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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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das Ding zurückhaben wollte.”
    Meredith drehte sich so heftig zu ihm um, als sei sie vom Teufel besessen. “Ring!”, kreischte sie. “Er wollte den Ring zurückhaben, nicht irgendein Ding!”
    Heather warf das lange blonde Haar zurück und sah ihn vorwurfsvoll an. “Wie kannst du nur so gefühllos sein.”
    Meredith, die sich offenbar immer mehr in ihr Selbstmitleid hineinsteigerte, fügte schnell hinzu: “Du hast mich nie wirklich geliebt, auch nicht, als wir verheiratet waren.”
    Während er ratlos auf die beiden wütenden Frauen blickte, die ihn anklagend ansahen, tauchte plötzlich ein drittes Gesicht hinter ihnen auf, herzförmig, umgeben von wilden braunen Locken.
    “Sind Sie Benjamin Taylor?”, fragte Miss Herzgesicht streng.
    Nein, ich bin der gefühlloseste Exmann und Exverlobte, der je gelebt hat, hätte er beinahe erwidert. “Ja.”
    “PROZ-S?”, fragte sie.
    Er sah sie fragend an. “Wollen Sie einen Prozess anstrengen? Gegen wen?”
    Sie schüttelte heftig den Kopf, dass die Locken flogen, und fixierte ihn mit ihren braunen Augen. “Ihr Nummernschild”, sagte sie nur. “Haben Sie PROZ-S?”
    Er fuhr aus seinem Schreibtischsessel hoch. “Hat jemand mein Auto angefahren?”
    “Nein, aber es wäre Ihnen fast einer hinten draufgefahren.” Sie senkte die Stimme. “Nämlich ich.” Sie beugte sich vor. “Sie haben meinen Parkplatz geklaut, Sie … Sie unverschämter Kerl, Sie!”
    Meredith und Heather blickten auf die wütende Frau und wandten sich wieder zu Ben um. Er sah sich plötzlich einem Trio von zornigen Frauen gegenüber. Was war das bloß immer mit den Frauen? Wenn eine auf die Toilette ging, um ihr Make-up aufzufrischen, gingen sie alle. Wenn eine dich hasste, hassten sie dich plötzlich alle. Ben hatte noch nicht einmal seinen Morgenkaffee ausgetrunken, und schon hatte er drei Frauen gegen sich, darunter eine, die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte.
    Der wunderbare Anfang eines wunderbaren Tages im Leben des wunderbaren Benjamin Taylor, schoss es ihm durch den Kopf.
    Aber mit solchen Situationen musste ein Anwalt umgehen können, der mit Streitereien und Auseinandersetzungen sein täglich Brot verdiente. Ben setzte sein bestes professionelles Lächeln auf und machte eine einladende Handbewegung. “Bitte, darüber können wir doch in aller Ruhe sprechen.”
    Er warf seiner Exverlobten einen warnenden Blick zu, und Heather, die wusste, wann sie sich zurückziehen musste, ging ins Vorzimmer zu ihrem Schreibtisch.
    Ben trat auf Meredith zu und flüsterte ihr im Vorbeigehen zu: “Entschuldige, dass ich das mit dem Ring missverstanden habe. Vielleicht willst du dir in der Zwischenzeit mal etwas wegen der Couch überlegen?” Er wies mit dem Kopf auf die Couch, die hinten im Vorzimmer an der Wand stand. Für ein paar Augenblicke des Friedens musste er zu einem Opfer bereit sein.
    Meredith schniefte noch einmal leise und wandte sich dann der Couch zu.
    Nun konnte er endlich seiner braun gelockten neuen Klientin seine ganze Aufmerksamkeit widmen. Er musterte sie. Sie trug eine schlecht sitzende weiße Bluse, die sie in einen knielangen braunen Rock gestopft hatte. Das Ganze erinnerte ihn an die braun-weißen Eiscremeschnitten, die er als Kind so geliebt hatte. Er schüttelte den Kopf und trat von der Tür zurück. “Kommen Sie bitte herein, Miss …?”
    “Myers. Rosie Myers.”
    Aha, sie war also nicht verheiratet. Im Grunde war ihm das natürlich ganz egal. Aber irgendetwas an Rosie Myers irritierte ihn. Vielleicht die wippenden braunen Locken. Oder das Blitzen in den haselnussbraunen Augen. Sie sah sich misstrauisch in seinem Büro um und machte dabei ein Gesicht, als hätte ein Perverser sie aufgefordert, sich mit ihm auf die Autorückbank zu setzen.
    “Dies ist ein Anwaltsbüro”, sagte Ben nachdrücklich, “und keine Folterkammer. Bitte, setzen Sie sich.”
    Jetzt sah sie ihn an, immer noch ernst, und ging dann zu den Holzstühlen hinüber, die er für Besucher dastehen hatte.
    Als sie an ihm vorbeiging, bemerkte Ben einen Schmutzfleck an ihrer Stirn. Außerdem hatten ihre weißen Strümpfe braune Flecken, und auch die Schuhe waren bespritzt. Hatte sie nicht gesagt, sie sei ihm beinahe hinten draufgefahren. Eigentlich sah sie eher so aus, als sei sie zu Fuß unterwegs gewesen. “Möchten Sie einen Kaffee? Oder Tee?”
    Rosie setzte sich auf den Stuhl, der am weitesten von Bens Schreibtisch entfernt war. “Wahnsinnig gern einen Kaffee.”
    Er warf ihr einen kurzen

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