sie hatte nur daran gedacht, ihren Fall abzuschließen, die

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