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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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Notfall, nicht wahr?”
    Die Tür zum Verlagsgebäude war offen, doch unten befand sich niemand. J.T. nahm die Tüte mit den warmen Donuts in die andere Hand und schloss die Eingangstür sorgfältig ab. Danach ging er die Treppe rauf.
    Er versteckte die Tüte auf dem Rücken und stieß die Tür zu Jassies Zimmer auf. Sie standen sich einen Augenblick lang schweigend gegenüber und sahen sich in die Augen. J.T. bemerkte, dass Jassie geweint hatte. Ihr Haar war verwuschelt, und sie trug den Pyjama mit den Comicfiguren, dazu die Plüschpantoffeln mit Hundegesicht.
    Alle Liebe, die sie für J.T. empfand, war in ihren Augen. Er fand, sie habe noch nie so schön ausgesehen.
    Schweigend holte er die Tüte hervor.
    “Darf ich einen haben?”, fragte sie mit ganz kleiner Stimme.
    Er zuckte die Achseln und legte die Tüte auf den Tisch.
    “Verzeih mir, John T.”, flüsterte sie.
    “Kommt drauf an”, erwiderte er.
    Eine lange Pause entstand.
    “Auf was?”, fragte sie dann.
    “Willst du mit mir zusammen ein Leben aufbauen? Heiraten, eine Familie gründen, für immer zusammenbleiben?”
    Blass und stumm sah Jassie ihn an. Er bekam Angst. Angst, dass er sie verlieren könnte. Für immer.
    Doch da lief sie auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Hals. “Oh ja und nochmals ja! Ich dachte schon, du fragst mich nie wieder. Ich dachte, ich hätte die Sache gründlich vermasselt und du würdest mir nie verzeihen. Oh, John T., ich liebe dich so sehr.” Sie verteilte kleine Küsse auf seinem ganzen Gesicht.
    Er stand einen Moment ganz still. Langsam begriff er. Jassie gehörte ihm.
    “Wow!”, rief er und hob Jassie mühelos hoch, um sie zu küssen. Tief und heiß, voller Glück und Verlangen.
    “Oh, Jassie, Honey. Ich liebe dich mehr als alles auf der Welt.” Er küsste ihr die Tränen von den Wangen, und sie suchte mit den Lippen seinen Mund.
    Nach einer Weile führte Jassie ihn in ihr Schlafzimmer, um ihm das große neue Bett zu zeigen, das sie gekauft hatte.
    John T. grinste, weil Jassie so direkt auf ihr Ziel losging. Er hatte nicht vor, sie zu enttäuschen.
    Viel später schliefen sie erschöpft und glücklich ein, eng umschlungen. So sollte es ein Leben lang bleiben.
    Die Sonne weckte Jassie. Sie lächelte, als sie sah, wie das Morgenlicht das dunkle Haar des Mannes an ihrer Seite schimmern ließ. Er schlief noch fest, doch sein Gesichtsausdruck war entspannt. Irgendwie fand sie, er sähe aus, wie ein zufriedener Löwe. Die Nacht war himmlisch gewesen.
    Sie kuschelte sich an ihren Mann und spürte etwas, das sie neugierig machte. Vorsichtig griff sie danach …
    “Guten Morgen, du Schöne”, murmelte J.T. dicht an ihrem Ohr. “Hast du für die nächsten zwei Stunden schon was vor?”
    “Hm, ja, ich glaube, ich habe da was gefunden.”
    “Und was?” Er hauchte Küsse auf ihre zarte Schulter, bis Jassie sehnsüchtig seufzte.
    “Eine Schlagzeile”, antwortete sie und schmiegte sich noch enger an ihn. “Auch wenn ich dich heirate, bleibe ich Herausgeberin des
Globe
. Und es sind nur noch vier Tage bis zur nächsten Ausgabe.”
    J.T. lächelte. Vermutlich plante sie eine höchst romantische Ankündigung ihrer bevorstehenden Hochzeit. Frauen waren nun mal so.
    “Und wie lautet die Schlagzeile?”, erkundigte er sich.
    Jassie gab ihm an pikanter Stelle einen kleinen Klaps. “Ich dachte an Folgendes: ‘Sheriff stellt seine Männlichkeit unter Beweis – die Herausgeberin des
Globe
könnte nicht zufriedener sein’”
    J.T. setzte sich abrupt auf. “Das wagst du nicht!”
    Sie kicherte und ließ sich in die Kissen sinken. “Willst du etwa die Pressefreiheit beschneiden, John T.? Das passt nicht zu deinem Job.”
    Er schwieg einen Moment, doch dann grinste er. “Na gut, Honey. Du kriegst deine Schlagzeile. Es ist mir egal.”
    “Warum so plötzlich?”, fragte sie misstrauisch.
    Er grinste noch breiter und zog Jassie an sich. “Ich werde niemals die Pressefreiheit einschränken.” Er positionierte Jassie bequem auf seinem Schoß. “Aber wenn du noch mal was über meine Männlichkeit schreibst, dann …” Er bewegte sich, was Jassie einen Lustschauer entlockte. “… dann werde ich mich eingehend um unser gesellschaftliches Leben kümmern.”
    “Na und?”, meinte sie gelassen.
    “Und das hieße, dass wir jede Woche einmal zu Don und Dora zum Dinner gehen. Für die nächsten vierzig oder fünfzig Jahre.”
    Jassie schwieg zuerst, doch dann sagte sie: “Ich wusste gleich, dass du gemein sein

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