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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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Augen zu einem Ritter in glänzender Rüstung geworden.
    Und dann dieser Kuss …
    Sie hatte das Gefühl gehabt, in Flammen aufzugehen. Nur von einem Kuss! Wenn sie je miteinander schliefen, würde sie vermutlich tatsächlich verglühen. Unwillkürlich seufzte sie verträumt, und dann gab sie sich selbst in Gedanken einen Tritt. Verbrennen war schlecht. Sehr schlecht.
    Sie musste sich zusammenreißen. Ryan konnte unmöglich so attraktiv und auch noch nett sein. Etwas musste mit ihm nicht stimmen. Wenn er wirklich so toll war, warum hatte ihn sich dann nicht schon eine andere geschnappt?
    Aber vielleicht hatte er ja eine Frau. Oder sogar ein Dutzend. Männern, die so aussahen wie er, mangelte es gewöhnlich nicht an weiblicher Gesellschaft. Lynne nahm sich vor, ihn am nächsten Tag zu fragen.
    Dann schlug sie sich gegen die Stirn. Was ging es sie denn an, ob er eine Freundin hatte? Und falls es so war, dann bewies das, was für ein Mistkerl er war. Schließlich hatte er sie geküsst, bis er Killer am Fenster gesehen hatte.
    Sie seufzte wieder. Was wäre geschehen, wenn Killer nicht gekommen wäre? Flammen. Eine Menge davon.
    Nichts, ermahnte sie sich streng. Sie wäre zu Verstand gekommen und hätte Ryan weggestoßen. Lügnerin, schalt eine innere Stimme sie. Du hättest ihn nicht aufgehalten. Ihr hättet euch weiter geküsst. Und dann …
    Sie rollte sich herum. Ryan Monroe konnte also unglaublich toll küssen. Na und? Sie musste sich daran erinnern, dass er lästig und noch dazu mürrisch war. Sie hatte hier wichtige Arbeit zu leisten, und er war im Weg. Morgen würde er abreisen, und sie würde ihn nie wieder sehen. Gut. Sie würde überhaupt nicht mehr an ihn denken.
    Kein einziges Mal.
    Ryan erwachte langsam. Sein Instinkt sagte ihm, dass es früher Morgen war. Allmählich wurde ihm bewusst, dass etwas Warmes, Weiches seinen Bauch streichelte. Er atmete tief ein.
    Lynne musste während der Nacht zu ihm gekommen sein. Er blieb ganz still liegen, und sein Herz schlug heftig. Offenbar hatte sie ihre Meinung geändert, und er würde sie auf keinen Fall abweisen. Zwar hätte er selbst nicht den ersten Schritt getan, aber wenn sie …
    Sein Körper spannte sich an, und er stellte sich bereits Lynnes hübsches Gesicht vor, gerötet vor Begierde, die großen blauen Augen … Er war mehr als bereit, ihr alles zu geben, was sie wollte.
    Langsam öffnete er die Augen – und starrte in Waldos maskenähnliches Gesicht.
    Das Tier saß auf seiner nackten Brust. Sein pelziger Schwanz wischte über Ryans Bauch. In den Pfoten hielt Waldo den verbrannten Hotdog und knabberte daran, während er Ryan neugierig beobachtete.
    Ryan schrie auf, rollte sich herum, so dass Waldo auf dem Bärenfell landete, und sprang dann auf, als wäre er angeschossen worden. Waldo schien ihm einen vorwurfsvollen Blick zuzuwerfen, dann ging er in die Küche, den Hotdog mit den Zähnen festhaltend.
    Ryan strich sich durchs Haar. Verdammt! Es würde ein Wunder sein, wenn er es schaffte, von hier wegzukommen, ohne einen Krankenwagen rufen zu müssen.
    Die Schlafzimmertür flog auf, Lynne kam herbeigerannt. “Was ist los? Was du dir wehgetan? Hast du eine zweite Spinne gesehen?”
    Er öffnete den Mund, um ihr zu erzählen, dass ihr verdammter Waschbär ihn zu Tode erschreckt hatte, doch er bekam kein Wort heraus.
    Lynne trug ein ausgebleichtes blaues T-Shirt, das an den Oberschenkeln endete, so dass Ryan ihre langen, nackten Beine sehen konnte. Toll. Er wusste genau, was dieses T-Shirt so gerade eben bedeckte, und sofort wurde ihm heiß.
    Aber es war Lynnes Haar, was ihn sprachlos machte. Wilde Locken fielen ihr über die Schultern und den halben Rücken hinunter. Das war so unglaublich sexy wie in all den Fantasien, die er je gehabt hatte. Am liebsten hätte er sofort seine Finger hineingeschoben. Schon der bloße Gedanke brachte seine Hormone zum Rasen.
    Himmel, das war wirklich peinlich. Er würde sich mal ernsthaft mit einem gewissen Körperteil unterhalten müssen. Offensichtlich brauchte er immer mehrere Lagen Kleidung, wenn diese Frau in der Nähe war. Am besten eine Art Ritterrüstung.
    Um ihre Verlegenheit zu verbergen, drehte Lynne sich zur Küche. Waldo saß auf dem Tresen und beobachtete sie. Lynne nahm an, dass er Ryan einfach nur erschreckt hatte. Es schien ihm ja nichts passiert zu sein.
    Sie wandte sich wieder Ryan zu und schluckte. Nein, er sah toll aus … zerzaust, unrasiert, männlich, so sexy wie ein Mann am Morgen aussehen kann.
    Ihr

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