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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Parfümeur je gelingen, Jacks Sex-Appeal in Flaschen abzufüllen, wäre er ein gemachter Mann. Dann müsste sie ihn allerdings mit Millionen anderer Frauen teilen, anstatt diesen Schatz ganz alleine zu genießen.
    Lily lächelte versonnen. Vielleicht nicht heute Nacht, aber sehr bald würde sie den Flakon öffnen und sich ein paar unvergessliche Momente schaffen.
    Nicht zu fassen, wie schnell der Tag vergangen ist, dachte Lily. Nach dem Besuch in der Parfümfabrik hatten sie in einem sonnigen Bistro zu Mittag gegessen und waren anschließend Hand in Hand, um sich in der Menge nicht zu verlieren, wie Jack betont hatte, durch den Ort geschlendert. Der Grund war ihr egal, solange sie nur den festen Griff seiner warmen, kräftigen Finger spürte.
    In der Abenddämmerung, die alles in ein rosig-goldenes Licht tauchte, spürte sie plötzlich, wie müde sie war. Gleichzeitig fühlte sie sich seltsam unruhig und kribbelig. Wie ein junges Mädchen vor ihrem ersten Date. Überflüssig, sich zu fragen, woher dieses Gefühl rührte, aber da war nichts zu machen. Diese Nacht würden sie weit voneinander entfernt in der Jugendherberge schlafen, doch morgen war ein neuer Tag, wie Scarlett O’Hara zu sagen pflegte.
    Lily unterdrückte ein Gähnen und ließ die Schultern kreisen. Das rief sofort Jack auf den Plan.
    „Erschöpft?“
    Er stellte sich hinter sie und begann, ihre Schultern zu massieren. Fast hätte sie geschnurrt wie eine Katze, so schön fühlte sich das an. „Oh ja, Jack, ein bisschen härter, ja …“ Sie seufzte genüsslich.
    Im selben Moment versteiften sich seine Finger, und ihr wurde bewusst, wie eindeutig erotisch ihre Aufforderung geklungen haben musste. Rasch entfernte sie sich einen Schritt von ihm und drehte sich um. „Danke, das hat gutgetan. Was hättest du gerne zum Dinner? Ich hab noch ein paar Müsliriegel und Studentenfutter im Angebot.“
    Seine gequälte Miene brachte sie zum Lachen.
    „Wir treiben bestimmt irgendwo etwas Handfesteres auf“, meinte er hoffnungsvoll.
    Nach einer erfolglosen Tour durch die örtlichen Lokale, wo die Leute für einen freien Tisch bis auf die Straße Schlange standen, gab er sich geschlagen.
    „Irgendwas werden sie in der Herberge wohl auch haben. Obwohl Instant-Nudeln und vertrocknete Sandwiches nicht so mein Ding sind.“
    „Snob.“ Lily drückte ihm einen Müsliriegel in die Hand, den er auf dem Weg zum Auto widerstrebend verspeiste. Nachdem sie ihr Gepäck aus dem Kofferraum entladen hatten, machten sie sich auf den Weg zu ihrem Nachtquartier.
    Die Jugendherberge war in einem alten Kalksteingebäude untergebracht, das Lily an eine Schule erinnerte.
    „Ja, es war wirklich mal eine Grundschule“, bestätigte Jack, als sie danach fragte. „Nach dem Bau einer neuen, modernen Schule erwarb ein Investor dieses Gelände und machte eine Jugendherberge daraus.“
    „Toll, da kann man endlich guten Gewissens in der Schule einschlafen“, scherzte Lily. Während sie die Treppen zum Ehrfurcht gebietenden Portal hinaufschritten, sagte sie: „Hey, ich komme mir vor, als müsste ich mich beim Direktor melden.“
    Am Empfang begrüßte sie statt eines brummigen Schulhausmeisters eine muntere ältere Dame. Nachdem Jack ein paar Worte in Schnellfeuergeschwindigkeit mit ihr gewechselt hatte, zog sie ein bedauerndes Gesicht und zuckte ausdrucksstark die Achseln. Was auch immer die beiden zu besprechen hatten, gute Neuigkeiten schienen es nicht zu sein.
    „Was ist denn?“, wollte Lily besorgt wissen.
    „Da wir nicht pünktlich waren, hat sie unsere Betten jemand anders gegeben. Wegen des Festivals platzt die Herberge aus allen Nähten, genau wie die örtlichen Hotels.“
    Ups. „Und nun? Wo sollen wir schlafen? Im Park?“
    Wieder wandte Jack sich an die Dame. Als die zum Telefon griff, erklärte er: „Sie versucht, ein Pensionszimmer für uns zu finden. Warten wir also.“
    „Okay.“
    Wenige Minuten später legte die Empfangsdame den Hörer auf und verkündete stolz: „Ah, Sie haben großes Glück. Ein Zimmer ist noch frei!“
    Sie beschrieb Jack den Weg, und sie brachen auf.
    „Es kostet nicht viel mehr als die Herberge, und wenn wir Glück haben, kriegen wir auch Frühstück.“
    „Ach, das ist mir egal.“ Lily wäre schon mit einem Doppelbett zufrieden.

5. KAPITEL
    Es kam noch besser.
    Der einzig freie Schlafplatz im ganzen Ort entpuppte sich als ein Zimmer mit einem sogenannten französischen Bett, das kaum breiter als ein Einzelbett war. Lily war es nur

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