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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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wie hieß dieser Anwalt? Tyson?”
    “Nein, Trenton. Er wohnt in Tysons Corner.”
    “Verstehe. Und Sie glauben, er kann das alles aufklären, wenn ich ihn jetzt anrufe?”
    Allmählich fing David an, den Polizisten wegen seiner Sturheit zu hassen. “Ja, das glaube ich.” Dann erst erinnerte er sich. “Wenn Sie ihn erreichen könnten. Aber das geht nicht. Er ist heute Nachmittag für einen Monat in Urlaub gefahren.”
    Fragend hob der Polizist die Augenbrauen. “Das trifft sich ja gut für Sie. Hat er denn erwähnt, wo er hin will?”
    “Nein, natürlich nicht. Das wäre schließlich auch zu einfach, oder?” In Gedanken sah David bereits, wie er eine schwarze Augenbinde angelegt bekam und vor eine Mauer gestellt wurde, die von Kugeln durchsiebt war. Alle Mann anlegen, zielen und … Moment mal! David fiel noch etwas ein. “Wie wäre es mit meiner Familie? Die werden sich für mich verbürgen. Oder meine Sekretärin. Ich kann sie anrufen und …”
    “Wohnen die hier in der Stadt? Können wir uns diese Leute selbst ansehen?” Der Beamte mit dem Notizblock wirkte fast entschuldigend. “Verstehen Sie, Sir, es ist nicht so, dass wir Ihnen nicht glauben.”
    Davids Magen verkrampfte sich. “Natürlich. Nein, sie sind in Colorado. Und in London und irgendwo auf dem Weg von Ohio nach Denver. Aber meine Sekretärin …” Doch dann fragte er sich, ob er Mrs Hopemore wirklich in diese lächerliche Situation mit hineinziehen sollte. Sie würde ihn niemals mehr aus den Augen lassen, das wurde David klar. Lieber würde er vor ein Erschießungskommando treten. “Vergessen Sie’s.”
    Etwas ratlos standen alle zusammen.
    “Ich habe eine gute Idee.”
    Das war die liebenswerte Tierärztin, die sich in alles einmischte, was sie nichts anging.
    “Wunderbar”, erwiderte David. “Noch ein paar von Ihren guten Ideen, Dr. Wright, und ich lande in der Todeszelle.”
    Ihr freudiger Gesichtsausdruck erstarb. David hielt den Atem an, und er empfand einen Stich. Was für ein Gesicht! Ihm kam es vor, als habe er Bambi in einem Kindergarten vor allen Kindern einen Elektroschock verpasst! David war erledigt. Noch dazu konnten die beiden Polizisten genauso wenig wie er den Blick von ihr wenden.
    Und sofort schlug sich der größere Polizist auf ihre Seite. “Ich würde Ihre Idee gern hören, Dr. Wright. Vielleicht hilft es uns, das hier alles aufzuklären.”
    Verunsichert lächelte sie den Mann an und wirkte dabei so zerbrechlich, dass David ihnen allen am liebsten jeden weiteren Ärger erspart und sich selbst erschossen hätte. Es spielte auch keine Rolle, was sie jetzt sagen würde, denn sie sah auf jeden Fall wie ein Engel aus.
    “Vielen Dank.” Emily wandte sich an David und sah ihn aus ihren großen dunkelblauen Augen an. “Ich glaube, ich habe so etwas mal bei Lassie gesehen. Zwei Jungen behaupteten, Lassie gehöre ihnen. Ein Richter brachte den Hund ins Gericht und befahl beiden Jungen, den Hund zu rufen. Und …”
    “Ihn? Lassie ist ein Rüde?”, platzte der kleinere Polizist heraus.
    “Ich dachte immer, Lassie sei eine Hündin”, erwiderte sein Partner.
    “Spielt das denn jetzt eine Rolle?” David konnte das alles kaum noch ertragen.
    “Allerdings. Jedenfalls für Lassie”, warf der Größere ein. “Besonders in der Episode, wo der Hund Welpen bekommt.”
    David holte tief Luft und wollte schon seiner Wut Luft machen, als die Tierärztin ihn rettete. “Also schön, sie lief zu Timmy, als er sie rief, und er durfte sie behalten.”
    “Das war’s?” David konnte immer noch nicht erkennen, wieso die Frau hier ihr Wissen über Filmhunde anbrachte. “Was genau wollen Sie uns denn damit sagen?”
    “Dass wir Godzilla holen und sehen, was passiert. Genau wie bei Lassie.”
    Schweigen herrschte, und David geriet innerlich in Panik. Den beiden Polizisten sah er deutlich an, wie begeistert sie von dieser Idee waren, und David betrachtete die Frau von Kopf bis Fuß. Wie konnte eine so schöne Frau so perfekt von einer Minute zur nächsten sein gesamtes Leben ruinieren?
    “Davon halte ich gar nichts”, widersprach David und stand sofort wieder im Mittelpunkt des Interesses. Ihm war klar, wie er jetzt auf die anderen wirkte. Ein Unschuldiger wäre sofort einverstanden gewesen, aber diese Leute kannten ja Godzilla nicht so gut wie er. Deshalb musste er diesen Plan im Keim ersticken, bevor noch jemand körperlich zu Schaden kam. Seine Unschuld konnte er auf diesem Weg sowieso nicht beweisen. “Nein”,

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