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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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kannst.”
    “Nein, wusstest du nicht. Du hast mir erst vergangene Nacht gestanden, dass du mich für den tollsten Mann gehalten hast, der dir jemals begegnet ist.”
    Sie warf ein Kissen nach ihm. “Ich mag keine eingebildeten Typen.” Sie zog ein T-Shirt an.
    Er zog es ihr wieder aus. “Ich bin nicht eingebildet.”
    “Doch.”
    J.T. ignorierte es einfach, zog Jassie zu sich und küsste sie. Sie kam ihm willig entgegen, doch danach sagte sie: “Ich bin die Herausgeberin, hörst du?”
    “Ich höre”, erwiderte er und veränderte Jassies Position so, wie es ihm gefiel.
    “Das heißt”, fuhr sie fort, “dass ich immer das letzte Wort habe.”
    “Wunderbar”, meinte J.T. bloß.
    “Oh”, seufzte Jassie, als sie mit ihm verschmolz. “Ja … irgendwie … wunderbar …”
    “John T.?”
    “Ja, Darling?”
    “Was diese Dinner mit Don und Dora betrifft …”
    “Hm?”
    “Das wird ziemlich teuer”, murmelte Jassie.
    “Wieso? Wir sind doch eingeladen.”
    “Stimmt. Aber danach musst du mir jedes Mal eine neue Handtasche kaufen. Wöchentlich eine. Kannst du dir das leisten, John T.?”
    Betreff: Dein Liebesleben
    Datum: Freitag, 4. August, 10:00:20
    Von: Jassie McQuilty [ [email protected] ]
    An: Rita DeLorenzo [ [email protected] ]
    Hallo, Rita
,
    worüber wir im Juni gesprochen hatten – du hattest recht und auch wieder nicht.
    Du hast gesagt, ich nähme die Liebe viel zu ernst. Falsch! Liebe ist das Allerwichtigste im Leben.
    Du hast ebenfalls gesagt, es gäbe massenweise tolle Männer in Montana. Richtig! Und ich hab den Allertollsten abgekriegt.
    Komm her, und schau dir an, wovon ich rede. Wer weiß, vielleicht findest auch du in Montana den Mann deines Lebens. P.S.: Bring ein Brautjungfernkleid mit.
    Ich bin ja so glücklich!
    Alles Liebe, Jassie
    – ENDE –

Jacquie D’Alessandro
    Eiskalt erwischt!

1. KAPITEL
    Die Sporttasche in der einen Hand, den Laptopkoffer in der anderen, ging Ryan Monroe den schmalen Pfad zu der Hütte entlang, die in den nächsten zwei Wochen sein Zuhause sein würde. Er sah sich um und schüttelte den Kopf.
    Mann, er war hier wirklich am Ende der Welt. Hier gab es nichts außer Bäumen und einer unheimlichen Stille. Man hörte nur das Knacken der Tannennadeln und das Rascheln der welken Blätter, auf die er trat. Er rümpfte die Nase, als er den feuchten, erdigen Duft wahrnahm. Eindeutig Wald. Garantiert nicht das, was er in Boston gewöhnt war. Vielleicht war es doch keine so kluge Idee gewesen, zu diesem einsamen Ort hinauszufahren.
    Er schob seine Zweifel beiseite. Es war ruhig und friedlich hier, und das war es ja gerade, was er wollte, oder?
    Er reckte den Hals und sah den See zwischen den Bäumen hindurchschimmern. Die Sonne ging gerade unter und verlieh der Wasseroberfläche einen Hauch von Orange. Über den Bergen standen allerdings Wolken, und Ryan gratulierte sich selbst dafür, dass er angekommen war, bevor der angekündigte Regen begann.
    Während er den Schlüssel aus der Tasche seiner Khakihose zog, betrachtete er die
Hütte
– eigentlich ein Blockhaus – mit dem geschulten Auge eines Architekten. Gerade Linien, zwei Schornsteine, eine solide Bauweise. Sein Kumpel Dave hatte sich das Haus letztes Jahr als Wochenenddomizil gekauft, aber er war gern bereit gewesen, es Ryan zu überlassen, während er selbst auf Hochzeitsreise war. Dave hatte Ryan versichert, dass es trotz aller Rustikalität den nötigen Komfort bot.
    Und den hatte Ryan auch nötig. Er brauchte Entspannung, nicht nur wegen der Umwälzungen in seinem Privatleben, sondern auch für seine Arbeit. Man bekam nur ein Mal im Leben die Chance, ein Haus für einen der exzentrischsten Schriftsteller der Welt zu entwerfen, und die wollte er sich nicht verderben. Doch da es zurzeit um seine Kreativität nicht besonders gut stand, waren drastische Maßnahmen erforderlich. Hoffentlich würde der Tapetenwechsel seine Gedanken in eine neue Richtung lenken.
    Ja, hier gab es keinen Trubel und Stress. Nur ihn und all diesen Frieden, die frische Luft, die Ruhe.
    Er öffnete die Tür.
    Die Sporttasche glitt ihm aus den Fingern und landete auf dem Boden. Ryan war verblüfft.
    Das sollte Komfort sein? Für wen? Für einen Menschen, der es gewohnt war, in einer Höhle zu leben?
    Der große rechteckige Raum war vollkommen leer. Nichts war zu sehen von den gemütlichen Sesseln und dem Sofa, von denen Dave geschwärmt hatte. Im Kamin lag kein Brennholz, und Dekorationsgegenstände fehlten ebenfalls. Hier gab es

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